Ein Schachverein ist ein Verein, dessen Zweck die Pflege des Schachspiels ist. Vereinsschachspieler sind entweder in selbständigen Vereinen oder in den Schachabteilungen von Sportvereinen organisiert. Schachvereine und -abteilungen sind ferner in Schachverbänden zusammengeschlossen. Die Organisation des Schachlebens in Vereinen − anstelle des lange vorherrschenden Spiels in Kaffeehäusern − hat im deutschsprachigen Raum eine große Tradition. Nach dem Ersten Weltkrieg waren die Vereine insbesondere für das Aufleben des Mannschaftsschachs von entscheidender Bedeutung.

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  • Ein Schachverein ist ein Verein, dessen Zweck die Pflege des Schachspiels ist. Vereinsschachspieler sind entweder in selbständigen Vereinen oder in den Schachabteilungen von Sportvereinen organisiert. Schachvereine und -abteilungen sind ferner in Schachverbänden zusammengeschlossen. Die Organisation des Schachlebens in Vereinen − anstelle des lange vorherrschenden Spiels in Kaffeehäusern − hat im deutschsprachigen Raum eine große Tradition. Nach dem Ersten Weltkrieg waren die Vereine insbesondere für das Aufleben des Mannschaftsschachs von entscheidender Bedeutung. Schachvereine haben meist einmal wöchentlich einen Vereinsabend, an dem verschiedene vereinsinterne Schachturniere ausgerichtet werden, aber auch Gelegenheit zum freien Spiel ist. Sie nehmen meist an den Mannschaftskämpfen der Schachverbände teil. Eine Mannschaft wird normalerweise aus acht Spielerinnen und Spielern gebildet. Kleine Vereine stellen nur eine Mannschaft, während die größten Vereine mit zehn oder mehr Mannschaften am organisierten Spielbetrieb teilnehmen. Im deutschen Steuerrecht ist die Förderung des Schachspiels gemäß § 52 Absatz 2 Punkt 21 der Abgabenordnung ein gemeinnütziger Zweck. In Deutschland gibt es ungefähr 95.000 aktive Schachspieler, die in rund 2700 Schachvereinen organisiert sind. Unter dem Deutschen Schachbund gibt es in jedem Bundesland einen oder zwei Landesverbände. Die Landesverbände wiederum sind in der Regel nach dem Regionalprinzip weiter in Bezirke und Kreise unterteilt. (de)
  • Ein Schachverein ist ein Verein, dessen Zweck die Pflege des Schachspiels ist. Vereinsschachspieler sind entweder in selbständigen Vereinen oder in den Schachabteilungen von Sportvereinen organisiert. Schachvereine und -abteilungen sind ferner in Schachverbänden zusammengeschlossen. Die Organisation des Schachlebens in Vereinen − anstelle des lange vorherrschenden Spiels in Kaffeehäusern − hat im deutschsprachigen Raum eine große Tradition. Nach dem Ersten Weltkrieg waren die Vereine insbesondere für das Aufleben des Mannschaftsschachs von entscheidender Bedeutung. Schachvereine haben meist einmal wöchentlich einen Vereinsabend, an dem verschiedene vereinsinterne Schachturniere ausgerichtet werden, aber auch Gelegenheit zum freien Spiel ist. Sie nehmen meist an den Mannschaftskämpfen der Schachverbände teil. Eine Mannschaft wird normalerweise aus acht Spielerinnen und Spielern gebildet. Kleine Vereine stellen nur eine Mannschaft, während die größten Vereine mit zehn oder mehr Mannschaften am organisierten Spielbetrieb teilnehmen. Im deutschen Steuerrecht ist die Förderung des Schachspiels gemäß § 52 Absatz 2 Punkt 21 der Abgabenordnung ein gemeinnütziger Zweck. In Deutschland gibt es ungefähr 95.000 aktive Schachspieler, die in rund 2700 Schachvereinen organisiert sind. Unter dem Deutschen Schachbund gibt es in jedem Bundesland einen oder zwei Landesverbände. Die Landesverbände wiederum sind in der Regel nach dem Regionalprinzip weiter in Bezirke und Kreise unterteilt. (de)
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  • Ein Schachverein ist ein Verein, dessen Zweck die Pflege des Schachspiels ist. Vereinsschachspieler sind entweder in selbständigen Vereinen oder in den Schachabteilungen von Sportvereinen organisiert. Schachvereine und -abteilungen sind ferner in Schachverbänden zusammengeschlossen. Die Organisation des Schachlebens in Vereinen − anstelle des lange vorherrschenden Spiels in Kaffeehäusern − hat im deutschsprachigen Raum eine große Tradition. Nach dem Ersten Weltkrieg waren die Vereine insbesondere für das Aufleben des Mannschaftsschachs von entscheidender Bedeutung. (de)
  • Ein Schachverein ist ein Verein, dessen Zweck die Pflege des Schachspiels ist. Vereinsschachspieler sind entweder in selbständigen Vereinen oder in den Schachabteilungen von Sportvereinen organisiert. Schachvereine und -abteilungen sind ferner in Schachverbänden zusammengeschlossen. Die Organisation des Schachlebens in Vereinen − anstelle des lange vorherrschenden Spiels in Kaffeehäusern − hat im deutschsprachigen Raum eine große Tradition. Nach dem Ersten Weltkrieg waren die Vereine insbesondere für das Aufleben des Mannschaftsschachs von entscheidender Bedeutung. (de)
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  • Schachverein (de)
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