Scala 40 (Scala Quaranta) ist ein Kartenspiel, das sich in den 1920er Jahren in Italien verbreitete und dort das Rommé, ein sehr ähnliches Spiel, von dem die meisten Regeln übernommen wurden, verdrängte. Um auszulegen (it. aprire, eröffnen) benötigt man mindestens einen oder auch mehrere Tris, Quartetti oder auch Scale, welche 40 Punkte ergeben.

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  • Scala 40 (Scala Quaranta) ist ein Kartenspiel, das sich in den 1920er Jahren in Italien verbreitete und dort das Rommé, ein sehr ähnliches Spiel, von dem die meisten Regeln übernommen wurden, verdrängte. Gespielt wird mit zwei Stapeln französischer Karten. Die Anzahl der Spieler kann zwischen zwei und fünf liegen und jeder spielt, in der Regel, auf eigene Rechnung. Vor allem beim Spiel zu viert, ist aber auch das Spielen in Paaren üblich. Ist ein Geber festgelegt, werden 13 Karten verdeckt und im Uhrzeigersinn an jeden Spieler ausgeteilt. Danach wird eine Karte aufgedeckt; diese stellt den Anfang des Ablagestapels (it. Pozzo) dar. Die verbleibenden Karten werden verdeckt neben den Ablagestapel gelegt und repräsentieren den Talon (it. Tallone). Jeder Spieler nimmt eine Karte vom Talon auf und fügt sie zu den Karten in seiner Hand. Von dort wählt er diese oder eine andere Karte, um sie auf den Ablagestapel auszuspielen. Um auszulegen (it. aprire, eröffnen) benötigt man mindestens einen oder auch mehrere Tris, Quartetti oder auch Scale, welche 40 Punkte ergeben. Die Reihenfolge der Karten in einer Scala erfolgt nach dem Nennwert und geht vom Ass zum König. Der Wert der Karten ist der Nennwert. Die Figuren haben einen Wert von 10 Punkten. Das Ass, gelegt in einer Scala vor der Zwei hat einen Wert von einem, in einem Tris oder einer Scala nach dem König einen Wert von elf Punkten. Ziel des Spiels ist es abzuschließen (it. chiudere), das heißt alle Karten auf der Hand als Tris, Quartetti oder Scale auszuspielen und die letzte auf den Ablagestapel zu legen. Wer abgeschlossen hat, hat „die Hand gewonnen“ (vinto la mano). Die Gegner müssen ihre Karten offenlegen und die Punkte zählen. Die Punktzahl zum Auspacken (it. sballare), das heißt zum Aussteigen aus dem Spiel, ist üblicherweise 101, kann aber von den Spielern auch auf 201 oder 501 festgelegt werden. (de)
  • Scala 40 (Scala Quaranta) ist ein Kartenspiel, das sich in den 1920er Jahren in Italien verbreitete und dort das Rommé, ein sehr ähnliches Spiel, von dem die meisten Regeln übernommen wurden, verdrängte. Gespielt wird mit zwei Stapeln französischer Karten. Die Anzahl der Spieler kann zwischen zwei und fünf liegen und jeder spielt, in der Regel, auf eigene Rechnung. Vor allem beim Spiel zu viert, ist aber auch das Spielen in Paaren üblich. Ist ein Geber festgelegt, werden 13 Karten verdeckt und im Uhrzeigersinn an jeden Spieler ausgeteilt. Danach wird eine Karte aufgedeckt; diese stellt den Anfang des Ablagestapels (it. Pozzo) dar. Die verbleibenden Karten werden verdeckt neben den Ablagestapel gelegt und repräsentieren den Talon (it. Tallone). Jeder Spieler nimmt eine Karte vom Talon auf und fügt sie zu den Karten in seiner Hand. Von dort wählt er diese oder eine andere Karte, um sie auf den Ablagestapel auszuspielen. Um auszulegen (it. aprire, eröffnen) benötigt man mindestens einen oder auch mehrere Tris, Quartetti oder auch Scale, welche 40 Punkte ergeben. Die Reihenfolge der Karten in einer Scala erfolgt nach dem Nennwert und geht vom Ass zum König. Der Wert der Karten ist der Nennwert. Die Figuren haben einen Wert von 10 Punkten. Das Ass, gelegt in einer Scala vor der Zwei hat einen Wert von einem, in einem Tris oder einer Scala nach dem König einen Wert von elf Punkten. Ziel des Spiels ist es abzuschließen (it. chiudere), das heißt alle Karten auf der Hand als Tris, Quartetti oder Scale auszuspielen und die letzte auf den Ablagestapel zu legen. Wer abgeschlossen hat, hat „die Hand gewonnen“ (vinto la mano). Die Gegner müssen ihre Karten offenlegen und die Punkte zählen. Die Punktzahl zum Auspacken (it. sballare), das heißt zum Aussteigen aus dem Spiel, ist üblicherweise 101, kann aber von den Spielern auch auf 201 oder 501 festgelegt werden. (de)
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  • Scala 40 (Scala Quaranta) ist ein Kartenspiel, das sich in den 1920er Jahren in Italien verbreitete und dort das Rommé, ein sehr ähnliches Spiel, von dem die meisten Regeln übernommen wurden, verdrängte. Um auszulegen (it. aprire, eröffnen) benötigt man mindestens einen oder auch mehrere Tris, Quartetti oder auch Scale, welche 40 Punkte ergeben. (de)
  • Scala 40 (Scala Quaranta) ist ein Kartenspiel, das sich in den 1920er Jahren in Italien verbreitete und dort das Rommé, ein sehr ähnliches Spiel, von dem die meisten Regeln übernommen wurden, verdrängte. Um auszulegen (it. aprire, eröffnen) benötigt man mindestens einen oder auch mehrere Tris, Quartetti oder auch Scale, welche 40 Punkte ergeben. (de)
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  • Scala 40 (de)
  • Scala 40 (de)
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