Samuel Loyd (* 30. Januar 1841 in Philadelphia, Pennsylvania, USA; † 10. April 1911 in New York) war Amerikas berühmtester Spiele-Erfinder und Rätselspezialist. Loyd war ein guter Schachspieler und nahm unter anderem am internationalen Turnier anlässlich der Weltausstellung in Paris 1867 teil. Seine beste historische Elo-Zahl war 2445 im Juli 1870, damit lag er auf Platz 16 der Weltrangliste. Nach 1870 verlor er allmählich das Interesse am Schachspiel und widmete sich von nun an dem Erfinden mathematischer Denkspiele und origineller Werbegeschenke.

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  • Samuel Loyd (* 30. Januar 1841 in Philadelphia, Pennsylvania, USA; † 10. April 1911 in New York) war Amerikas berühmtester Spiele-Erfinder und Rätselspezialist. Loyd war ein guter Schachspieler und nahm unter anderem am internationalen Turnier anlässlich der Weltausstellung in Paris 1867 teil. Seine beste historische Elo-Zahl war 2445 im Juli 1870, damit lag er auf Platz 16 der Weltrangliste. Einen bleibenden Namen machte er sich jedoch vor allem als Komponist von Schachaufgaben, die er in Fachzeitschriften veröffentlichte. Das Interesse daran erwuchs nach eigenen Angaben bereits im Alter von zehn Jahren. Auch einige Studien komponierte er, unter anderem ein Endspiel zum Thema Bauern gegen Läufer. Gelegentlich benutzte er die Pseudonyme W. K. Bishop, Samuel Chapman, W. Christy, G. R. L. of Keyport, H. F. V. of Jersey City, H. F. V. of N. Y., Master Louis Keocker, W(illiam) King, A. Knight of Castleton Vt, M. R. of Cincinnati, Miss Clara S—r, T. P. C. of N. Y., W. H. of Philadelphia oder W. W. of Richmond Va. Nach 1870 verlor er allmählich das Interesse am Schachspiel und widmete sich von nun an dem Erfinden mathematischer Denkspiele und origineller Werbegeschenke. (de)
  • Samuel Loyd (* 30. Januar 1841 in Philadelphia, Pennsylvania, USA; † 10. April 1911 in New York) war Amerikas berühmtester Spiele-Erfinder und Rätselspezialist. Loyd war ein guter Schachspieler und nahm unter anderem am internationalen Turnier anlässlich der Weltausstellung in Paris 1867 teil. Seine beste historische Elo-Zahl war 2445 im Juli 1870, damit lag er auf Platz 16 der Weltrangliste. Einen bleibenden Namen machte er sich jedoch vor allem als Komponist von Schachaufgaben, die er in Fachzeitschriften veröffentlichte. Das Interesse daran erwuchs nach eigenen Angaben bereits im Alter von zehn Jahren. Auch einige Studien komponierte er, unter anderem ein Endspiel zum Thema Bauern gegen Läufer. Gelegentlich benutzte er die Pseudonyme W. K. Bishop, Samuel Chapman, W. Christy, G. R. L. of Keyport, H. F. V. of Jersey City, H. F. V. of N. Y., Master Louis Keocker, W(illiam) King, A. Knight of Castleton Vt, M. R. of Cincinnati, Miss Clara S—r, T. P. C. of N. Y., W. H. of Philadelphia oder W. W. of Richmond Va. Nach 1870 verlor er allmählich das Interesse am Schachspiel und widmete sich von nun an dem Erfinden mathematischer Denkspiele und origineller Werbegeschenke. (de)
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  • Samuel Loyd (* 30. Januar 1841 in Philadelphia, Pennsylvania, USA; † 10. April 1911 in New York) war Amerikas berühmtester Spiele-Erfinder und Rätselspezialist. Loyd war ein guter Schachspieler und nahm unter anderem am internationalen Turnier anlässlich der Weltausstellung in Paris 1867 teil. Seine beste historische Elo-Zahl war 2445 im Juli 1870, damit lag er auf Platz 16 der Weltrangliste. Nach 1870 verlor er allmählich das Interesse am Schachspiel und widmete sich von nun an dem Erfinden mathematischer Denkspiele und origineller Werbegeschenke. (de)
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  • Samuel Loyd (de)
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