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- Samuel Glesel (* 27. Junijul./ 10. Juli 1910greg. in Chrzanów, Russisches Kaiserreich; † 5. November 1937 in Leningrad) war ein deutscher Journalist und Schriftsteller. Glesel war Mitglied der KPD und schrieb für die „Rote Fahne“, die „Welt am Abend“ und die „Arbeiterstimme“. Mit seiner Frau Elisabeth Wellnitz emigrierte er 1932 in die Sowjetunion, nach Engels. 1934 wurde ihm die deutsche Staatsbürgerschaft aberkannt, 1935 nahm er die sowjetische an. Unter dem Pseudonym Sally Gles veröffentlichte er ein Drama, ein Schauspiel und zwei Erzählbände im Kiewer Staatsverlag der nationalen Minderheiten der UdSSR. 1936 wurde er während der Stalinschen Säuberungen aus dem sowjetischen Schriftstellerverband und der Partei ausgeschlossen, was ein Berufsverbot bedeutete. Am 4. September 1937 wurde er im Zuge der sogenannten „Deutschen Operation“ verhaftet, am 29. Oktober zum Tode verurteilt und am 5. November erschossen. (de)
- Samuel Glesel (* 27. Junijul./ 10. Juli 1910greg. in Chrzanów, Russisches Kaiserreich; † 5. November 1937 in Leningrad) war ein deutscher Journalist und Schriftsteller. Glesel war Mitglied der KPD und schrieb für die „Rote Fahne“, die „Welt am Abend“ und die „Arbeiterstimme“. Mit seiner Frau Elisabeth Wellnitz emigrierte er 1932 in die Sowjetunion, nach Engels. 1934 wurde ihm die deutsche Staatsbürgerschaft aberkannt, 1935 nahm er die sowjetische an. Unter dem Pseudonym Sally Gles veröffentlichte er ein Drama, ein Schauspiel und zwei Erzählbände im Kiewer Staatsverlag der nationalen Minderheiten der UdSSR. 1936 wurde er während der Stalinschen Säuberungen aus dem sowjetischen Schriftstellerverband und der Partei ausgeschlossen, was ein Berufsverbot bedeutete. Am 4. September 1937 wurde er im Zuge der sogenannten „Deutschen Operation“ verhaftet, am 29. Oktober zum Tode verurteilt und am 5. November erschossen. (de)
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- Samuel Glesel (* 27. Junijul./ 10. Juli 1910greg. in Chrzanów, Russisches Kaiserreich; † 5. November 1937 in Leningrad) war ein deutscher Journalist und Schriftsteller. Glesel war Mitglied der KPD und schrieb für die „Rote Fahne“, die „Welt am Abend“ und die „Arbeiterstimme“. Mit seiner Frau Elisabeth Wellnitz emigrierte er 1932 in die Sowjetunion, nach Engels. 1934 wurde ihm die deutsche Staatsbürgerschaft aberkannt, 1935 nahm er die sowjetische an. Unter dem Pseudonym Sally Gles veröffentlichte er ein Drama, ein Schauspiel und zwei Erzählbände im Kiewer Staatsverlag der nationalen Minderheiten der UdSSR. 1936 wurde er während der Stalinschen Säuberungen aus dem sowjetischen Schriftstellerverband und der Partei ausgeschlossen, was ein Berufsverbot bedeutete. Am 4. September 1937 wurde er (de)
- Samuel Glesel (* 27. Junijul./ 10. Juli 1910greg. in Chrzanów, Russisches Kaiserreich; † 5. November 1937 in Leningrad) war ein deutscher Journalist und Schriftsteller. Glesel war Mitglied der KPD und schrieb für die „Rote Fahne“, die „Welt am Abend“ und die „Arbeiterstimme“. Mit seiner Frau Elisabeth Wellnitz emigrierte er 1932 in die Sowjetunion, nach Engels. 1934 wurde ihm die deutsche Staatsbürgerschaft aberkannt, 1935 nahm er die sowjetische an. Unter dem Pseudonym Sally Gles veröffentlichte er ein Drama, ein Schauspiel und zwei Erzählbände im Kiewer Staatsverlag der nationalen Minderheiten der UdSSR. 1936 wurde er während der Stalinschen Säuberungen aus dem sowjetischen Schriftstellerverband und der Partei ausgeschlossen, was ein Berufsverbot bedeutete. Am 4. September 1937 wurde er (de)
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- Glesel, Samuel (de)
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