SETL (Set Language, engl. für Mengensprache) ist eine höhere Programmiersprache die auf der Mengenlehre der Mathematik aufbaut. Sie wurde 1969/70 von Jack Schwartz am Courant Institute of Mathematical Sciences of New York University entwickelt. Als fundamentale Datentypen kennt SETL Integer, Real, String, Boolean und den Nullwert Omega (om). Es gibt keine starke Typisierung, der Datentyp einer Variable wird je nach zugewiesenem Inhalt angepasst. Des Weiteren verfügt SETL über automatische Speicherbereinigung.

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  • SETL (Set Language, engl. für Mengensprache) ist eine höhere Programmiersprache die auf der Mengenlehre der Mathematik aufbaut. Sie wurde 1969/70 von Jack Schwartz am Courant Institute of Mathematical Sciences of New York University entwickelt. Als fundamentale Datentypen kennt SETL Integer, Real, String, Boolean und den Nullwert Omega (om). Es gibt keine starke Typisierung, der Datentyp einer Variable wird je nach zugewiesenem Inhalt angepasst. Des Weiteren verfügt SETL über automatische Speicherbereinigung. SETL kennt zwei Datenstrukturen, das unsortierte set (engl. Menge) und das tuple (engl. Tupel) als geordnete Folge von Elementen. Ein set weist die Besonderheit auf, dass in ihm kein Wert doppelt vorkommt, bei einem tuple ist dies jedoch gestattet. Bis auf diese Einschränkung ist der Inhalt von einem set oder einem tuple beliebig, sie können auch weitere sets und tuples beinhalten. Ein Sonderfall ist die map (kurz für mapping, engl. Abbildung). Sie ist eine Menge von geordneten Paaren und besteht aus tuples der Länge 2. Des Weiteren stellt SETL do-while-Schleifen, if-then-else- und case-Anweisungen zur Verfügung. Auch gibt es spezialisierte Schleifen zum Durchlaufen von tuples und sets. Von Hause aus kennt SETL zahlreiche Operatoren für die Grundrechenarten, sowie trigonometrische und andere mathematische Aufgaben. Des Weiteren besitzt SETL spezielle Operatoren zum Arbeiten mit Mengen und Zeichenketten. Außerdem kann man eigene Operatoren festlegen. (de)
  • SETL (Set Language, engl. für Mengensprache) ist eine höhere Programmiersprache die auf der Mengenlehre der Mathematik aufbaut. Sie wurde 1969/70 von Jack Schwartz am Courant Institute of Mathematical Sciences of New York University entwickelt. Als fundamentale Datentypen kennt SETL Integer, Real, String, Boolean und den Nullwert Omega (om). Es gibt keine starke Typisierung, der Datentyp einer Variable wird je nach zugewiesenem Inhalt angepasst. Des Weiteren verfügt SETL über automatische Speicherbereinigung. SETL kennt zwei Datenstrukturen, das unsortierte set (engl. Menge) und das tuple (engl. Tupel) als geordnete Folge von Elementen. Ein set weist die Besonderheit auf, dass in ihm kein Wert doppelt vorkommt, bei einem tuple ist dies jedoch gestattet. Bis auf diese Einschränkung ist der Inhalt von einem set oder einem tuple beliebig, sie können auch weitere sets und tuples beinhalten. Ein Sonderfall ist die map (kurz für mapping, engl. Abbildung). Sie ist eine Menge von geordneten Paaren und besteht aus tuples der Länge 2. Des Weiteren stellt SETL do-while-Schleifen, if-then-else- und case-Anweisungen zur Verfügung. Auch gibt es spezialisierte Schleifen zum Durchlaufen von tuples und sets. Von Hause aus kennt SETL zahlreiche Operatoren für die Grundrechenarten, sowie trigonometrische und andere mathematische Aufgaben. Des Weiteren besitzt SETL spezielle Operatoren zum Arbeiten mit Mengen und Zeichenketten. Außerdem kann man eigene Operatoren festlegen. (de)
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  • SETL (Set Language, engl. für Mengensprache) ist eine höhere Programmiersprache die auf der Mengenlehre der Mathematik aufbaut. Sie wurde 1969/70 von Jack Schwartz am Courant Institute of Mathematical Sciences of New York University entwickelt. Als fundamentale Datentypen kennt SETL Integer, Real, String, Boolean und den Nullwert Omega (om). Es gibt keine starke Typisierung, der Datentyp einer Variable wird je nach zugewiesenem Inhalt angepasst. Des Weiteren verfügt SETL über automatische Speicherbereinigung. (de)
  • SETL (Set Language, engl. für Mengensprache) ist eine höhere Programmiersprache die auf der Mengenlehre der Mathematik aufbaut. Sie wurde 1969/70 von Jack Schwartz am Courant Institute of Mathematical Sciences of New York University entwickelt. Als fundamentale Datentypen kennt SETL Integer, Real, String, Boolean und den Nullwert Omega (om). Es gibt keine starke Typisierung, der Datentyp einer Variable wird je nach zugewiesenem Inhalt angepasst. Des Weiteren verfügt SETL über automatische Speicherbereinigung. (de)
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  • SETL (de)
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