Rōnin (jap. 浪人, wörtlich: „Wellenmann“, literarisch: „umherwandernder Mensch“ oder 牢人, auch: Rōshi (浪士), „umherwandernder Herr/Samurai“) waren herrenlose japanische Samurais während der Feudalzeit von 1185 bis 1868. Ein Samurai konnte herrenlos werden, wenn sein Herr starb, vom Shōgunat seines Amtes enthoben wurde oder wenn er bei seinem Herrn in Ungnade fiel und verstoßen wurde. Der Begriff selbst stammt aus der Nara- und Heian-Zeit, wo er noch für Leibeigene gebraucht wurde, die geflohen oder vertrieben worden waren.

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  • Rōnin (jap. 浪人, wörtlich: „Wellenmann“, literarisch: „umherwandernder Mensch“ oder 牢人, auch: Rōshi (浪士), „umherwandernder Herr/Samurai“) waren herrenlose japanische Samurais während der Feudalzeit von 1185 bis 1868. Ein Samurai konnte herrenlos werden, wenn sein Herr starb, vom Shōgunat seines Amtes enthoben wurde oder wenn er bei seinem Herrn in Ungnade fiel und verstoßen wurde. Der Begriff selbst stammt aus der Nara- und Heian-Zeit, wo er noch für Leibeigene gebraucht wurde, die geflohen oder vertrieben worden waren. (de)
  • Rōnin (jap. 浪人, wörtlich: „Wellenmann“, literarisch: „umherwandernder Mensch“ oder 牢人, auch: Rōshi (浪士), „umherwandernder Herr/Samurai“) waren herrenlose japanische Samurais während der Feudalzeit von 1185 bis 1868. Ein Samurai konnte herrenlos werden, wenn sein Herr starb, vom Shōgunat seines Amtes enthoben wurde oder wenn er bei seinem Herrn in Ungnade fiel und verstoßen wurde. Der Begriff selbst stammt aus der Nara- und Heian-Zeit, wo er noch für Leibeigene gebraucht wurde, die geflohen oder vertrieben worden waren. (de)
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  • Rōnin (jap. 浪人, wörtlich: „Wellenmann“, literarisch: „umherwandernder Mensch“ oder 牢人, auch: Rōshi (浪士), „umherwandernder Herr/Samurai“) waren herrenlose japanische Samurais während der Feudalzeit von 1185 bis 1868. Ein Samurai konnte herrenlos werden, wenn sein Herr starb, vom Shōgunat seines Amtes enthoben wurde oder wenn er bei seinem Herrn in Ungnade fiel und verstoßen wurde. Der Begriff selbst stammt aus der Nara- und Heian-Zeit, wo er noch für Leibeigene gebraucht wurde, die geflohen oder vertrieben worden waren. (de)
  • Rōnin (jap. 浪人, wörtlich: „Wellenmann“, literarisch: „umherwandernder Mensch“ oder 牢人, auch: Rōshi (浪士), „umherwandernder Herr/Samurai“) waren herrenlose japanische Samurais während der Feudalzeit von 1185 bis 1868. Ein Samurai konnte herrenlos werden, wenn sein Herr starb, vom Shōgunat seines Amtes enthoben wurde oder wenn er bei seinem Herrn in Ungnade fiel und verstoßen wurde. Der Begriff selbst stammt aus der Nara- und Heian-Zeit, wo er noch für Leibeigene gebraucht wurde, die geflohen oder vertrieben worden waren. (de)
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