Der Römische Verband ist ein „wildes“ (unregelmäßig erscheinendes) Verlegemuster für Keramikfliesen und Natursteinplatten bei der Verwendung als Bodenbelag oder Wegpflaster. Meist wird ein Grundelement aus einer bestimmten Anzahl quadratischer oder rechteckiger Platten unterschiedlicher Abmessungen mit abgestimmten Kantenverhältnissen verwendet. Größere Flächen werden durch Wiederholung des Grundelementes erstellt. Folgende Regeln sorgen für ein gutes Erscheinungsbild der im Römischen Verband verlegten Platten:

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  • Der Römische Verband ist ein „wildes“ (unregelmäßig erscheinendes) Verlegemuster für Keramikfliesen und Natursteinplatten bei der Verwendung als Bodenbelag oder Wegpflaster. Meist wird ein Grundelement aus einer bestimmten Anzahl quadratischer oder rechteckiger Platten unterschiedlicher Abmessungen mit abgestimmten Kantenverhältnissen verwendet. Größere Flächen werden durch Wiederholung des Grundelementes erstellt. Der Römische Verband ist besonders geeignet für größere Flächen oder Plätze, die repräsentativ wirken sollen. Nachteilig ist, dass mehrere Steinformate benötigt werden und das Verlegen schwieriger ist. Folgende Regeln sorgen für ein gutes Erscheinungsbild der im Römischen Verband verlegten Platten: * Kreuzfugen vermeiden. * Nie mehr als zwei gleiche Steine nebeneinander legen. * Fortlaufende Fugen von mehr als einem Meter Länge vermeiden. Als klassisch römischer Verband wird die Wiederholung des im Bild dargestellten fett umrandeten Verlegemusters bezeichnet (bzw. dessen gespiegelte Version).Dabei werden pro Grundmuster 4 unterschiedliche Formate benötigt: 4 Stück 1x1, 2 Stück 1×2, 4 Stück 2×2 sowie 2 Stück 2×3. Es ergibt sich hiebei kein Versatz im Muster, der erst durch Verlegung mit Fugen um ebenderen Breite horizontal als auch vertikal zustandekommt. Weiters entsteht dann auch bei 2 kleinen 1×1 Fliesen (farblich im Bild markiert) ein auf halbe Breite reduzierter Fugenabstand von halber Breite. Alternativ können diese auch um Fugenbreite (also 1-Fuge×1-Fuge) verkleinert werden um einheitlichen Abstand zu wahren. (de)
  • Der Römische Verband ist ein „wildes“ (unregelmäßig erscheinendes) Verlegemuster für Keramikfliesen und Natursteinplatten bei der Verwendung als Bodenbelag oder Wegpflaster. Meist wird ein Grundelement aus einer bestimmten Anzahl quadratischer oder rechteckiger Platten unterschiedlicher Abmessungen mit abgestimmten Kantenverhältnissen verwendet. Größere Flächen werden durch Wiederholung des Grundelementes erstellt. Der Römische Verband ist besonders geeignet für größere Flächen oder Plätze, die repräsentativ wirken sollen. Nachteilig ist, dass mehrere Steinformate benötigt werden und das Verlegen schwieriger ist. Folgende Regeln sorgen für ein gutes Erscheinungsbild der im Römischen Verband verlegten Platten: * Kreuzfugen vermeiden. * Nie mehr als zwei gleiche Steine nebeneinander legen. * Fortlaufende Fugen von mehr als einem Meter Länge vermeiden. Als klassisch römischer Verband wird die Wiederholung des im Bild dargestellten fett umrandeten Verlegemusters bezeichnet (bzw. dessen gespiegelte Version).Dabei werden pro Grundmuster 4 unterschiedliche Formate benötigt: 4 Stück 1x1, 2 Stück 1×2, 4 Stück 2×2 sowie 2 Stück 2×3. Es ergibt sich hiebei kein Versatz im Muster, der erst durch Verlegung mit Fugen um ebenderen Breite horizontal als auch vertikal zustandekommt. Weiters entsteht dann auch bei 2 kleinen 1×1 Fliesen (farblich im Bild markiert) ein auf halbe Breite reduzierter Fugenabstand von halber Breite. Alternativ können diese auch um Fugenbreite (also 1-Fuge×1-Fuge) verkleinert werden um einheitlichen Abstand zu wahren. (de)
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  • Der Römische Verband ist ein „wildes“ (unregelmäßig erscheinendes) Verlegemuster für Keramikfliesen und Natursteinplatten bei der Verwendung als Bodenbelag oder Wegpflaster. Meist wird ein Grundelement aus einer bestimmten Anzahl quadratischer oder rechteckiger Platten unterschiedlicher Abmessungen mit abgestimmten Kantenverhältnissen verwendet. Größere Flächen werden durch Wiederholung des Grundelementes erstellt. Folgende Regeln sorgen für ein gutes Erscheinungsbild der im Römischen Verband verlegten Platten: (de)
  • Der Römische Verband ist ein „wildes“ (unregelmäßig erscheinendes) Verlegemuster für Keramikfliesen und Natursteinplatten bei der Verwendung als Bodenbelag oder Wegpflaster. Meist wird ein Grundelement aus einer bestimmten Anzahl quadratischer oder rechteckiger Platten unterschiedlicher Abmessungen mit abgestimmten Kantenverhältnissen verwendet. Größere Flächen werden durch Wiederholung des Grundelementes erstellt. Folgende Regeln sorgen für ein gutes Erscheinungsbild der im Römischen Verband verlegten Platten: (de)
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  • Römischer Verband (de)
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