Die Russophobie (auch: Russenfeindlichkeit oder Antirussismus) ist eine ablehnende Haltung gegenüber Russland, den Russen oder der russischen Kultur. Sie ist eine Ausprägung der Xenophobie und ist das Gegenteil von Russophilie.

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  • Die Russophobie (auch: Russenfeindlichkeit oder Antirussismus) ist eine ablehnende Haltung gegenüber Russland, den Russen oder der russischen Kultur. Sie ist eine Ausprägung der Xenophobie und ist das Gegenteil von Russophilie. Es existieren eine Vielzahl von Klischees und Vorurteilen über Russland und Russen, die als Elemente in der politischen Auseinandersetzung mit Russland kursieren. Das Phänomen der Russophobie und des negativen Russlandbilds begleitet nach Ansicht mancher Autoren die Geschichte Europas seit etwa 500 Jahren. In Abgrenzung zu objektiver Kritik an Russland setzt Russophobie auf eine gezielte Unverhältnismäßigkeit, mit dem Ziel, die Reputation des Landes zu unterminieren. Die Behauptung, die Haltung des Westens gegenüber Russland sei von einer jahrhundertealten und systematischen Russenfeindlichkeit geprägt, wird in jüngster Zeit verstärkt von russisch-nationalistischen Kreisen verbreitet. Der Osteuropaforscher Andreas Umland nannte die Russophobie das „Totschlagargument der sogenannten «Putin-Versteher»“. (de)
  • Die Russophobie (auch: Russenfeindlichkeit oder Antirussismus) ist eine ablehnende Haltung gegenüber Russland, den Russen oder der russischen Kultur. Sie ist eine Ausprägung der Xenophobie und ist das Gegenteil von Russophilie. Es existieren eine Vielzahl von Klischees und Vorurteilen über Russland und Russen, die als Elemente in der politischen Auseinandersetzung mit Russland kursieren. Das Phänomen der Russophobie und des negativen Russlandbilds begleitet nach Ansicht mancher Autoren die Geschichte Europas seit etwa 500 Jahren. In Abgrenzung zu objektiver Kritik an Russland setzt Russophobie auf eine gezielte Unverhältnismäßigkeit, mit dem Ziel, die Reputation des Landes zu unterminieren. Die Behauptung, die Haltung des Westens gegenüber Russland sei von einer jahrhundertealten und systematischen Russenfeindlichkeit geprägt, wird in jüngster Zeit verstärkt von russisch-nationalistischen Kreisen verbreitet. Der Osteuropaforscher Andreas Umland nannte die Russophobie das „Totschlagargument der sogenannten «Putin-Versteher»“. (de)
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  • Russophobie (de)
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