Der Rupertiwinkel (auch: Bayerischer Rupertiwinkel; manchmal fälschlich Rupertigau genannt) ist eine im Regierungsbezirk Oberbayern (Deutschland) gelegene Kulturlandschaft im äußersten Südosten von Bayern. Geographisch ist diese Region geprägt von den beiden größeren Stillgewässern Waginger See und Tachinger See und dem Högl als markanter Erhebung.

Property Value
dbo:abstract
  • Der Rupertiwinkel (auch: Bayerischer Rupertiwinkel; manchmal fälschlich Rupertigau genannt) ist eine im Regierungsbezirk Oberbayern (Deutschland) gelegene Kulturlandschaft im äußersten Südosten von Bayern. Geographisch ist diese Region geprägt von den beiden größeren Stillgewässern Waginger See und Tachinger See und dem Högl als markanter Erhebung. Die Gebietsbezeichnung bezieht sich auf Rupert (um 650–718), den als Heiligen und „Apostel der Baiern“ verehrten ersten Bischof von Salzburg. Das Gebiet war von 1328 bis 1803 Teil des Erzstifts Salzburg. Nach Anschluss des Gebietes an das Königreich Bayern (1810) wurde für diesen Seelsorgebereich der römisch-katholischen Pfarreien ein erster besonderer Bezug zu Rupert dank eines liturgischen Privilegs (1814) hergestellt. Die Gebietsbezeichnung „Rupertiwinkel“ fand jedoch erst im Zuge der Heimatbewegung Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts auch schriftliche Erwähnung und hat sich seither für diese Kulturlandschaft etabliert. (de)
  • Der Rupertiwinkel (auch: Bayerischer Rupertiwinkel; manchmal fälschlich Rupertigau genannt) ist eine im Regierungsbezirk Oberbayern (Deutschland) gelegene Kulturlandschaft im äußersten Südosten von Bayern. Geographisch ist diese Region geprägt von den beiden größeren Stillgewässern Waginger See und Tachinger See und dem Högl als markanter Erhebung. Die Gebietsbezeichnung bezieht sich auf Rupert (um 650–718), den als Heiligen und „Apostel der Baiern“ verehrten ersten Bischof von Salzburg. Das Gebiet war von 1328 bis 1803 Teil des Erzstifts Salzburg. Nach Anschluss des Gebietes an das Königreich Bayern (1810) wurde für diesen Seelsorgebereich der römisch-katholischen Pfarreien ein erster besonderer Bezug zu Rupert dank eines liturgischen Privilegs (1814) hergestellt. Die Gebietsbezeichnung „Rupertiwinkel“ fand jedoch erst im Zuge der Heimatbewegung Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts auch schriftliche Erwähnung und hat sich seither für diese Kulturlandschaft etabliert. (de)
dbo:thumbnail
dbo:wikiPageExternalLink
dbo:wikiPageID
  • 303321 (xsd:integer)
dbo:wikiPageRevisionID
  • 158761704 (xsd:integer)
prop-de:dim
  • 25 (xsd:integer)
prop-de:ew
  • 12.932492 (xsd:double)
prop-de:ns
  • 47.936664 (xsd:double)
prop-de:region
  • DE-BY
prop-de:type
  • landmark
dct:subject
georss:point
  • 47.93666388888889 12.932491666666667
rdf:type
rdfs:comment
  • Der Rupertiwinkel (auch: Bayerischer Rupertiwinkel; manchmal fälschlich Rupertigau genannt) ist eine im Regierungsbezirk Oberbayern (Deutschland) gelegene Kulturlandschaft im äußersten Südosten von Bayern. Geographisch ist diese Region geprägt von den beiden größeren Stillgewässern Waginger See und Tachinger See und dem Högl als markanter Erhebung. (de)
  • Der Rupertiwinkel (auch: Bayerischer Rupertiwinkel; manchmal fälschlich Rupertigau genannt) ist eine im Regierungsbezirk Oberbayern (Deutschland) gelegene Kulturlandschaft im äußersten Südosten von Bayern. Geographisch ist diese Region geprägt von den beiden größeren Stillgewässern Waginger See und Tachinger See und dem Högl als markanter Erhebung. (de)
rdfs:label
  • Rupertiwinkel (de)
  • Rupertiwinkel (de)
owl:sameAs
geo:lat
  • 47.936665 (xsd:float)
geo:long
  • 12.932491 (xsd:float)
prov:wasDerivedFrom
foaf:depiction
foaf:isPrimaryTopicOf
is dbo:wikiPageRedirects of
is foaf:primaryTopic of