Die Rotverschiebung ist in der Astronomie die Lageveränderung identifizierter Spektrallinien im Emissionsspektrum stellarer Objekte in Richtung der größeren Wellenlängen. Die Rotverschiebung wird angegeben als Verhältnis der Wellenlängenänderung zur ursprünglichen Wellenlänge: Der Name bezieht sich auf das rote Licht am langwelligen Ende des sichtbaren Spektrums. Bei Infrarot-Emission verschieben sich die Spektrallinien entsprechend in die Richtung der noch längerwelligen Terahertzstrahlung.

Property Value
dbo:abstract
  • Die Rotverschiebung ist in der Astronomie die Lageveränderung identifizierter Spektrallinien im Emissionsspektrum stellarer Objekte in Richtung der größeren Wellenlängen. Die Rotverschiebung wird angegeben als Verhältnis der Wellenlängenänderung zur ursprünglichen Wellenlänge: Der Name bezieht sich auf das rote Licht am langwelligen Ende des sichtbaren Spektrums. Bei Infrarot-Emission verschieben sich die Spektrallinien entsprechend in die Richtung der noch längerwelligen Terahertzstrahlung. Festgestellt wird die Rotverschiebung durch den Vergleich bekannter Atom- und Molekülspektren mit den mittels Spektroskopie gemessenen Werten, d. h. nach Analyse der Spektrallinien der Emissionen oder Absorptionen im Sternenlicht, meistens des Wasserstoffs. Von Bedeutung ist der Effekt auch in der Molekülspektroskopie, wo nach elastischer Streuung mit Energieübertragung Photonen niedrigerer Energie auftreten. (de)
  • Die Rotverschiebung ist in der Astronomie die Lageveränderung identifizierter Spektrallinien im Emissionsspektrum stellarer Objekte in Richtung der größeren Wellenlängen. Die Rotverschiebung wird angegeben als Verhältnis der Wellenlängenänderung zur ursprünglichen Wellenlänge: Der Name bezieht sich auf das rote Licht am langwelligen Ende des sichtbaren Spektrums. Bei Infrarot-Emission verschieben sich die Spektrallinien entsprechend in die Richtung der noch längerwelligen Terahertzstrahlung. Festgestellt wird die Rotverschiebung durch den Vergleich bekannter Atom- und Molekülspektren mit den mittels Spektroskopie gemessenen Werten, d. h. nach Analyse der Spektrallinien der Emissionen oder Absorptionen im Sternenlicht, meistens des Wasserstoffs. Von Bedeutung ist der Effekt auch in der Molekülspektroskopie, wo nach elastischer Streuung mit Energieübertragung Photonen niedrigerer Energie auftreten. (de)
dbo:thumbnail
dbo:wikiPageExternalLink
dbo:wikiPageID
  • 13274 (xsd:integer)
dbo:wikiPageRevisionID
  • 158689206 (xsd:integer)
prop-de:text
  • Licht und Asche des Urknalls.
prop-de:url
prop-de:wayback
  • 20100916050712 (xsd:double)
dct:subject
rdfs:comment
  • Die Rotverschiebung ist in der Astronomie die Lageveränderung identifizierter Spektrallinien im Emissionsspektrum stellarer Objekte in Richtung der größeren Wellenlängen. Die Rotverschiebung wird angegeben als Verhältnis der Wellenlängenänderung zur ursprünglichen Wellenlänge: Der Name bezieht sich auf das rote Licht am langwelligen Ende des sichtbaren Spektrums. Bei Infrarot-Emission verschieben sich die Spektrallinien entsprechend in die Richtung der noch längerwelligen Terahertzstrahlung. (de)
  • Die Rotverschiebung ist in der Astronomie die Lageveränderung identifizierter Spektrallinien im Emissionsspektrum stellarer Objekte in Richtung der größeren Wellenlängen. Die Rotverschiebung wird angegeben als Verhältnis der Wellenlängenänderung zur ursprünglichen Wellenlänge: Der Name bezieht sich auf das rote Licht am langwelligen Ende des sichtbaren Spektrums. Bei Infrarot-Emission verschieben sich die Spektrallinien entsprechend in die Richtung der noch längerwelligen Terahertzstrahlung. (de)
rdfs:label
  • Rotverschiebung (de)
  • Rotverschiebung (de)
owl:sameAs
prov:wasDerivedFrom
foaf:depiction
foaf:isPrimaryTopicOf
is dbo:wikiPageDisambiguates of
is dbo:wikiPageRedirects of
is foaf:primaryTopic of