Roberto Poggiali (* 16. April 1941 in Florenz) ist ein ehemaliger italienischer Radrennfahrer. 1962 wurde Roberto Poggiali Italienischer Meister im Straßenrennen der Amateure. Im Jahr darauf trat er zu den Profis über. Seine größten Erfolge waren Siege bei der Tour de Suisse 1970 mit einem Vorsprung von 1:03 Minuten auf Louis Pfenninger sowie bei der Flèche Wallone (1965). Bei der „Flèche“ schlug er Felice Gimondi, Tom Simpson sowie Eddy Merckx, der bei diesem Rennen sein Profi-Debüt gab. Auch kleinere Rennen wie die Coppa Sabatini (1971), den Giro del Lazio (1974), den Giro del Friuli (1975) und den Giro dell’Umbria (1976) konnte er für sich entscheiden.

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  • Roberto Poggiali (* 16. April 1941 in Florenz) ist ein ehemaliger italienischer Radrennfahrer. 1962 wurde Roberto Poggiali Italienischer Meister im Straßenrennen der Amateure. Im Jahr darauf trat er zu den Profis über. Seine größten Erfolge waren Siege bei der Tour de Suisse 1970 mit einem Vorsprung von 1:03 Minuten auf Louis Pfenninger sowie bei der Flèche Wallone (1965). Bei der „Flèche“ schlug er Felice Gimondi, Tom Simpson sowie Eddy Merckx, der bei diesem Rennen sein Profi-Debüt gab. Auch kleinere Rennen wie die Coppa Sabatini (1971), den Giro del Lazio (1974), den Giro del Friuli (1975) und den Giro dell’Umbria (1976) konnte er für sich entscheiden. Zwischen 1963 und 1978 nahm Poggiali 15-mal am Giro d’Italia teil. Seine beste Platzierung war der achte Platz im Jahre 1965. Dreimal startete er ohne herausragenden Erfolg bei der Tour de France, und je einmal bei der Vuelta a España (1968) und der Belgien-Rundfahrt. Roberto Poggialis bester Freund war der dänische Rennfahrer Ole Ritter, den er aus Gefälligkeit sogar mal beim Critérium van Cléguerec in Morbihan unter dessen Namen „vertreten“ haben soll, da sich Ritter an diesem Tag zu erschöpft fühlte. (de)
  • Roberto Poggiali (* 16. April 1941 in Florenz) ist ein ehemaliger italienischer Radrennfahrer. 1962 wurde Roberto Poggiali Italienischer Meister im Straßenrennen der Amateure. Im Jahr darauf trat er zu den Profis über. Seine größten Erfolge waren Siege bei der Tour de Suisse 1970 mit einem Vorsprung von 1:03 Minuten auf Louis Pfenninger sowie bei der Flèche Wallone (1965). Bei der „Flèche“ schlug er Felice Gimondi, Tom Simpson sowie Eddy Merckx, der bei diesem Rennen sein Profi-Debüt gab. Auch kleinere Rennen wie die Coppa Sabatini (1971), den Giro del Lazio (1974), den Giro del Friuli (1975) und den Giro dell’Umbria (1976) konnte er für sich entscheiden. Zwischen 1963 und 1978 nahm Poggiali 15-mal am Giro d’Italia teil. Seine beste Platzierung war der achte Platz im Jahre 1965. Dreimal startete er ohne herausragenden Erfolg bei der Tour de France, und je einmal bei der Vuelta a España (1968) und der Belgien-Rundfahrt. Roberto Poggialis bester Freund war der dänische Rennfahrer Ole Ritter, den er aus Gefälligkeit sogar mal beim Critérium van Cléguerec in Morbihan unter dessen Namen „vertreten“ haben soll, da sich Ritter an diesem Tag zu erschöpft fühlte. (de)
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  • Roberto Poggiali (* 16. April 1941 in Florenz) ist ein ehemaliger italienischer Radrennfahrer. 1962 wurde Roberto Poggiali Italienischer Meister im Straßenrennen der Amateure. Im Jahr darauf trat er zu den Profis über. Seine größten Erfolge waren Siege bei der Tour de Suisse 1970 mit einem Vorsprung von 1:03 Minuten auf Louis Pfenninger sowie bei der Flèche Wallone (1965). Bei der „Flèche“ schlug er Felice Gimondi, Tom Simpson sowie Eddy Merckx, der bei diesem Rennen sein Profi-Debüt gab. Auch kleinere Rennen wie die Coppa Sabatini (1971), den Giro del Lazio (1974), den Giro del Friuli (1975) und den Giro dell’Umbria (1976) konnte er für sich entscheiden. (de)
  • Roberto Poggiali (* 16. April 1941 in Florenz) ist ein ehemaliger italienischer Radrennfahrer. 1962 wurde Roberto Poggiali Italienischer Meister im Straßenrennen der Amateure. Im Jahr darauf trat er zu den Profis über. Seine größten Erfolge waren Siege bei der Tour de Suisse 1970 mit einem Vorsprung von 1:03 Minuten auf Louis Pfenninger sowie bei der Flèche Wallone (1965). Bei der „Flèche“ schlug er Felice Gimondi, Tom Simpson sowie Eddy Merckx, der bei diesem Rennen sein Profi-Debüt gab. Auch kleinere Rennen wie die Coppa Sabatini (1971), den Giro del Lazio (1974), den Giro del Friuli (1975) und den Giro dell’Umbria (1976) konnte er für sich entscheiden. (de)
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