Roberto Perpignani (* 20. April 1941 in Rom) ist ein italienischer Filmeditor. Perpignani begann seine Karriere (nach Anfängen als Maler und Studien der Kinderpsychologie) 1962 als Schnittassistent beim Film Der Prozeß von Orson Welles. Sein Debüt als Schnittmeister erfolgte 1964 mit Bernardo Bertoluccis Vor der Revolution. Es folgten mehr als 90 Produktionen, die seine Stellung als einer der angesehensten Cutter Italiens bezeugen. Seit den 1970er Jahren arbeitet er häufig mit den Regisseuren Paolo und Vittorio Taviani zusammen. Technisch interessant war seine Arbeit für Giro di lune tra terra e mare, die computerunterstützt verschiedene Formate zu einer Art Mosaik kombinierte.

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  • Roberto Perpignani (* 20. April 1941 in Rom) ist ein italienischer Filmeditor. Perpignani begann seine Karriere (nach Anfängen als Maler und Studien der Kinderpsychologie) 1962 als Schnittassistent beim Film Der Prozeß von Orson Welles. Sein Debüt als Schnittmeister erfolgte 1964 mit Bernardo Bertoluccis Vor der Revolution. Es folgten mehr als 90 Produktionen, die seine Stellung als einer der angesehensten Cutter Italiens bezeugen. Seit den 1970er Jahren arbeitet er häufig mit den Regisseuren Paolo und Vittorio Taviani zusammen. Technisch interessant war seine Arbeit für Giro di lune tra terra e mare, die computerunterstützt verschiedene Formate zu einer Art Mosaik kombinierte. Für das Centro Sperimentale di Cinematografia lehrt Perpignani seit 1976 an der Sucola nazionale di cinema Filmschnitt. Zudem ist er Präsident der „Federazione italiana delle associazioni delle professioni del cinema e dell'audiovisivo“, FIDAC. Er gewann dreimal den David di Donatello, den bedeutendsten italienischen Filmpreis. Zudem erhielt er eine Nominierung für den Europäischen Filmpreis 2012. Bei den Internationalen Filmfestspielen von Venedig 2007 gehörte Perpignani der Jury an. (de)
  • Roberto Perpignani (* 20. April 1941 in Rom) ist ein italienischer Filmeditor. Perpignani begann seine Karriere (nach Anfängen als Maler und Studien der Kinderpsychologie) 1962 als Schnittassistent beim Film Der Prozeß von Orson Welles. Sein Debüt als Schnittmeister erfolgte 1964 mit Bernardo Bertoluccis Vor der Revolution. Es folgten mehr als 90 Produktionen, die seine Stellung als einer der angesehensten Cutter Italiens bezeugen. Seit den 1970er Jahren arbeitet er häufig mit den Regisseuren Paolo und Vittorio Taviani zusammen. Technisch interessant war seine Arbeit für Giro di lune tra terra e mare, die computerunterstützt verschiedene Formate zu einer Art Mosaik kombinierte. Für das Centro Sperimentale di Cinematografia lehrt Perpignani seit 1976 an der Sucola nazionale di cinema Filmschnitt. Zudem ist er Präsident der „Federazione italiana delle associazioni delle professioni del cinema e dell'audiovisivo“, FIDAC. Er gewann dreimal den David di Donatello, den bedeutendsten italienischen Filmpreis. Zudem erhielt er eine Nominierung für den Europäischen Filmpreis 2012. Bei den Internationalen Filmfestspielen von Venedig 2007 gehörte Perpignani der Jury an. (de)
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  • Roberto Perpignani (* 20. April 1941 in Rom) ist ein italienischer Filmeditor. Perpignani begann seine Karriere (nach Anfängen als Maler und Studien der Kinderpsychologie) 1962 als Schnittassistent beim Film Der Prozeß von Orson Welles. Sein Debüt als Schnittmeister erfolgte 1964 mit Bernardo Bertoluccis Vor der Revolution. Es folgten mehr als 90 Produktionen, die seine Stellung als einer der angesehensten Cutter Italiens bezeugen. Seit den 1970er Jahren arbeitet er häufig mit den Regisseuren Paolo und Vittorio Taviani zusammen. Technisch interessant war seine Arbeit für Giro di lune tra terra e mare, die computerunterstützt verschiedene Formate zu einer Art Mosaik kombinierte. (de)
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