Richard Wernick (* 16. Januar 1934 in Boston, Massachusetts) ist ein US-amerikanischer Komponist und Musikpädagoge. Wernick studierte an der Brandeis University, ab 1957 am Mills College und schließlich in Tanglewood. Seine wichtigsten Lehrer waren Aaron Copland, Ernst Toch, Boris Blacher, Irving Fine, Harold Shapero und Leon Kirchner. Außerdem nahm er Dirigier- und Klavierunterricht bei Leonard Bernstein und Seymour Lipkin. Er unterrichtete zunächst an der University at Buffalo und der University of Chicago, von 1968 bis zu seiner Emeritierung 1996 an der University of Pennsylvania.

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  • Richard Wernick (* 16. Januar 1934 in Boston, Massachusetts) ist ein US-amerikanischer Komponist und Musikpädagoge. Wernick studierte an der Brandeis University, ab 1957 am Mills College und schließlich in Tanglewood. Seine wichtigsten Lehrer waren Aaron Copland, Ernst Toch, Boris Blacher, Irving Fine, Harold Shapero und Leon Kirchner. Außerdem nahm er Dirigier- und Klavierunterricht bei Leonard Bernstein und Seymour Lipkin. Er unterrichtete zunächst an der University at Buffalo und der University of Chicago, von 1968 bis zu seiner Emeritierung 1996 an der University of Pennsylvania. Zu den bekanntesten Werken zählen sein Violinkonzert (1984) und sein Klavierkonzert (1990). Außerdem komponierte Wernick neben weiteren Orchesterwerken auch Vokal- und Kammermusik und in den 1950er Jahren zahlreiche Film- und Schauspielmusiken. Für Visions of Terror and Wonder (für Mezzosopran und Orchester) wurde er 1977 mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet. Außerdem erhielt er dreimal einen Preis des National Endowment for the Arts und drei Kennedy Center Friedheim Awards, und 2006 zeichnete ihn die Classical Recording Foundation als Komponisten des Jahres aus. (de)
  • Richard Wernick (* 16. Januar 1934 in Boston, Massachusetts) ist ein US-amerikanischer Komponist und Musikpädagoge. Wernick studierte an der Brandeis University, ab 1957 am Mills College und schließlich in Tanglewood. Seine wichtigsten Lehrer waren Aaron Copland, Ernst Toch, Boris Blacher, Irving Fine, Harold Shapero und Leon Kirchner. Außerdem nahm er Dirigier- und Klavierunterricht bei Leonard Bernstein und Seymour Lipkin. Er unterrichtete zunächst an der University at Buffalo und der University of Chicago, von 1968 bis zu seiner Emeritierung 1996 an der University of Pennsylvania. Zu den bekanntesten Werken zählen sein Violinkonzert (1984) und sein Klavierkonzert (1990). Außerdem komponierte Wernick neben weiteren Orchesterwerken auch Vokal- und Kammermusik und in den 1950er Jahren zahlreiche Film- und Schauspielmusiken. Für Visions of Terror and Wonder (für Mezzosopran und Orchester) wurde er 1977 mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet. Außerdem erhielt er dreimal einen Preis des National Endowment for the Arts und drei Kennedy Center Friedheim Awards, und 2006 zeichnete ihn die Classical Recording Foundation als Komponisten des Jahres aus. (de)
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  • Richard Wernick (* 16. Januar 1934 in Boston, Massachusetts) ist ein US-amerikanischer Komponist und Musikpädagoge. Wernick studierte an der Brandeis University, ab 1957 am Mills College und schließlich in Tanglewood. Seine wichtigsten Lehrer waren Aaron Copland, Ernst Toch, Boris Blacher, Irving Fine, Harold Shapero und Leon Kirchner. Außerdem nahm er Dirigier- und Klavierunterricht bei Leonard Bernstein und Seymour Lipkin. Er unterrichtete zunächst an der University at Buffalo und der University of Chicago, von 1968 bis zu seiner Emeritierung 1996 an der University of Pennsylvania. (de)
  • Richard Wernick (* 16. Januar 1934 in Boston, Massachusetts) ist ein US-amerikanischer Komponist und Musikpädagoge. Wernick studierte an der Brandeis University, ab 1957 am Mills College und schließlich in Tanglewood. Seine wichtigsten Lehrer waren Aaron Copland, Ernst Toch, Boris Blacher, Irving Fine, Harold Shapero und Leon Kirchner. Außerdem nahm er Dirigier- und Klavierunterricht bei Leonard Bernstein und Seymour Lipkin. Er unterrichtete zunächst an der University at Buffalo und der University of Chicago, von 1968 bis zu seiner Emeritierung 1996 an der University of Pennsylvania. (de)
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