Richard Toellner (* 2. Januar 1930 in Werther (Westf.)) ist ein deutscher Medizinhistoriker. Toellner studierte Medizin, Evangelische Theologie und Geschichte in Mainz, Tübingen und Rom. Er war von 1971 bis 1974 Direktor des Institut für Medizingeschichte der Freien Universität Berlin, danach von 1974 bis 1995 Direktor des Instituts für Theorie und Geschichte der Medizin der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster. Außerdem war er von 1983 bis 1988 Mitglied des Vorstandes des Arbeitskreises Medizinischer Ethikkommissionen in der Bundesrepublik Deutschland und von 1988 bis 1998 Vorsitzender der Ethikkommission der Medizinischen Fakultät Münster und der Landesärztekammer Westfalen-Lippe. Zum Kreis seiner akademischen Schüler und Mitarbeiter zählen Wolfgang U. Eckart und Nelly Tsouyopou

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  • Richard Toellner (* 2. Januar 1930 in Werther (Westf.)) ist ein deutscher Medizinhistoriker. Toellner studierte Medizin, Evangelische Theologie und Geschichte in Mainz, Tübingen und Rom. Er war von 1971 bis 1974 Direktor des Institut für Medizingeschichte der Freien Universität Berlin, danach von 1974 bis 1995 Direktor des Instituts für Theorie und Geschichte der Medizin der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster. Außerdem war er von 1983 bis 1988 Mitglied des Vorstandes des Arbeitskreises Medizinischer Ethikkommissionen in der Bundesrepublik Deutschland und von 1988 bis 1998 Vorsitzender der Ethikkommission der Medizinischen Fakultät Münster und der Landesärztekammer Westfalen-Lippe. Zum Kreis seiner akademischen Schüler und Mitarbeiter zählen Wolfgang U. Eckart und Nelly Tsouyopoulos. Seit 1987 ist Toellner Mitglied der Leopoldina. Seine Hauptarbeitsgebiete sind die Geschichte der Medizin als Wissenschaft in der Renaissance, in der Aufklärung, im 19. Jahrhundert und vor allem auch im Dritten Reich. Besonders intensiv hat er sich darüber hinaus mit Fragen der medizinischen Ethik beschäftigt. Toellner lebt in Negenborn. (de)
  • Richard Toellner (* 2. Januar 1930 in Werther (Westf.)) ist ein deutscher Medizinhistoriker. Toellner studierte Medizin, Evangelische Theologie und Geschichte in Mainz, Tübingen und Rom. Er war von 1971 bis 1974 Direktor des Institut für Medizingeschichte der Freien Universität Berlin, danach von 1974 bis 1995 Direktor des Instituts für Theorie und Geschichte der Medizin der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster. Außerdem war er von 1983 bis 1988 Mitglied des Vorstandes des Arbeitskreises Medizinischer Ethikkommissionen in der Bundesrepublik Deutschland und von 1988 bis 1998 Vorsitzender der Ethikkommission der Medizinischen Fakultät Münster und der Landesärztekammer Westfalen-Lippe. Zum Kreis seiner akademischen Schüler und Mitarbeiter zählen Wolfgang U. Eckart und Nelly Tsouyopoulos. Seit 1987 ist Toellner Mitglied der Leopoldina. Seine Hauptarbeitsgebiete sind die Geschichte der Medizin als Wissenschaft in der Renaissance, in der Aufklärung, im 19. Jahrhundert und vor allem auch im Dritten Reich. Besonders intensiv hat er sich darüber hinaus mit Fragen der medizinischen Ethik beschäftigt. Toellner lebt in Negenborn. (de)
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  • Richard Toellner (* 2. Januar 1930 in Werther (Westf.)) ist ein deutscher Medizinhistoriker. Toellner studierte Medizin, Evangelische Theologie und Geschichte in Mainz, Tübingen und Rom. Er war von 1971 bis 1974 Direktor des Institut für Medizingeschichte der Freien Universität Berlin, danach von 1974 bis 1995 Direktor des Instituts für Theorie und Geschichte der Medizin der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster. Außerdem war er von 1983 bis 1988 Mitglied des Vorstandes des Arbeitskreises Medizinischer Ethikkommissionen in der Bundesrepublik Deutschland und von 1988 bis 1998 Vorsitzender der Ethikkommission der Medizinischen Fakultät Münster und der Landesärztekammer Westfalen-Lippe. Zum Kreis seiner akademischen Schüler und Mitarbeiter zählen Wolfgang U. Eckart und Nelly Tsouyopou (de)
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