Der Rezess von Wien 1535 ist ein Vertrag über die Rechtsstellung von Besitzungen des Fürsterzbistums Salzburg in Österreich. Er wurde am 25. Oktober 1535 in Wien abgeschlossen. Vertragspartner waren Kardinal Erzbischof Matthäus Lang von Wellenburg als Landesherr von Salzburg und König Ferdinand I. Der Vertrag wird in seiner Einleitung als „Vergleichung zwischen römisch-königlicher Majestät als Erzherzog zu Österreich und den Herrn Cardinalen und Erzbischof zu Salzburg abgeredt“ bezeichnet. Er wird auch Wiener Rezess genannt. * Rezess von Wien: Vertragstext und Beilagen * * Umschlag innen * *

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  • Der Rezess von Wien 1535 ist ein Vertrag über die Rechtsstellung von Besitzungen des Fürsterzbistums Salzburg in Österreich. Er wurde am 25. Oktober 1535 in Wien abgeschlossen. Vertragspartner waren Kardinal Erzbischof Matthäus Lang von Wellenburg als Landesherr von Salzburg und König Ferdinand I. Der Vertrag wird in seiner Einleitung als „Vergleichung zwischen römisch-königlicher Majestät als Erzherzog zu Österreich und den Herrn Cardinalen und Erzbischof zu Salzburg abgeredt“ bezeichnet. Er wird auch Wiener Rezess genannt. * Rezess von Wien: Vertragstext und Beilagen * Originaleinband des Vertrages mit Lederriemen * Umschlag innen * Am Beginn des Textes werden die Vertragspartner mit ihren Titeln genannt * Blatt 3 * Blatt 20 * Schlussblatt des Vertrages mit den Siegeln * Verhandlungsunterlage Anschrift * Verhandlungsunterlage Blatt 1 * Verhandlungsunterlage Blatt 2 * Summarium Blatt 1 * Summarium Blatt 2 * Summarium Blatt 3 Der Vertrag enthält einen Vergleich (Rezess), der Rechte und Pflichten beider Vertragsteile umfasst. Als „Österreich“ wird in ihm Niederösterreich samt Steiermark und Kärnten verstanden (zum Unterschied von Oberösterreich oder Vorderösterreich). Hauptsächlich betroffen sind die Salzburger Besitzungen in der Steiermark. Zu diesem Vertrag gibt es zwei Zusatzvereinbarungen, die im Zusammenhang mit dem Vertragstext dokumentiert sind: * Einen Vertrag betreffend die Grenzen zwischen den niederösterreichischen Landen, die Rechtsstellung der salzburgischen Enklaven und das persönliche Erscheinen des Erzbischofs vor den Landschrannen von Steiermark und Kärnten. * Einen Vertrag betreffend den Vortritt der Fürsten aus dem Hause Österreich vor dem Erzbischof von Salzburg bei den Reichsversammlungen. Der Vertrag ist in deutscher Sprache formuliert und auf Papier geschrieben. Er befindet sich (mit einer Kopie, zwei Zusammenfassungen und einem Verhandlungsbericht) im Österreichischen Staatsarchiv. (de)
  • Der Rezess von Wien 1535 ist ein Vertrag über die Rechtsstellung von Besitzungen des Fürsterzbistums Salzburg in Österreich. Er wurde am 25. Oktober 1535 in Wien abgeschlossen. Vertragspartner waren Kardinal Erzbischof Matthäus Lang von Wellenburg als Landesherr von Salzburg und König Ferdinand I. Der Vertrag wird in seiner Einleitung als „Vergleichung zwischen römisch-königlicher Majestät als Erzherzog zu Österreich und den Herrn Cardinalen und Erzbischof zu Salzburg abgeredt“ bezeichnet. Er wird auch Wiener Rezess genannt. * Rezess von Wien: Vertragstext und Beilagen * Originaleinband des Vertrages mit Lederriemen * Umschlag innen * Am Beginn des Textes werden die Vertragspartner mit ihren Titeln genannt * Blatt 3 * Blatt 20 * Schlussblatt des Vertrages mit den Siegeln * Verhandlungsunterlage Anschrift * Verhandlungsunterlage Blatt 1 * Verhandlungsunterlage Blatt 2 * Summarium Blatt 1 * Summarium Blatt 2 * Summarium Blatt 3 Der Vertrag enthält einen Vergleich (Rezess), der Rechte und Pflichten beider Vertragsteile umfasst. Als „Österreich“ wird in ihm Niederösterreich samt Steiermark und Kärnten verstanden (zum Unterschied von Oberösterreich oder Vorderösterreich). Hauptsächlich betroffen sind die Salzburger Besitzungen in der Steiermark. Zu diesem Vertrag gibt es zwei Zusatzvereinbarungen, die im Zusammenhang mit dem Vertragstext dokumentiert sind: * Einen Vertrag betreffend die Grenzen zwischen den niederösterreichischen Landen, die Rechtsstellung der salzburgischen Enklaven und das persönliche Erscheinen des Erzbischofs vor den Landschrannen von Steiermark und Kärnten. * Einen Vertrag betreffend den Vortritt der Fürsten aus dem Hause Österreich vor dem Erzbischof von Salzburg bei den Reichsversammlungen. Der Vertrag ist in deutscher Sprache formuliert und auf Papier geschrieben. Er befindet sich (mit einer Kopie, zwei Zusammenfassungen und einem Verhandlungsbericht) im Österreichischen Staatsarchiv. (de)
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  • Der Rezess von Wien 1535 ist ein Vertrag über die Rechtsstellung von Besitzungen des Fürsterzbistums Salzburg in Österreich. Er wurde am 25. Oktober 1535 in Wien abgeschlossen. Vertragspartner waren Kardinal Erzbischof Matthäus Lang von Wellenburg als Landesherr von Salzburg und König Ferdinand I. Der Vertrag wird in seiner Einleitung als „Vergleichung zwischen römisch-königlicher Majestät als Erzherzog zu Österreich und den Herrn Cardinalen und Erzbischof zu Salzburg abgeredt“ bezeichnet. Er wird auch Wiener Rezess genannt. * Rezess von Wien: Vertragstext und Beilagen * * Umschlag innen * * (de)
  • Der Rezess von Wien 1535 ist ein Vertrag über die Rechtsstellung von Besitzungen des Fürsterzbistums Salzburg in Österreich. Er wurde am 25. Oktober 1535 in Wien abgeschlossen. Vertragspartner waren Kardinal Erzbischof Matthäus Lang von Wellenburg als Landesherr von Salzburg und König Ferdinand I. Der Vertrag wird in seiner Einleitung als „Vergleichung zwischen römisch-königlicher Majestät als Erzherzog zu Österreich und den Herrn Cardinalen und Erzbischof zu Salzburg abgeredt“ bezeichnet. Er wird auch Wiener Rezess genannt. * Rezess von Wien: Vertragstext und Beilagen * * Umschlag innen * * (de)
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  • Rezess von Wien 1535 (de)
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