Der Reventador (span. für „Platzer“) ist ein aktiver Vulkan in den östlichen ecuadorianischen Anden und liegt schwer zugänglich im gleichnamigen Naturpark in der Provinz Sucumbíos. Seit 1541 brach er regelmäßig aus. Am 3. November 2002 ereignete sich nach 26 Jahren Inaktivität eine plötzliche Eruption. Die umliegenden Dörfer mussten evakuiert werden und infolge des immensen Asche- und Staubausstoßes kam es zu erheblichen Behinderungen in dem Gebiet westlich des Berges. Große Mengen der Vulkanasche setzten sich auf ihrem Weg Richtung Westen im 100 km entfernten Quito ab und führten dort u. a. zur mehrtägigen Sperrung des Flughafens. Selbst auf den Galápagos-Inseln, die sich über 1000 km weiter westlich befinden, wurden noch Reste der Asche gefunden.

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  • Der Reventador (span. für „Platzer“) ist ein aktiver Vulkan in den östlichen ecuadorianischen Anden und liegt schwer zugänglich im gleichnamigen Naturpark in der Provinz Sucumbíos. Seit 1541 brach er regelmäßig aus. Am 3. November 2002 ereignete sich nach 26 Jahren Inaktivität eine plötzliche Eruption. Die umliegenden Dörfer mussten evakuiert werden und infolge des immensen Asche- und Staubausstoßes kam es zu erheblichen Behinderungen in dem Gebiet westlich des Berges. Große Mengen der Vulkanasche setzten sich auf ihrem Weg Richtung Westen im 100 km entfernten Quito ab und führten dort u. a. zur mehrtägigen Sperrung des Flughafens. Selbst auf den Galápagos-Inseln, die sich über 1000 km weiter westlich befinden, wurden noch Reste der Asche gefunden. Zurzeit (Ende März 2016) ist der Reventador von den vier aktiven Vulkanen in Ecuador derjenige mit der höchsten Warnstufe (orange). Asche des Reventador in der Hauptstadt Quito 2002/03: * * * * * * * (de)
  • Der Reventador (span. für „Platzer“) ist ein aktiver Vulkan in den östlichen ecuadorianischen Anden und liegt schwer zugänglich im gleichnamigen Naturpark in der Provinz Sucumbíos. Seit 1541 brach er regelmäßig aus. Am 3. November 2002 ereignete sich nach 26 Jahren Inaktivität eine plötzliche Eruption. Die umliegenden Dörfer mussten evakuiert werden und infolge des immensen Asche- und Staubausstoßes kam es zu erheblichen Behinderungen in dem Gebiet westlich des Berges. Große Mengen der Vulkanasche setzten sich auf ihrem Weg Richtung Westen im 100 km entfernten Quito ab und führten dort u. a. zur mehrtägigen Sperrung des Flughafens. Selbst auf den Galápagos-Inseln, die sich über 1000 km weiter westlich befinden, wurden noch Reste der Asche gefunden. Zurzeit (Ende März 2016) ist der Reventador von den vier aktiven Vulkanen in Ecuador derjenige mit der höchsten Warnstufe (orange). Asche des Reventador in der Hauptstadt Quito 2002/03: * * * * * * * (de)
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  • Der Reventador (span. für „Platzer“) ist ein aktiver Vulkan in den östlichen ecuadorianischen Anden und liegt schwer zugänglich im gleichnamigen Naturpark in der Provinz Sucumbíos. Seit 1541 brach er regelmäßig aus. Am 3. November 2002 ereignete sich nach 26 Jahren Inaktivität eine plötzliche Eruption. Die umliegenden Dörfer mussten evakuiert werden und infolge des immensen Asche- und Staubausstoßes kam es zu erheblichen Behinderungen in dem Gebiet westlich des Berges. Große Mengen der Vulkanasche setzten sich auf ihrem Weg Richtung Westen im 100 km entfernten Quito ab und führten dort u. a. zur mehrtägigen Sperrung des Flughafens. Selbst auf den Galápagos-Inseln, die sich über 1000 km weiter westlich befinden, wurden noch Reste der Asche gefunden. (de)
  • Der Reventador (span. für „Platzer“) ist ein aktiver Vulkan in den östlichen ecuadorianischen Anden und liegt schwer zugänglich im gleichnamigen Naturpark in der Provinz Sucumbíos. Seit 1541 brach er regelmäßig aus. Am 3. November 2002 ereignete sich nach 26 Jahren Inaktivität eine plötzliche Eruption. Die umliegenden Dörfer mussten evakuiert werden und infolge des immensen Asche- und Staubausstoßes kam es zu erheblichen Behinderungen in dem Gebiet westlich des Berges. Große Mengen der Vulkanasche setzten sich auf ihrem Weg Richtung Westen im 100 km entfernten Quito ab und führten dort u. a. zur mehrtägigen Sperrung des Flughafens. Selbst auf den Galápagos-Inseln, die sich über 1000 km weiter westlich befinden, wurden noch Reste der Asche gefunden. (de)
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