Unter Resupination (lateinisch: resupinatio) versteht man die Drehung von Blüten, durch welche ursprünglich auf der Oberseite (adaxial) liegende Teile nach unten gedreht werden und somit in eine abaxiale Lage kommen. Solche Blüten werden als resupiniert bezeichnet. Ein Beispiel für Resupination bilden die Blüten von Orchideen. Durch die Drehung des Blütenstiels oder Fruchtknotens um 180° wird die Lippe in eine abaxiale Stellung gebracht und dient als Anflugorgan für Insekten. Der Ausdruck Resupination wurde schon von Carl von Linné in seiner Philosophia botanica, 1751, S. 104 verwendet.

Property Value
dbo:abstract
  • Unter Resupination (lateinisch: resupinatio) versteht man die Drehung von Blüten, durch welche ursprünglich auf der Oberseite (adaxial) liegende Teile nach unten gedreht werden und somit in eine abaxiale Lage kommen. Solche Blüten werden als resupiniert bezeichnet. Ein Beispiel für Resupination bilden die Blüten von Orchideen. Durch die Drehung des Blütenstiels oder Fruchtknotens um 180° wird die Lippe in eine abaxiale Stellung gebracht und dient als Anflugorgan für Insekten. Resupination kann auch bei Blättern auftreten, dabei dreht sich die Blattspreite bei der Entfaltung im Stielbereich um 180°, und das Palisadenparenchym liegt auf der Blattunterseite. Der Bärlauch zeigt zum Beispiel ein solches Verhalten. Der Ausdruck Resupination wurde schon von Carl von Linné in seiner Philosophia botanica, 1751, S. 104 verwendet. (de)
  • Unter Resupination (lateinisch: resupinatio) versteht man die Drehung von Blüten, durch welche ursprünglich auf der Oberseite (adaxial) liegende Teile nach unten gedreht werden und somit in eine abaxiale Lage kommen. Solche Blüten werden als resupiniert bezeichnet. Ein Beispiel für Resupination bilden die Blüten von Orchideen. Durch die Drehung des Blütenstiels oder Fruchtknotens um 180° wird die Lippe in eine abaxiale Stellung gebracht und dient als Anflugorgan für Insekten. Resupination kann auch bei Blättern auftreten, dabei dreht sich die Blattspreite bei der Entfaltung im Stielbereich um 180°, und das Palisadenparenchym liegt auf der Blattunterseite. Der Bärlauch zeigt zum Beispiel ein solches Verhalten. Der Ausdruck Resupination wurde schon von Carl von Linné in seiner Philosophia botanica, 1751, S. 104 verwendet. (de)
dbo:thumbnail
dbo:wikiPageID
  • 2586037 (xsd:integer)
dbo:wikiPageRevisionID
  • 115845742 (xsd:integer)
dct:subject
rdfs:comment
  • Unter Resupination (lateinisch: resupinatio) versteht man die Drehung von Blüten, durch welche ursprünglich auf der Oberseite (adaxial) liegende Teile nach unten gedreht werden und somit in eine abaxiale Lage kommen. Solche Blüten werden als resupiniert bezeichnet. Ein Beispiel für Resupination bilden die Blüten von Orchideen. Durch die Drehung des Blütenstiels oder Fruchtknotens um 180° wird die Lippe in eine abaxiale Stellung gebracht und dient als Anflugorgan für Insekten. Der Ausdruck Resupination wurde schon von Carl von Linné in seiner Philosophia botanica, 1751, S. 104 verwendet. (de)
  • Unter Resupination (lateinisch: resupinatio) versteht man die Drehung von Blüten, durch welche ursprünglich auf der Oberseite (adaxial) liegende Teile nach unten gedreht werden und somit in eine abaxiale Lage kommen. Solche Blüten werden als resupiniert bezeichnet. Ein Beispiel für Resupination bilden die Blüten von Orchideen. Durch die Drehung des Blütenstiels oder Fruchtknotens um 180° wird die Lippe in eine abaxiale Stellung gebracht und dient als Anflugorgan für Insekten. Der Ausdruck Resupination wurde schon von Carl von Linné in seiner Philosophia botanica, 1751, S. 104 verwendet. (de)
rdfs:label
  • Resupination (de)
  • Resupination (de)
owl:sameAs
prov:wasDerivedFrom
foaf:depiction
foaf:isPrimaryTopicOf
is dbo:wikiPageRedirects of
is foaf:primaryTopic of