Das Rennen von Rainhill (engl. Rainhill Trials) war ein 1829 veranstalteter Wettbewerb zur Ermittlung einer geeigneten Lokomotive für die Liverpool and Manchester Railway. In der Anfangszeit der Eisenbahn verlegte man die Eisenbahnstrecken möglichst eben, wie man es vom Kanalbau kannte. Ähnlich wie bei einer Schleuse sollten Steigungen auf kurze Strecken konzentriert und dort mithilfe von Pferden oder Vorrichtungen, wie fest installierten Dampfmaschinen oder auf dem Gegengleis herabfahrenden Zügen, bewältigt werden.

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  • Das Rennen von Rainhill (engl. Rainhill Trials) war ein 1829 veranstalteter Wettbewerb zur Ermittlung einer geeigneten Lokomotive für die Liverpool and Manchester Railway. In der Anfangszeit der Eisenbahn verlegte man die Eisenbahnstrecken möglichst eben, wie man es vom Kanalbau kannte. Ähnlich wie bei einer Schleuse sollten Steigungen auf kurze Strecken konzentriert und dort mithilfe von Pferden oder Vorrichtungen, wie fest installierten Dampfmaschinen oder auf dem Gegengleis herabfahrenden Zügen, bewältigt werden. Auf der Strecke Liverpool–Manchester wollte man zunächst ganz auf Dampflokomotiven verzichten und die 50 km lange Strecke mithilfe von 21 ortsfesten Dampfmaschinen betreiben. Um zu prüfen, ob auch Lokomotiven in der Lage waren, Steigungen zu überwinden, und um eine geeignete Lokomotive für diese Strecke zu finden, wurde von den Direktoren der Liverpool and Manchester Railway auf Drängen von George Stephenson ein Wettbewerb ausgeschrieben, der als die legendären Rainhill Trials (wörtl. Rainhill Erprobungen) in die Geschichte der Eisenbahn einging. (de)
  • Das Rennen von Rainhill (engl. Rainhill Trials) war ein 1829 veranstalteter Wettbewerb zur Ermittlung einer geeigneten Lokomotive für die Liverpool and Manchester Railway. In der Anfangszeit der Eisenbahn verlegte man die Eisenbahnstrecken möglichst eben, wie man es vom Kanalbau kannte. Ähnlich wie bei einer Schleuse sollten Steigungen auf kurze Strecken konzentriert und dort mithilfe von Pferden oder Vorrichtungen, wie fest installierten Dampfmaschinen oder auf dem Gegengleis herabfahrenden Zügen, bewältigt werden. Auf der Strecke Liverpool–Manchester wollte man zunächst ganz auf Dampflokomotiven verzichten und die 50 km lange Strecke mithilfe von 21 ortsfesten Dampfmaschinen betreiben. Um zu prüfen, ob auch Lokomotiven in der Lage waren, Steigungen zu überwinden, und um eine geeignete Lokomotive für diese Strecke zu finden, wurde von den Direktoren der Liverpool and Manchester Railway auf Drängen von George Stephenson ein Wettbewerb ausgeschrieben, der als die legendären Rainhill Trials (wörtl. Rainhill Erprobungen) in die Geschichte der Eisenbahn einging. (de)
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  • Das Rennen von Rainhill (engl. Rainhill Trials) war ein 1829 veranstalteter Wettbewerb zur Ermittlung einer geeigneten Lokomotive für die Liverpool and Manchester Railway. In der Anfangszeit der Eisenbahn verlegte man die Eisenbahnstrecken möglichst eben, wie man es vom Kanalbau kannte. Ähnlich wie bei einer Schleuse sollten Steigungen auf kurze Strecken konzentriert und dort mithilfe von Pferden oder Vorrichtungen, wie fest installierten Dampfmaschinen oder auf dem Gegengleis herabfahrenden Zügen, bewältigt werden. (de)
  • Das Rennen von Rainhill (engl. Rainhill Trials) war ein 1829 veranstalteter Wettbewerb zur Ermittlung einer geeigneten Lokomotive für die Liverpool and Manchester Railway. In der Anfangszeit der Eisenbahn verlegte man die Eisenbahnstrecken möglichst eben, wie man es vom Kanalbau kannte. Ähnlich wie bei einer Schleuse sollten Steigungen auf kurze Strecken konzentriert und dort mithilfe von Pferden oder Vorrichtungen, wie fest installierten Dampfmaschinen oder auf dem Gegengleis herabfahrenden Zügen, bewältigt werden. (de)
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  • Rennen von Rainhill (de)
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