Der Kleintransporter Renault Super Goélette SG2 ersetzte im Juni 1965 den Renault Goélette. Die Fahrzeugpalette bestand aus einem Pritschenwagen, einem Fahrgestell für Aufbauten, Kipper sowie einem Kastenwagen mit 9 m³ Ladevolumen. Das maximale Gesamtgewicht betrug 3,3 Tonnen oder 3,5 Tonnen. Er hatte im Gegensatz zum Vorgänger eine einteilige große gewölbte Frontscheibe, ein Pkw-ähnliches Armaturenbrett und einen am Fahrzeugboden positionierten Schalthebel. Vorne hatte das Modell Schraubenfedern und hinten Blattfedern mit Teleskop-Stoßdämpfer. Somit war die Federung im Gegensatz zum Vorgänger variabel und damit bequemer, zudem war auch mehr Bodenfreiheit gegeben. Der Standardmotor war ein 2,1-l-Ottomotor (Typ 671) mit 65 PS (48 kW) Leistung und 4-Gang-Schaltgetriebe. Auf Wunsch gab es auc

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  • Der Kleintransporter Renault Super Goélette SG2 ersetzte im Juni 1965 den Renault Goélette. Die Fahrzeugpalette bestand aus einem Pritschenwagen, einem Fahrgestell für Aufbauten, Kipper sowie einem Kastenwagen mit 9 m³ Ladevolumen. Das maximale Gesamtgewicht betrug 3,3 Tonnen oder 3,5 Tonnen. Er hatte im Gegensatz zum Vorgänger eine einteilige große gewölbte Frontscheibe, ein Pkw-ähnliches Armaturenbrett und einen am Fahrzeugboden positionierten Schalthebel. Vorne hatte das Modell Schraubenfedern und hinten Blattfedern mit Teleskop-Stoßdämpfer. Somit war die Federung im Gegensatz zum Vorgänger variabel und damit bequemer, zudem war auch mehr Bodenfreiheit gegeben. Der Standardmotor war ein 2,1-l-Ottomotor (Typ 671) mit 65 PS (48 kW) Leistung und 4-Gang-Schaltgetriebe. Auf Wunsch gab es auch einen 2,6-l-Ottomotor (Typ 817) mit 75 PS (55 kW) und 5-Gang-Schaltgetriebe sowie einen 2,7 L-Dieselmotor (Typ 580) mit 70 PS (51 kW) und Fünfgangschaltgetriebe. Gebaut wurde das Modell von Saviem, der Renault-Nutzfahrzeuggesellschaft in Blainville-sur-Orne. Der LKW Renault Super Galion SG4/Saviem SG4 / SG5 basierte auf dem Renault Super Goélette SG2. Bereits im Herbst 1966 wurde die Windschutzscheibe nach unten hin verlängert und das Armaturenbrett leicht modifiziert.Im Jahr 1967 gab es nun rechteckige statt runde Scheinwerfer und zwei neue Varianten erschienen:Zum einen gab es nun optional Allradantrieb und die SB2 Version. Diese war mit einer abgesenkten Ladefläche und einer starren Hinterachse mit Blattfedern speziell für den innerstädtischen Lieferverkehr konzipiert.1969 gab es den Saviem-Alfa Romeo Typ 599 3,3 L-Dieselmotor mit Direkteinspritzung mit 75 PS (55 kW). Dieser Motor war ein Lizenznachbau von MAN.Ab nun war die Modellreihe in Italien als Alfa Romeo Saviem A15. erhältlich. (de)
  • Der Kleintransporter Renault Super Goélette SG2 ersetzte im Juni 1965 den Renault Goélette. Die Fahrzeugpalette bestand aus einem Pritschenwagen, einem Fahrgestell für Aufbauten, Kipper sowie einem Kastenwagen mit 9 m³ Ladevolumen. Das maximale Gesamtgewicht betrug 3,3 Tonnen oder 3,5 Tonnen. Er hatte im Gegensatz zum Vorgänger eine einteilige große gewölbte Frontscheibe, ein Pkw-ähnliches Armaturenbrett und einen am Fahrzeugboden positionierten Schalthebel. Vorne hatte das Modell Schraubenfedern und hinten Blattfedern mit Teleskop-Stoßdämpfer. Somit war die Federung im Gegensatz zum Vorgänger variabel und damit bequemer, zudem war auch mehr Bodenfreiheit gegeben. Der Standardmotor war ein 2,1-l-Ottomotor (Typ 671) mit 65 PS (48 kW) Leistung und 4-Gang-Schaltgetriebe. Auf Wunsch gab es auch einen 2,6-l-Ottomotor (Typ 817) mit 75 PS (55 kW) und 5-Gang-Schaltgetriebe sowie einen 2,7 L-Dieselmotor (Typ 580) mit 70 PS (51 kW) und Fünfgangschaltgetriebe. Gebaut wurde das Modell von Saviem, der Renault-Nutzfahrzeuggesellschaft in Blainville-sur-Orne. Der LKW Renault Super Galion SG4/Saviem SG4 / SG5 basierte auf dem Renault Super Goélette SG2. Bereits im Herbst 1966 wurde die Windschutzscheibe nach unten hin verlängert und das Armaturenbrett leicht modifiziert.Im Jahr 1967 gab es nun rechteckige statt runde Scheinwerfer und zwei neue Varianten erschienen:Zum einen gab es nun optional Allradantrieb und die SB2 Version. Diese war mit einer abgesenkten Ladefläche und einer starren Hinterachse mit Blattfedern speziell für den innerstädtischen Lieferverkehr konzipiert.1969 gab es den Saviem-Alfa Romeo Typ 599 3,3 L-Dieselmotor mit Direkteinspritzung mit 75 PS (55 kW). Dieser Motor war ein Lizenznachbau von MAN.Ab nun war die Modellreihe in Italien als Alfa Romeo Saviem A15. erhältlich. (de)
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  • Der Kleintransporter Renault Super Goélette SG2 ersetzte im Juni 1965 den Renault Goélette. Die Fahrzeugpalette bestand aus einem Pritschenwagen, einem Fahrgestell für Aufbauten, Kipper sowie einem Kastenwagen mit 9 m³ Ladevolumen. Das maximale Gesamtgewicht betrug 3,3 Tonnen oder 3,5 Tonnen. Er hatte im Gegensatz zum Vorgänger eine einteilige große gewölbte Frontscheibe, ein Pkw-ähnliches Armaturenbrett und einen am Fahrzeugboden positionierten Schalthebel. Vorne hatte das Modell Schraubenfedern und hinten Blattfedern mit Teleskop-Stoßdämpfer. Somit war die Federung im Gegensatz zum Vorgänger variabel und damit bequemer, zudem war auch mehr Bodenfreiheit gegeben. Der Standardmotor war ein 2,1-l-Ottomotor (Typ 671) mit 65 PS (48 kW) Leistung und 4-Gang-Schaltgetriebe. Auf Wunsch gab es auc (de)
  • Der Kleintransporter Renault Super Goélette SG2 ersetzte im Juni 1965 den Renault Goélette. Die Fahrzeugpalette bestand aus einem Pritschenwagen, einem Fahrgestell für Aufbauten, Kipper sowie einem Kastenwagen mit 9 m³ Ladevolumen. Das maximale Gesamtgewicht betrug 3,3 Tonnen oder 3,5 Tonnen. Er hatte im Gegensatz zum Vorgänger eine einteilige große gewölbte Frontscheibe, ein Pkw-ähnliches Armaturenbrett und einen am Fahrzeugboden positionierten Schalthebel. Vorne hatte das Modell Schraubenfedern und hinten Blattfedern mit Teleskop-Stoßdämpfer. Somit war die Federung im Gegensatz zum Vorgänger variabel und damit bequemer, zudem war auch mehr Bodenfreiheit gegeben. Der Standardmotor war ein 2,1-l-Ottomotor (Typ 671) mit 65 PS (48 kW) Leistung und 4-Gang-Schaltgetriebe. Auf Wunsch gab es auc (de)
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