Reinhold Münzenberg (* 25. Januar 1909 in Walheim im Landkreis Aachen; † 25. Juni 1986 in Aachen) war ein deutscher Fußballspieler. Er spielte von 1926 bis 1949 mit Unterbrechung durch den Zweiten Weltkrieg als Verteidiger für Alemannia Aachen und kurzzeitig auch für den Luftwaffen-Sportverein Hamburg, mit dem er 1943 und 1944 in den Endspielen um den „Tschammer-Pokal“ bzw. die deutsche Meisterschaft stand. Von 1930 bis 1939 lief er 41-mal für die deutsche Nationalmannschaft auf und nahm 1934 in Italien und 1938 in Frankreich an den Fußball-Weltmeisterschaften teil. In acht Spielen fungierte er als Kapitän der DFB-Auswahl. Münzenberg war einer jener Spieler, die 1937 in Breslau Dänemark besiegten und als Breslau-Elf bekannt wurden. Sein größter Erfolg war der dritte Platz bei der Fußball-W

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  • Reinhold Münzenberg (* 25. Januar 1909 in Walheim im Landkreis Aachen; † 25. Juni 1986 in Aachen) war ein deutscher Fußballspieler. Er spielte von 1926 bis 1949 mit Unterbrechung durch den Zweiten Weltkrieg als Verteidiger für Alemannia Aachen und kurzzeitig auch für den Luftwaffen-Sportverein Hamburg, mit dem er 1943 und 1944 in den Endspielen um den „Tschammer-Pokal“ bzw. die deutsche Meisterschaft stand. Von 1930 bis 1939 lief er 41-mal für die deutsche Nationalmannschaft auf und nahm 1934 in Italien und 1938 in Frankreich an den Fußball-Weltmeisterschaften teil. In acht Spielen fungierte er als Kapitän der DFB-Auswahl. Münzenberg war einer jener Spieler, die 1937 in Breslau Dänemark besiegten und als Breslau-Elf bekannt wurden. Sein größter Erfolg war der dritte Platz bei der Fußball-Weltmeisterschaft 1934 in Italien. Bei den Olympischen Sommerspielen 1936 in Berlin schied er mit der deutschen Mannschaft im Viertelfinale gegen Norwegen aus. Von 1974 bis 1976 war Münzenberg Präsident von Alemannia Aachen. Nach zwei Jahren löste ihn sein Neffe Egon Münzenberg ab. Reinhold Münzenberg fand seine letzte Ruhestätte auf dem Aachener Waldfriedhof. (de)
  • Reinhold Münzenberg (* 25. Januar 1909 in Walheim im Landkreis Aachen; † 25. Juni 1986 in Aachen) war ein deutscher Fußballspieler. Er spielte von 1926 bis 1949 mit Unterbrechung durch den Zweiten Weltkrieg als Verteidiger für Alemannia Aachen und kurzzeitig auch für den Luftwaffen-Sportverein Hamburg, mit dem er 1943 und 1944 in den Endspielen um den „Tschammer-Pokal“ bzw. die deutsche Meisterschaft stand. Von 1930 bis 1939 lief er 41-mal für die deutsche Nationalmannschaft auf und nahm 1934 in Italien und 1938 in Frankreich an den Fußball-Weltmeisterschaften teil. In acht Spielen fungierte er als Kapitän der DFB-Auswahl. Münzenberg war einer jener Spieler, die 1937 in Breslau Dänemark besiegten und als Breslau-Elf bekannt wurden. Sein größter Erfolg war der dritte Platz bei der Fußball-Weltmeisterschaft 1934 in Italien. Bei den Olympischen Sommerspielen 1936 in Berlin schied er mit der deutschen Mannschaft im Viertelfinale gegen Norwegen aus. Von 1974 bis 1976 war Münzenberg Präsident von Alemannia Aachen. Nach zwei Jahren löste ihn sein Neffe Egon Münzenberg ab. Reinhold Münzenberg fand seine letzte Ruhestätte auf dem Aachener Waldfriedhof. (de)
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  • Reinhold Münzenberg (* 25. Januar 1909 in Walheim im Landkreis Aachen; † 25. Juni 1986 in Aachen) war ein deutscher Fußballspieler. Er spielte von 1926 bis 1949 mit Unterbrechung durch den Zweiten Weltkrieg als Verteidiger für Alemannia Aachen und kurzzeitig auch für den Luftwaffen-Sportverein Hamburg, mit dem er 1943 und 1944 in den Endspielen um den „Tschammer-Pokal“ bzw. die deutsche Meisterschaft stand. Von 1930 bis 1939 lief er 41-mal für die deutsche Nationalmannschaft auf und nahm 1934 in Italien und 1938 in Frankreich an den Fußball-Weltmeisterschaften teil. In acht Spielen fungierte er als Kapitän der DFB-Auswahl. Münzenberg war einer jener Spieler, die 1937 in Breslau Dänemark besiegten und als Breslau-Elf bekannt wurden. Sein größter Erfolg war der dritte Platz bei der Fußball-W (de)
  • Reinhold Münzenberg (* 25. Januar 1909 in Walheim im Landkreis Aachen; † 25. Juni 1986 in Aachen) war ein deutscher Fußballspieler. Er spielte von 1926 bis 1949 mit Unterbrechung durch den Zweiten Weltkrieg als Verteidiger für Alemannia Aachen und kurzzeitig auch für den Luftwaffen-Sportverein Hamburg, mit dem er 1943 und 1944 in den Endspielen um den „Tschammer-Pokal“ bzw. die deutsche Meisterschaft stand. Von 1930 bis 1939 lief er 41-mal für die deutsche Nationalmannschaft auf und nahm 1934 in Italien und 1938 in Frankreich an den Fußball-Weltmeisterschaften teil. In acht Spielen fungierte er als Kapitän der DFB-Auswahl. Münzenberg war einer jener Spieler, die 1937 in Breslau Dänemark besiegten und als Breslau-Elf bekannt wurden. Sein größter Erfolg war der dritte Platz bei der Fußball-W (de)
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