Mit Reifensteiner Schulen und dem zugehörigen Reifensteiner Verband (ursprünglich der 1896 begründete Verein zur Errichtung wirtschaftlicher Frauenschulen auf dem Lande) werden historisch bedeutende berufliche Bildungseinrichtungen für Frauen und Mädchen und der zugehörige Verband bezeichnet.

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  • Mit Reifensteiner Schulen und dem zugehörigen Reifensteiner Verband (ursprünglich der 1896 begründete Verein zur Errichtung wirtschaftlicher Frauenschulen auf dem Lande) werden historisch bedeutende berufliche Bildungseinrichtungen für Frauen und Mädchen und der zugehörige Verband bezeichnet. Insgesamt wurden an den eigenen und angeschlossenen Schulen rund 90.000 Frauen und Mädchen nach dem Oberschulabschluß ausgebildet. Der Verband wie die Schulen und Absolventinnen (unter anderem Käthe Delius, Marie-Elisabeth Lüders und Freya von Moltke) spielten eine wichtige Rolle im deutschen Berufsbildungssystem wie in der Frauenbildung insgesamt. Sie waren eine Pionierorganisation für die landwirtschaftliche Bildung, die Ökotrophologie als Hochschulfach und die Verbraucherberatung und dem ländlichen Sozialwesen. Die Gründung geht auf Initiativen der preußischen Adeligen Ida von Kortzfleisch zurück. Der nach Reifenstein im Eichsfeld benannte Reifensteiner Verband besaß von 1897 bis 1990 insgesamt 15 eigene (höhere) Schulen, einschließlich einer der Schule Bad Weilbach angegliederten Kolonialschule. Zugleich fungierte der Verband als Schulverbund, Stellenvermittlung und Netzwerk der Absolventinnen und Schüler- und Seminaristinnen. Über Kooperationen angeschlossen waren zahlreiche weitere Träger, so dass sich insgesamt mehr als 40 wirtschaftliche Frauenschulen, ländliche Haushaltungsschulen und Lehrbetriebe der Reifensteiner Idee und Bewegung verbunden fühlten. Die Liste der Reifensteiner Schulen gibt dies im Überblick wieder. (de)
  • Mit Reifensteiner Schulen und dem zugehörigen Reifensteiner Verband (ursprünglich der 1896 begründete Verein zur Errichtung wirtschaftlicher Frauenschulen auf dem Lande) werden historisch bedeutende berufliche Bildungseinrichtungen für Frauen und Mädchen und der zugehörige Verband bezeichnet. Insgesamt wurden an den eigenen und angeschlossenen Schulen rund 90.000 Frauen und Mädchen nach dem Oberschulabschluß ausgebildet. Der Verband wie die Schulen und Absolventinnen (unter anderem Käthe Delius, Marie-Elisabeth Lüders und Freya von Moltke) spielten eine wichtige Rolle im deutschen Berufsbildungssystem wie in der Frauenbildung insgesamt. Sie waren eine Pionierorganisation für die landwirtschaftliche Bildung, die Ökotrophologie als Hochschulfach und die Verbraucherberatung und dem ländlichen Sozialwesen. Die Gründung geht auf Initiativen der preußischen Adeligen Ida von Kortzfleisch zurück. Der nach Reifenstein im Eichsfeld benannte Reifensteiner Verband besaß von 1897 bis 1990 insgesamt 15 eigene (höhere) Schulen, einschließlich einer der Schule Bad Weilbach angegliederten Kolonialschule. Zugleich fungierte der Verband als Schulverbund, Stellenvermittlung und Netzwerk der Absolventinnen und Schüler- und Seminaristinnen. Über Kooperationen angeschlossen waren zahlreiche weitere Träger, so dass sich insgesamt mehr als 40 wirtschaftliche Frauenschulen, ländliche Haushaltungsschulen und Lehrbetriebe der Reifensteiner Idee und Bewegung verbunden fühlten. Die Liste der Reifensteiner Schulen gibt dies im Überblick wieder. (de)
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  • Reifensteiner Schulen (de)
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