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- Reformationskirchen bzw. Reformations-Gedächtnis-Kirchen sind evangelische Kirchengebäude, die nach dem Ereignis der Reformation benannt wurden. Überwiegend handelt es sich um Kirchen aus dem 19. und 20. Jahrhundert, die von Beginn an diesen Namen trugen. In anderen Fällen wurde die Bezeichnung erst später einer bereits bestehenden Kirche beigefügt. Bekannte Reformationskirchen sind:
* Reformationskirche in Bad Schwalbach, 1740 als reformierte Kirche errichtet
* Reformationskirche in Berlin-Moabit, erbaut 1905–1907 nach Plänen von August Dinklage und Ernst Paulus (beruhend auf vorhergehenden Entwürfen des Dombaumeisters Ernst Schwartzkopff)
* Reformations-Gedächtnis-Kirche in Eggenfelden, 1937
* Reformationskirche in Essen-Rüttenscheid, 1949–1950 an anderer Stelle als Ersatz für einen kriegszerstörten Vorgängerbau gleichen Namens (1899–1902) errichtet
* Reformationskirche in Hilden, um 1210 erbaute spätromanische Emporenbasilika, die seit 1958 den Namen Reformationskirche trägt
* Reformationskirche in Köln-Bayenthal, 1903–1905 nach Plänen von Otto March erbaut
* Reformationskirche in Magdeburg, 1909–1910 nach Plänen des Wolmirstedter Baurats Peitsch errichtet
* Reformations-Gedächtnis-Kirche in München-Großhadern, 1969
* Reformations-Gedächtnis-Kirche in Nürnberg, 1935–1938 nach Plänen von Gottfried Dauner erbaut
* Reformationskirche in Recklinghausen, 1911 Vereinzelt wurden auch Kirchengebäude, die Schauplatz herausragender reformationsgeschichtlicher Ereignisse waren, mit der zusätzlichen Ehrenbezeichnung "Reformationskirche" oder "Reformationsgedächtniskirche" belegt, während der ursprüngliche Name jedoch beibehalten wurde:
* Die Stadtkirche Sternberg trägt seit 1931 den Ehrennamen „Reformationsgedächtniskirche“ zum Gedenken an den außerordentlichen Landtag vom 20. Juni 1549 bei Sternberg, auf dem in Mecklenburg die Reformation eingeführt wurde.
* Die Stadtkirche St. Marien in Homberg trägt die Ehrenbezeichnung "Reformationskirche Hessens" in Erinnerung an die Homberger Synode 1526. (de)
- Reformationskirchen bzw. Reformations-Gedächtnis-Kirchen sind evangelische Kirchengebäude, die nach dem Ereignis der Reformation benannt wurden. Überwiegend handelt es sich um Kirchen aus dem 19. und 20. Jahrhundert, die von Beginn an diesen Namen trugen. In anderen Fällen wurde die Bezeichnung erst später einer bereits bestehenden Kirche beigefügt. Bekannte Reformationskirchen sind:
* Reformationskirche in Bad Schwalbach, 1740 als reformierte Kirche errichtet
* Reformationskirche in Berlin-Moabit, erbaut 1905–1907 nach Plänen von August Dinklage und Ernst Paulus (beruhend auf vorhergehenden Entwürfen des Dombaumeisters Ernst Schwartzkopff)
* Reformations-Gedächtnis-Kirche in Eggenfelden, 1937
* Reformationskirche in Essen-Rüttenscheid, 1949–1950 an anderer Stelle als Ersatz für einen kriegszerstörten Vorgängerbau gleichen Namens (1899–1902) errichtet
* Reformationskirche in Hilden, um 1210 erbaute spätromanische Emporenbasilika, die seit 1958 den Namen Reformationskirche trägt
* Reformationskirche in Köln-Bayenthal, 1903–1905 nach Plänen von Otto March erbaut
* Reformationskirche in Magdeburg, 1909–1910 nach Plänen des Wolmirstedter Baurats Peitsch errichtet
* Reformations-Gedächtnis-Kirche in München-Großhadern, 1969
* Reformations-Gedächtnis-Kirche in Nürnberg, 1935–1938 nach Plänen von Gottfried Dauner erbaut
* Reformationskirche in Recklinghausen, 1911 Vereinzelt wurden auch Kirchengebäude, die Schauplatz herausragender reformationsgeschichtlicher Ereignisse waren, mit der zusätzlichen Ehrenbezeichnung "Reformationskirche" oder "Reformationsgedächtniskirche" belegt, während der ursprüngliche Name jedoch beibehalten wurde:
* Die Stadtkirche Sternberg trägt seit 1931 den Ehrennamen „Reformationsgedächtniskirche“ zum Gedenken an den außerordentlichen Landtag vom 20. Juni 1549 bei Sternberg, auf dem in Mecklenburg die Reformation eingeführt wurde.
* Die Stadtkirche St. Marien in Homberg trägt die Ehrenbezeichnung "Reformationskirche Hessens" in Erinnerung an die Homberger Synode 1526. (de)
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