Das württembergische Reformationsdenkmal an der Hospitalkirche in Stuttgart ist eine Denkmalanlage, die 1917 aus Anlass der Vierhundertjahrfeier von Luthers Thesenanschlag geschaffen wurde. Das Denkmal wurde nach Plänen von Theodor Fischer von dem Bildhauer Jakob Brüllmann entworfen und in einheimischem Crailsheimer Muschelkalk ausgeführt.

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  • Das württembergische Reformationsdenkmal an der Hospitalkirche in Stuttgart ist eine Denkmalanlage, die 1917 aus Anlass der Vierhundertjahrfeier von Luthers Thesenanschlag geschaffen wurde. Das Denkmal wurde nach Plänen von Theodor Fischer von dem Bildhauer Jakob Brüllmann entworfen und in einheimischem Crailsheimer Muschelkalk ausgeführt. Im Mittelpunkt der abgeschrankten Anlage thront der siegreich wiederauferstandene Christus mit der Siegesfahne. Ihn umgeben Sitzfiguren des deutschen Reformators Martin Luther und des Reformators Württembergs Johannes Brenz sowie Reliefs mit Szenen aus dem bäuerlichen Leben und Reliefs und Inschriftentafeln aus dem Reformationszeitalter. Das Stuttgarter Reformationsdenkmal, in Ausmaßen und Komposition ein Spiegelbild der sprichwörtlichen „schwäbischen Bescheidenheit“, kann sich zwar an Größe nicht mit dem „größten Reformationsdenkmal der Welt“, dem Lutherdenkmal in Worms messen, es gilt aber zusammen mit dem Reformationsdenkmal in Genf als bedeutende und neuartige Weiterentwicklung des Denkmalgedankens, nicht zuletzt deswegen, weil es anders als alle anderen Denkmäler nicht Luther, sondern den auferstandenen Christus in den Mittelpunkt stellt. (de)
  • Das württembergische Reformationsdenkmal an der Hospitalkirche in Stuttgart ist eine Denkmalanlage, die 1917 aus Anlass der Vierhundertjahrfeier von Luthers Thesenanschlag geschaffen wurde. Das Denkmal wurde nach Plänen von Theodor Fischer von dem Bildhauer Jakob Brüllmann entworfen und in einheimischem Crailsheimer Muschelkalk ausgeführt. Im Mittelpunkt der abgeschrankten Anlage thront der siegreich wiederauferstandene Christus mit der Siegesfahne. Ihn umgeben Sitzfiguren des deutschen Reformators Martin Luther und des Reformators Württembergs Johannes Brenz sowie Reliefs mit Szenen aus dem bäuerlichen Leben und Reliefs und Inschriftentafeln aus dem Reformationszeitalter. Das Stuttgarter Reformationsdenkmal, in Ausmaßen und Komposition ein Spiegelbild der sprichwörtlichen „schwäbischen Bescheidenheit“, kann sich zwar an Größe nicht mit dem „größten Reformationsdenkmal der Welt“, dem Lutherdenkmal in Worms messen, es gilt aber zusammen mit dem Reformationsdenkmal in Genf als bedeutende und neuartige Weiterentwicklung des Denkmalgedankens, nicht zuletzt deswegen, weil es anders als alle anderen Denkmäler nicht Luther, sondern den auferstandenen Christus in den Mittelpunkt stellt. (de)
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  • Das württembergische Reformationsdenkmal an der Hospitalkirche in Stuttgart ist eine Denkmalanlage, die 1917 aus Anlass der Vierhundertjahrfeier von Luthers Thesenanschlag geschaffen wurde. Das Denkmal wurde nach Plänen von Theodor Fischer von dem Bildhauer Jakob Brüllmann entworfen und in einheimischem Crailsheimer Muschelkalk ausgeführt. (de)
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