Der Raumismus (auf Esperanto raŭmismo) ist eine Ideologie innerhalb der Esperanto-Gemeinschaft, die 1980 durch das Manifest von Rauma gegründet wurde. Der Raumismus definiert die Esperanto-Gemeinschaft als "selbstgewählte, verstreut lebende, sprachliche Minderheit" und kritisiert damit zentrale Ziele der traditionellen Esperanto-Bewegung. Ein zentraler Kritikpunkt der Raumisten ist der Versuch der traditionellen Esperantisten, Esperanto zur weltweiten Zweitsprache zu machen. Dieses traditionelle Ziel ist der endgültige Sieg (auf Esperanto Fina Venko), so dass sich der Raumismus als Gegen-Ideologie zum Finvenkismo versteht.

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  • Der Raumismus (auf Esperanto raŭmismo) ist eine Ideologie innerhalb der Esperanto-Gemeinschaft, die 1980 durch das Manifest von Rauma gegründet wurde. Der Raumismus definiert die Esperanto-Gemeinschaft als "selbstgewählte, verstreut lebende, sprachliche Minderheit" und kritisiert damit zentrale Ziele der traditionellen Esperanto-Bewegung. Ein zentraler Kritikpunkt der Raumisten ist der Versuch der traditionellen Esperantisten, Esperanto zur weltweiten Zweitsprache zu machen. Dieses traditionelle Ziel ist der endgültige Sieg (auf Esperanto Fina Venko), so dass sich der Raumismus als Gegen-Ideologie zum Finvenkismo versteht. (de)
  • Der Raumismus (auf Esperanto raŭmismo) ist eine Ideologie innerhalb der Esperanto-Gemeinschaft, die 1980 durch das Manifest von Rauma gegründet wurde. Der Raumismus definiert die Esperanto-Gemeinschaft als "selbstgewählte, verstreut lebende, sprachliche Minderheit" und kritisiert damit zentrale Ziele der traditionellen Esperanto-Bewegung. Ein zentraler Kritikpunkt der Raumisten ist der Versuch der traditionellen Esperantisten, Esperanto zur weltweiten Zweitsprache zu machen. Dieses traditionelle Ziel ist der endgültige Sieg (auf Esperanto Fina Venko), so dass sich der Raumismus als Gegen-Ideologie zum Finvenkismo versteht. (de)
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  • Raumismus (de)
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