Rampenkisten sind eine Kombination von plattigen und megalithischen Elementen aus der Vorzeit. Es sind trapezoide oder rechteckige Steinkammern mit dem namengebenden Zugang von der schmalsten bzw. einer der beiden Schmalseiten. An Größe stehen sie im Durchschnitt hinter den Megalithanlagen zurück. Sie ähnelt den Galeriegräbern, werden als Submegalithik angesehen und wurden für Einzelbestattungen errichtet.

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  • Rampenkisten sind eine Kombination von plattigen und megalithischen Elementen aus der Vorzeit. Es sind trapezoide oder rechteckige Steinkammern mit dem namengebenden Zugang von der schmalsten bzw. einer der beiden Schmalseiten. An Größe stehen sie im Durchschnitt hinter den Megalithanlagen zurück. Sie ähnelt den Galeriegräbern, werden als Submegalithik angesehen und wurden für Einzelbestattungen errichtet. Ulrich Fischer (1915–2005) zählt die Anlagen Lißdorf, Burgenlandkreis, Dornburg/Saale, im Saale-Holzland-Kreis, Brachstedt/Hohen, Langeneichstädt/Obereichstädt und Schkopau alle im Saalekreis, Halle-Nietleben, Stadtkreis Halle und Schortewitz 2 in Zörbig zu dieser Gruppe. Die Anlage von Langeneichstädt kann vom Typ her nicht bestimmt werden, ist aber über ihre Wandverzierung mit der Rampenkiste von Halle-Nietleben zu verbinden. Hans-Jürgen Beier erweitert die Rampenkistengruppe um die Anlagen Calbe 3, Salzlandkreis, Dölauer Heide Hügel 6 und 35, Halle, Morl 1, Saalekreis und Polleben 1, Landkreis Mansfeld-Südharz. Die Steinkiste von Langeneichenstädt/Niedereichstädt kann vielleicht auf Grund ihrer Bauweise und trotz ihres Kugelamphoreninventars zu der Gruppe gerechnet werden, so dass in den 1980er Jahren mindestens 12 Rampenkisten oder rampenkistenähnliche Anlagen bekannt waren. (de)
  • Rampenkisten sind eine Kombination von plattigen und megalithischen Elementen aus der Vorzeit. Es sind trapezoide oder rechteckige Steinkammern mit dem namengebenden Zugang von der schmalsten bzw. einer der beiden Schmalseiten. An Größe stehen sie im Durchschnitt hinter den Megalithanlagen zurück. Sie ähnelt den Galeriegräbern, werden als Submegalithik angesehen und wurden für Einzelbestattungen errichtet. Ulrich Fischer (1915–2005) zählt die Anlagen Lißdorf, Burgenlandkreis, Dornburg/Saale, im Saale-Holzland-Kreis, Brachstedt/Hohen, Langeneichstädt/Obereichstädt und Schkopau alle im Saalekreis, Halle-Nietleben, Stadtkreis Halle und Schortewitz 2 in Zörbig zu dieser Gruppe. Die Anlage von Langeneichstädt kann vom Typ her nicht bestimmt werden, ist aber über ihre Wandverzierung mit der Rampenkiste von Halle-Nietleben zu verbinden. Hans-Jürgen Beier erweitert die Rampenkistengruppe um die Anlagen Calbe 3, Salzlandkreis, Dölauer Heide Hügel 6 und 35, Halle, Morl 1, Saalekreis und Polleben 1, Landkreis Mansfeld-Südharz. Die Steinkiste von Langeneichenstädt/Niedereichstädt kann vielleicht auf Grund ihrer Bauweise und trotz ihres Kugelamphoreninventars zu der Gruppe gerechnet werden, so dass in den 1980er Jahren mindestens 12 Rampenkisten oder rampenkistenähnliche Anlagen bekannt waren. (de)
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  • Rampenkisten sind eine Kombination von plattigen und megalithischen Elementen aus der Vorzeit. Es sind trapezoide oder rechteckige Steinkammern mit dem namengebenden Zugang von der schmalsten bzw. einer der beiden Schmalseiten. An Größe stehen sie im Durchschnitt hinter den Megalithanlagen zurück. Sie ähnelt den Galeriegräbern, werden als Submegalithik angesehen und wurden für Einzelbestattungen errichtet. (de)
  • Rampenkisten sind eine Kombination von plattigen und megalithischen Elementen aus der Vorzeit. Es sind trapezoide oder rechteckige Steinkammern mit dem namengebenden Zugang von der schmalsten bzw. einer der beiden Schmalseiten. An Größe stehen sie im Durchschnitt hinter den Megalithanlagen zurück. Sie ähnelt den Galeriegräbern, werden als Submegalithik angesehen und wurden für Einzelbestattungen errichtet. (de)
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  • Rampenkiste (de)
  • Rampenkiste (de)
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