Die R101 war wie ihr Schwesterschiff die R100 ein britisches Verkehrsluftschiff in den Jahren 1929 und 1930. Es wurde von der staatlichen Royal Airship Works in Cardington in Starrluftschiffbauweise gefertigt und sollte unter anderem der Verbindung Englands mit seinen überseeischen Kolonien dienen. Zum Zeitpunkt seiner Fertigstellung war es die größte Flugmaschine, die bis dahin je gebaut worden war. Bei seinem Absturz in der Nähe von Paris kamen in der Nacht vom 4. zum 5. Oktober 1930 durch die Feuerwalze der Wasserstoffexplosion 48 der 54 Passagiere und Besatzungsmitglieder ums Leben. Unter ihnen waren auch der damalige britische Luftfahrtminister Lord Thomson und der Konstrukteur des Luftschiffes Vincent Richmond. Beim Staatsbegräbnis der Opfer waren auch Hugo Eckener und Hans von Schil

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  • Die R101 war wie ihr Schwesterschiff die R100 ein britisches Verkehrsluftschiff in den Jahren 1929 und 1930. Es wurde von der staatlichen Royal Airship Works in Cardington in Starrluftschiffbauweise gefertigt und sollte unter anderem der Verbindung Englands mit seinen überseeischen Kolonien dienen. Zum Zeitpunkt seiner Fertigstellung war es die größte Flugmaschine, die bis dahin je gebaut worden war. Bei seinem Absturz in der Nähe von Paris kamen in der Nacht vom 4. zum 5. Oktober 1930 durch die Feuerwalze der Wasserstoffexplosion 48 der 54 Passagiere und Besatzungsmitglieder ums Leben. Unter ihnen waren auch der damalige britische Luftfahrtminister Lord Thomson und der Konstrukteur des Luftschiffes Vincent Richmond. Beim Staatsbegräbnis der Opfer waren auch Hugo Eckener und Hans von Schiller als Vertreter der deutschen Luftschiffer anwesend. Hugo Eckener wurde bei den Untersuchungen zur Unglücksursache als Experte mit herangezogen. (de)
  • Die R101 war wie ihr Schwesterschiff die R100 ein britisches Verkehrsluftschiff in den Jahren 1929 und 1930. Es wurde von der staatlichen Royal Airship Works in Cardington in Starrluftschiffbauweise gefertigt und sollte unter anderem der Verbindung Englands mit seinen überseeischen Kolonien dienen. Zum Zeitpunkt seiner Fertigstellung war es die größte Flugmaschine, die bis dahin je gebaut worden war. Bei seinem Absturz in der Nähe von Paris kamen in der Nacht vom 4. zum 5. Oktober 1930 durch die Feuerwalze der Wasserstoffexplosion 48 der 54 Passagiere und Besatzungsmitglieder ums Leben. Unter ihnen waren auch der damalige britische Luftfahrtminister Lord Thomson und der Konstrukteur des Luftschiffes Vincent Richmond. Beim Staatsbegräbnis der Opfer waren auch Hugo Eckener und Hans von Schiller als Vertreter der deutschen Luftschiffer anwesend. Hugo Eckener wurde bei den Untersuchungen zur Unglücksursache als Experte mit herangezogen. (de)
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  • Die R101 war wie ihr Schwesterschiff die R100 ein britisches Verkehrsluftschiff in den Jahren 1929 und 1930. Es wurde von der staatlichen Royal Airship Works in Cardington in Starrluftschiffbauweise gefertigt und sollte unter anderem der Verbindung Englands mit seinen überseeischen Kolonien dienen. Zum Zeitpunkt seiner Fertigstellung war es die größte Flugmaschine, die bis dahin je gebaut worden war. Bei seinem Absturz in der Nähe von Paris kamen in der Nacht vom 4. zum 5. Oktober 1930 durch die Feuerwalze der Wasserstoffexplosion 48 der 54 Passagiere und Besatzungsmitglieder ums Leben. Unter ihnen waren auch der damalige britische Luftfahrtminister Lord Thomson und der Konstrukteur des Luftschiffes Vincent Richmond. Beim Staatsbegräbnis der Opfer waren auch Hugo Eckener und Hans von Schil (de)
  • Die R101 war wie ihr Schwesterschiff die R100 ein britisches Verkehrsluftschiff in den Jahren 1929 und 1930. Es wurde von der staatlichen Royal Airship Works in Cardington in Starrluftschiffbauweise gefertigt und sollte unter anderem der Verbindung Englands mit seinen überseeischen Kolonien dienen. Zum Zeitpunkt seiner Fertigstellung war es die größte Flugmaschine, die bis dahin je gebaut worden war. Bei seinem Absturz in der Nähe von Paris kamen in der Nacht vom 4. zum 5. Oktober 1930 durch die Feuerwalze der Wasserstoffexplosion 48 der 54 Passagiere und Besatzungsmitglieder ums Leben. Unter ihnen waren auch der damalige britische Luftfahrtminister Lord Thomson und der Konstrukteur des Luftschiffes Vincent Richmond. Beim Staatsbegräbnis der Opfer waren auch Hugo Eckener und Hans von Schil (de)
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  • R101 (de)
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