Das Massaker von Qibya (auch Kibya, Qibieh oder Qibye geschrieben) (auch Qibya-Überfall oder Qibya-Operation) fand am 14./15. Oktober 1953 im Dorf Qibya statt. 1949 wurde das Westjordanland mit dem Dorf Qibya völkerrechtswidrig von Jordanien annektiert. In Qibya, wo sich ein Außenposten der Arabischen Legion befand, zerstörten Eliteeinheiten der israelischen Armee 45 Häuser, eine Schule und eine Moschee. Dabei kamen 69 Araber, darunter 42 Dorfbewohner, ums Leben. Die Operation, in der Art einer Vergeltungsaktion, führte zwar zu einem drastischen Rückgang palästinensischer Angriffe auf Israel, wurde jedoch auch international heftig kritisiert.

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  • Das Massaker von Qibya (auch Kibya, Qibieh oder Qibye geschrieben) (auch Qibya-Überfall oder Qibya-Operation) fand am 14./15. Oktober 1953 im Dorf Qibya statt. 1949 wurde das Westjordanland mit dem Dorf Qibya völkerrechtswidrig von Jordanien annektiert. In Qibya, wo sich ein Außenposten der Arabischen Legion befand, zerstörten Eliteeinheiten der israelischen Armee 45 Häuser, eine Schule und eine Moschee. Dabei kamen 69 Araber, darunter 42 Dorfbewohner, ums Leben. Die Operation, in der Art einer Vergeltungsaktion, führte zwar zu einem drastischen Rückgang palästinensischer Angriffe auf Israel, wurde jedoch auch international heftig kritisiert. (de)
  • Das Massaker von Qibya (auch Kibya, Qibieh oder Qibye geschrieben) (auch Qibya-Überfall oder Qibya-Operation) fand am 14./15. Oktober 1953 im Dorf Qibya statt. 1949 wurde das Westjordanland mit dem Dorf Qibya völkerrechtswidrig von Jordanien annektiert. In Qibya, wo sich ein Außenposten der Arabischen Legion befand, zerstörten Eliteeinheiten der israelischen Armee 45 Häuser, eine Schule und eine Moschee. Dabei kamen 69 Araber, darunter 42 Dorfbewohner, ums Leben. Die Operation, in der Art einer Vergeltungsaktion, führte zwar zu einem drastischen Rückgang palästinensischer Angriffe auf Israel, wurde jedoch auch international heftig kritisiert. (de)
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  • Das Massaker von Qibya (auch Kibya, Qibieh oder Qibye geschrieben) (auch Qibya-Überfall oder Qibya-Operation) fand am 14./15. Oktober 1953 im Dorf Qibya statt. 1949 wurde das Westjordanland mit dem Dorf Qibya völkerrechtswidrig von Jordanien annektiert. In Qibya, wo sich ein Außenposten der Arabischen Legion befand, zerstörten Eliteeinheiten der israelischen Armee 45 Häuser, eine Schule und eine Moschee. Dabei kamen 69 Araber, darunter 42 Dorfbewohner, ums Leben. Die Operation, in der Art einer Vergeltungsaktion, führte zwar zu einem drastischen Rückgang palästinensischer Angriffe auf Israel, wurde jedoch auch international heftig kritisiert. (de)
  • Das Massaker von Qibya (auch Kibya, Qibieh oder Qibye geschrieben) (auch Qibya-Überfall oder Qibya-Operation) fand am 14./15. Oktober 1953 im Dorf Qibya statt. 1949 wurde das Westjordanland mit dem Dorf Qibya völkerrechtswidrig von Jordanien annektiert. In Qibya, wo sich ein Außenposten der Arabischen Legion befand, zerstörten Eliteeinheiten der israelischen Armee 45 Häuser, eine Schule und eine Moschee. Dabei kamen 69 Araber, darunter 42 Dorfbewohner, ums Leben. Die Operation, in der Art einer Vergeltungsaktion, führte zwar zu einem drastischen Rückgang palästinensischer Angriffe auf Israel, wurde jedoch auch international heftig kritisiert. (de)
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