Die Pöttersonde ist eine Staudrucksonde und arbeitet nach dem Wirkdruckverfahren zum Messen von Volumen- oder Massenströmen in Rohrleitungen oder Kanälen. Der dynamische Druck der Anströmseite und der statische Druck der Abströmseite bilden den sogenannten Wirkdruck (Differenzdruck), der sich quadratisch zur Strömungsgeschwindigkeit erhöht. „Im Anström- und Seitenbereich der Pöttersonde sind keine Wirbel festzustellen, lediglich im Nachlauf gibt es ein kleines Rezirkulationsgebiet.“ – Universität Magdeburg

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  • Die Pöttersonde ist eine Staudrucksonde und arbeitet nach dem Wirkdruckverfahren zum Messen von Volumen- oder Massenströmen in Rohrleitungen oder Kanälen. Der dynamische Druck der Anströmseite und der statische Druck der Abströmseite bilden den sogenannten Wirkdruck (Differenzdruck), der sich quadratisch zur Strömungsgeschwindigkeit erhöht. Die schwertförmige Pöttersonde hat – bis auf das physikalische Grundprinzip – kaum noch etwas mit herkömmlichen Staudrucksonden gemeinsam. Die Stirnbreite der Pöttersonde beträgt nur noch 10 mm und ragt nur halb in das Rohr. Dank der dadurch erheblich reduzierten Anströmfläche wurden die Messstörungen durch Wirbelbildung eliminiert. Zudem ist derbleibende Druckverlust, der zumeist mit Energievernichtung einhergeht, fast Null und ist nicht mehr berechen- oder messbar. Wissenschaftler fanden zudem heraus, dass ein sogenanntes „Euler’sches/d’Alembertsches Paradoxon“ entsteht, das bewirkt, dass sich der Staudruck im Reibungswiderstand fast völlig auflöst. „Im Anström- und Seitenbereich der Pöttersonde sind keine Wirbel festzustellen, lediglich im Nachlauf gibt es ein kleines Rezirkulationsgebiet.“ – Universität Magdeburg (de)
  • Die Pöttersonde ist eine Staudrucksonde und arbeitet nach dem Wirkdruckverfahren zum Messen von Volumen- oder Massenströmen in Rohrleitungen oder Kanälen. Der dynamische Druck der Anströmseite und der statische Druck der Abströmseite bilden den sogenannten Wirkdruck (Differenzdruck), der sich quadratisch zur Strömungsgeschwindigkeit erhöht. Die schwertförmige Pöttersonde hat – bis auf das physikalische Grundprinzip – kaum noch etwas mit herkömmlichen Staudrucksonden gemeinsam. Die Stirnbreite der Pöttersonde beträgt nur noch 10 mm und ragt nur halb in das Rohr. Dank der dadurch erheblich reduzierten Anströmfläche wurden die Messstörungen durch Wirbelbildung eliminiert. Zudem ist derbleibende Druckverlust, der zumeist mit Energievernichtung einhergeht, fast Null und ist nicht mehr berechen- oder messbar. Wissenschaftler fanden zudem heraus, dass ein sogenanntes „Euler’sches/d’Alembertsches Paradoxon“ entsteht, das bewirkt, dass sich der Staudruck im Reibungswiderstand fast völlig auflöst. „Im Anström- und Seitenbereich der Pöttersonde sind keine Wirbel festzustellen, lediglich im Nachlauf gibt es ein kleines Rezirkulationsgebiet.“ – Universität Magdeburg (de)
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  • Die Pöttersonde ist eine Staudrucksonde und arbeitet nach dem Wirkdruckverfahren zum Messen von Volumen- oder Massenströmen in Rohrleitungen oder Kanälen. Der dynamische Druck der Anströmseite und der statische Druck der Abströmseite bilden den sogenannten Wirkdruck (Differenzdruck), der sich quadratisch zur Strömungsgeschwindigkeit erhöht. „Im Anström- und Seitenbereich der Pöttersonde sind keine Wirbel festzustellen, lediglich im Nachlauf gibt es ein kleines Rezirkulationsgebiet.“ – Universität Magdeburg (de)
  • Die Pöttersonde ist eine Staudrucksonde und arbeitet nach dem Wirkdruckverfahren zum Messen von Volumen- oder Massenströmen in Rohrleitungen oder Kanälen. Der dynamische Druck der Anströmseite und der statische Druck der Abströmseite bilden den sogenannten Wirkdruck (Differenzdruck), der sich quadratisch zur Strömungsgeschwindigkeit erhöht. „Im Anström- und Seitenbereich der Pöttersonde sind keine Wirbel festzustellen, lediglich im Nachlauf gibt es ein kleines Rezirkulationsgebiet.“ – Universität Magdeburg (de)
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  • Pöttersonde (de)
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