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- Pseudodominanz, auch Quasidominanz, ist ein Begriff aus der Genetik, der vor allem im Bezug auf Erbkrankheiten verwendet wird. Er beschreibt einen autosomal-rezessiven Erbgang, der phänotypisch wie ein autosomal-dominanter Erbgang auftritt. Dieser Fall tritt auf bei einer speziellen Kombination an Genotyp und Phänotyp der Eltern auf:
* Ein Elternteil ist genotypisch homozygot für das für die Krankheit verantwortliche Allel (a/a) und damit phänotypisch krank.
* Das andere Elternteil ist heterozygot für dieses Allel (A/a) und damit phänotypisch gesund. Die Wahrscheinlichkeit, dass in der folgenden Generation das Merkmal phänotypisch wieder auftritt, liegt in diesem autosomal-rezessiven Erbgang bei 50 %. Ein vergleichbarer autosomal-dominanter Erbgang wäre:
* Ein Elternteil ist genotypisch heterozygot für das für die Krankheit verantwortliche Allel (A/a) und damit phänotypisch krank.
* Das andere Elternteil ist homozygot für das normale Allel (a/a) und damit phänotypisch gesund. Die Wahrscheinlichkeit, dass in der folgenden Generation das Merkmal phänotypisch wieder auftritt, liegt ebenfalls bei 50 %. Phänotypisch sind die beiden Erbgänge nicht zu unterscheiden, der rezessive ist also pseudodominant:
* Je ein Elternteil ist krank, eines gesund.
* Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Nachkomme ebenfalls krank ist, liegt bei 50 %. Eine genaue Zuordnung der Genotypen ist etwa durch einen Heterozygotentest möglich. (de)
- Pseudodominanz, auch Quasidominanz, ist ein Begriff aus der Genetik, der vor allem im Bezug auf Erbkrankheiten verwendet wird. Er beschreibt einen autosomal-rezessiven Erbgang, der phänotypisch wie ein autosomal-dominanter Erbgang auftritt. Dieser Fall tritt auf bei einer speziellen Kombination an Genotyp und Phänotyp der Eltern auf:
* Ein Elternteil ist genotypisch homozygot für das für die Krankheit verantwortliche Allel (a/a) und damit phänotypisch krank.
* Das andere Elternteil ist heterozygot für dieses Allel (A/a) und damit phänotypisch gesund. Die Wahrscheinlichkeit, dass in der folgenden Generation das Merkmal phänotypisch wieder auftritt, liegt in diesem autosomal-rezessiven Erbgang bei 50 %. Ein vergleichbarer autosomal-dominanter Erbgang wäre:
* Ein Elternteil ist genotypisch heterozygot für das für die Krankheit verantwortliche Allel (A/a) und damit phänotypisch krank.
* Das andere Elternteil ist homozygot für das normale Allel (a/a) und damit phänotypisch gesund. Die Wahrscheinlichkeit, dass in der folgenden Generation das Merkmal phänotypisch wieder auftritt, liegt ebenfalls bei 50 %. Phänotypisch sind die beiden Erbgänge nicht zu unterscheiden, der rezessive ist also pseudodominant:
* Je ein Elternteil ist krank, eines gesund.
* Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Nachkomme ebenfalls krank ist, liegt bei 50 %. Eine genaue Zuordnung der Genotypen ist etwa durch einen Heterozygotentest möglich. (de)
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- Pseudodominanz, auch Quasidominanz, ist ein Begriff aus der Genetik, der vor allem im Bezug auf Erbkrankheiten verwendet wird. Er beschreibt einen autosomal-rezessiven Erbgang, der phänotypisch wie ein autosomal-dominanter Erbgang auftritt. Dieser Fall tritt auf bei einer speziellen Kombination an Genotyp und Phänotyp der Eltern auf:
* Ein Elternteil ist genotypisch homozygot für das für die Krankheit verantwortliche Allel (a/a) und damit phänotypisch krank.
* Das andere Elternteil ist heterozygot für dieses Allel (A/a) und damit phänotypisch gesund. (de)
- Pseudodominanz, auch Quasidominanz, ist ein Begriff aus der Genetik, der vor allem im Bezug auf Erbkrankheiten verwendet wird. Er beschreibt einen autosomal-rezessiven Erbgang, der phänotypisch wie ein autosomal-dominanter Erbgang auftritt. Dieser Fall tritt auf bei einer speziellen Kombination an Genotyp und Phänotyp der Eltern auf:
* Ein Elternteil ist genotypisch homozygot für das für die Krankheit verantwortliche Allel (a/a) und damit phänotypisch krank.
* Das andere Elternteil ist heterozygot für dieses Allel (A/a) und damit phänotypisch gesund. (de)
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