Die im Herbst 2004 stattgefundenen Präsidentschaftswahlen in der Ukraine wurden allgemein als Richtungswahl für eine West- oder Ostorientierung des Landes angesehen. Der seit 1994 amtierende Präsident Leonid Kutschma konnte gemäß Verfassung nach zwei Amtszeiten nicht mehr kandidieren. Nach der Stichwahl am 21. November wurde der als russlandorientiert geltende Wiktor Janukowytsch zum Sieger erklärt, was zur Orangefarbenen Revolution (eine der Farbrevolutionen), einem mehrwöchigen friedlichen Protest gegen Wahlfälschungen, führte. Auf Beschluss des Obersten Gerichts wurde die Stichwahl am 26. Dezember 2004 wiederholt, woraus der westlich orientierte Wiktor Juschtschenko als Sieger hervorging.

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  • Die im Herbst 2004 stattgefundenen Präsidentschaftswahlen in der Ukraine wurden allgemein als Richtungswahl für eine West- oder Ostorientierung des Landes angesehen. Der seit 1994 amtierende Präsident Leonid Kutschma konnte gemäß Verfassung nach zwei Amtszeiten nicht mehr kandidieren. Nach der Stichwahl am 21. November wurde der als russlandorientiert geltende Wiktor Janukowytsch zum Sieger erklärt, was zur Orangefarbenen Revolution (eine der Farbrevolutionen), einem mehrwöchigen friedlichen Protest gegen Wahlfälschungen, führte. Auf Beschluss des Obersten Gerichts wurde die Stichwahl am 26. Dezember 2004 wiederholt, woraus der westlich orientierte Wiktor Juschtschenko als Sieger hervorging. (de)
  • Die im Herbst 2004 stattgefundenen Präsidentschaftswahlen in der Ukraine wurden allgemein als Richtungswahl für eine West- oder Ostorientierung des Landes angesehen. Der seit 1994 amtierende Präsident Leonid Kutschma konnte gemäß Verfassung nach zwei Amtszeiten nicht mehr kandidieren. Nach der Stichwahl am 21. November wurde der als russlandorientiert geltende Wiktor Janukowytsch zum Sieger erklärt, was zur Orangefarbenen Revolution (eine der Farbrevolutionen), einem mehrwöchigen friedlichen Protest gegen Wahlfälschungen, führte. Auf Beschluss des Obersten Gerichts wurde die Stichwahl am 26. Dezember 2004 wiederholt, woraus der westlich orientierte Wiktor Juschtschenko als Sieger hervorging. (de)
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  • Die im Herbst 2004 stattgefundenen Präsidentschaftswahlen in der Ukraine wurden allgemein als Richtungswahl für eine West- oder Ostorientierung des Landes angesehen. Der seit 1994 amtierende Präsident Leonid Kutschma konnte gemäß Verfassung nach zwei Amtszeiten nicht mehr kandidieren. Nach der Stichwahl am 21. November wurde der als russlandorientiert geltende Wiktor Janukowytsch zum Sieger erklärt, was zur Orangefarbenen Revolution (eine der Farbrevolutionen), einem mehrwöchigen friedlichen Protest gegen Wahlfälschungen, führte. Auf Beschluss des Obersten Gerichts wurde die Stichwahl am 26. Dezember 2004 wiederholt, woraus der westlich orientierte Wiktor Juschtschenko als Sieger hervorging. (de)
  • Die im Herbst 2004 stattgefundenen Präsidentschaftswahlen in der Ukraine wurden allgemein als Richtungswahl für eine West- oder Ostorientierung des Landes angesehen. Der seit 1994 amtierende Präsident Leonid Kutschma konnte gemäß Verfassung nach zwei Amtszeiten nicht mehr kandidieren. Nach der Stichwahl am 21. November wurde der als russlandorientiert geltende Wiktor Janukowytsch zum Sieger erklärt, was zur Orangefarbenen Revolution (eine der Farbrevolutionen), einem mehrwöchigen friedlichen Protest gegen Wahlfälschungen, führte. Auf Beschluss des Obersten Gerichts wurde die Stichwahl am 26. Dezember 2004 wiederholt, woraus der westlich orientierte Wiktor Juschtschenko als Sieger hervorging. (de)
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  • Präsidentschaftswahl in der Ukraine 2004 (de)
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