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- In der Präsidentschaftswahl 1920 in den Vereinigten Staaten standen auf der einen Seite die Demokraten James Middleton Cox und Franklin D. Roosevelt (späterer US-Präsident), und auf der anderen die Republikaner Warren G. Harding und Calvin Coolidge. Die Demokraten standen für die Fortführung der Politik von Woodrow Wilson, der international ein stärkeres Engagement der USA forderte und einleitete. Auch sollten die Vereinigten Staaten dem Völkerbund beitreten. In der Wirtschaftspolitik sollte der Staat intervenieren und regulieren. Die Republikaner forderten die Rückkehr zur Normalität (back to normalcy), d. h. Isolationismus, ein Nein zum Völkerbund, Steuersenkung, mehr Frauenrechte, den Verzicht des Staates auf Eingriffe in die Wirtschaft, Schutzzölle und die Zustimmung zur Prohibition. Warren Harding wollte zurück zum Laissez-faire-Prinzip, wie es unter der Ära William McKinleys war. Coolidge drückte es später in seiner Amtszeit als Präsident so aus, dass „das Hauptgeschäft der amerikanischen Bevölkerung das Geschäftemachen ist“. Auch Herbert Hoover, der unter Harding und Coolidge Wirtschaftsminister war, verfolgte in seiner Amtszeit als US-Präsident eine Politik, die auf der Laissez-faire-Theorie beruhte. Zum ersten Mal wurden auch Prominente in den Wahlkampf eingespannt. Konservative Prominente wie Al Jolson, Lillian Russell, Douglas Fairbanks, Mary Pickford, Louis B. Mayer, David Wark Griffith und Lillian Gish unterstützten Harding. Personen aus der Geschäftswelt wie Thomas Alva Edison und Henry Ford reisten nach Washington, D.C., um Harding zu helfen. Auch die Medien unterstützten Harding massiv. Die Wahl von 1920 war die erste Präsidentschaftswahl, die vom Rundfunk begleitet wurde. (de)
- In der Präsidentschaftswahl 1920 in den Vereinigten Staaten standen auf der einen Seite die Demokraten James Middleton Cox und Franklin D. Roosevelt (späterer US-Präsident), und auf der anderen die Republikaner Warren G. Harding und Calvin Coolidge. Die Demokraten standen für die Fortführung der Politik von Woodrow Wilson, der international ein stärkeres Engagement der USA forderte und einleitete. Auch sollten die Vereinigten Staaten dem Völkerbund beitreten. In der Wirtschaftspolitik sollte der Staat intervenieren und regulieren. Die Republikaner forderten die Rückkehr zur Normalität (back to normalcy), d. h. Isolationismus, ein Nein zum Völkerbund, Steuersenkung, mehr Frauenrechte, den Verzicht des Staates auf Eingriffe in die Wirtschaft, Schutzzölle und die Zustimmung zur Prohibition. Warren Harding wollte zurück zum Laissez-faire-Prinzip, wie es unter der Ära William McKinleys war. Coolidge drückte es später in seiner Amtszeit als Präsident so aus, dass „das Hauptgeschäft der amerikanischen Bevölkerung das Geschäftemachen ist“. Auch Herbert Hoover, der unter Harding und Coolidge Wirtschaftsminister war, verfolgte in seiner Amtszeit als US-Präsident eine Politik, die auf der Laissez-faire-Theorie beruhte. Zum ersten Mal wurden auch Prominente in den Wahlkampf eingespannt. Konservative Prominente wie Al Jolson, Lillian Russell, Douglas Fairbanks, Mary Pickford, Louis B. Mayer, David Wark Griffith und Lillian Gish unterstützten Harding. Personen aus der Geschäftswelt wie Thomas Alva Edison und Henry Ford reisten nach Washington, D.C., um Harding zu helfen. Auch die Medien unterstützten Harding massiv. Die Wahl von 1920 war die erste Präsidentschaftswahl, die vom Rundfunk begleitet wurde. (de)
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