Präkonditionierung bezeichnet in der Medizin einen Mechanismus, bei dem kurze Reize (zum Beispiel Sauerstoffmangel oder Medikamente) körpereigene Prozesse anstoßen, die vor den Auswirkungen eines späteren Schadens ähnlicher Art schützen. Abhängig vom Zeitpunkt des Präkonditionierung unterscheidet man: * frühe Präkonditionierung: Reiz und Schaden in kurzem zeitlichen Abstand (1–2 Stunden) * späte Präkonditionierung: Reiz und Schaden in großem zeitlichen Abstand (12–24 Stunden) Abhängig von der Art des präkonditionierenden Reizes unterscheidet man:

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  • Präkonditionierung bezeichnet in der Medizin einen Mechanismus, bei dem kurze Reize (zum Beispiel Sauerstoffmangel oder Medikamente) körpereigene Prozesse anstoßen, die vor den Auswirkungen eines späteren Schadens ähnlicher Art schützen. Abhängig vom Zeitpunkt des Präkonditionierung unterscheidet man: * frühe Präkonditionierung: Reiz und Schaden in kurzem zeitlichen Abstand (1–2 Stunden) * späte Präkonditionierung: Reiz und Schaden in großem zeitlichen Abstand (12–24 Stunden) Abhängig von der Art des präkonditionierenden Reizes unterscheidet man: * ischämische Präkonditionierung (auch Ischämisches Preconditioning (IPC) oder Ischämietoleranz) * pharmakologische Präkonditionierung (de)
  • Präkonditionierung bezeichnet in der Medizin einen Mechanismus, bei dem kurze Reize (zum Beispiel Sauerstoffmangel oder Medikamente) körpereigene Prozesse anstoßen, die vor den Auswirkungen eines späteren Schadens ähnlicher Art schützen. Abhängig vom Zeitpunkt des Präkonditionierung unterscheidet man: * frühe Präkonditionierung: Reiz und Schaden in kurzem zeitlichen Abstand (1–2 Stunden) * späte Präkonditionierung: Reiz und Schaden in großem zeitlichen Abstand (12–24 Stunden) Abhängig von der Art des präkonditionierenden Reizes unterscheidet man: * ischämische Präkonditionierung (auch Ischämisches Preconditioning (IPC) oder Ischämietoleranz) * pharmakologische Präkonditionierung (de)
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  • Hypoxic preconditioning protects against ischemic brain injury (de)
  • Ischämietoleranz - Modell für die Forschung, Hoffnung für die Klinik? (de)
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  • Der Nervenarzt
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  • Präkonditionierung bezeichnet in der Medizin einen Mechanismus, bei dem kurze Reize (zum Beispiel Sauerstoffmangel oder Medikamente) körpereigene Prozesse anstoßen, die vor den Auswirkungen eines späteren Schadens ähnlicher Art schützen. Abhängig vom Zeitpunkt des Präkonditionierung unterscheidet man: * frühe Präkonditionierung: Reiz und Schaden in kurzem zeitlichen Abstand (1–2 Stunden) * späte Präkonditionierung: Reiz und Schaden in großem zeitlichen Abstand (12–24 Stunden) Abhängig von der Art des präkonditionierenden Reizes unterscheidet man: (de)
  • Präkonditionierung bezeichnet in der Medizin einen Mechanismus, bei dem kurze Reize (zum Beispiel Sauerstoffmangel oder Medikamente) körpereigene Prozesse anstoßen, die vor den Auswirkungen eines späteren Schadens ähnlicher Art schützen. Abhängig vom Zeitpunkt des Präkonditionierung unterscheidet man: * frühe Präkonditionierung: Reiz und Schaden in kurzem zeitlichen Abstand (1–2 Stunden) * späte Präkonditionierung: Reiz und Schaden in großem zeitlichen Abstand (12–24 Stunden) Abhängig von der Art des präkonditionierenden Reizes unterscheidet man: (de)
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  • Präkonditionierung (de)
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