Der Protest (lat. protestor, -ari ‚öffentlich bezeugen‘) ist ein verbaler oder nonverbaler Ausdruck der Zurückweisung oder des Widerspruchs gegenüber bestimmten Geschehnissen, Situationen oder gegenüber einer bestimmten Art der Politik. Proteste können sehr verschiedene Formen annehmen, von individuellen Meinungsäußerungen bis zu Massendemonstrationen. Protestierende können einen Protest organisieren, indem sie ihre Meinung publik machen, um Einfluss auf die öffentliche Meinung oder die Politik zu gewinnen, oder indem sie mittels einer direkten Aktion versuchen, die erwünschten Veränderungen herbeizuführen. Wo der Protest Teil einer systematischen und friedlichen Kampagne ist, um ein gewisses Ziel zu erreichen, und sowohl politischen Druck als auch Überredung miteinbezieht, kann besser als

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  • Der Protest (lat. protestor, -ari ‚öffentlich bezeugen‘) ist ein verbaler oder nonverbaler Ausdruck der Zurückweisung oder des Widerspruchs gegenüber bestimmten Geschehnissen, Situationen oder gegenüber einer bestimmten Art der Politik. Proteste können sehr verschiedene Formen annehmen, von individuellen Meinungsäußerungen bis zu Massendemonstrationen. Protestierende können einen Protest organisieren, indem sie ihre Meinung publik machen, um Einfluss auf die öffentliche Meinung oder die Politik zu gewinnen, oder indem sie mittels einer direkten Aktion versuchen, die erwünschten Veränderungen herbeizuführen. Wo der Protest Teil einer systematischen und friedlichen Kampagne ist, um ein gewisses Ziel zu erreichen, und sowohl politischen Druck als auch Überredung miteinbezieht, kann besser als Fall zivilen Widerstandes oder einer gewaltfreien Aktion beschrieben werden. Verschiedene Formen des Protests sind zum Teil gesetzlich, durch ökonomische Umstände, religiöse Glaubensvorschriften, soziale Strukturen oder monopolisierte Massenmedien eingeschränkt. Kommen solche Einschränkungen vor, kann der Protest die Form offenen zivilen Ungehorsams oder auch subtileren Widerstandes gegen jene Einschränkungen annehmen oder auf andere Bereiche wie etwa Kultur und Emigrationsverhalten Einfluss nehmen. Protest kann sich über Meinungsverschiedenheiten, Sitzblockaden, Unruhen, Aufstände, Revolten bis hin zu politischen bzw. sozialen Revolutionen steigern. Schließlich kann der Protest zuweilen selbst Gegenstand eines Gegenprotestes sein, in welchem Fall die Unterstützer des letzteren die Positionen, gegen welche sich der ursprüngliche Protest richtet, befürworten. (de)
  • Der Protest (lat. protestor, -ari ‚öffentlich bezeugen‘) ist ein verbaler oder nonverbaler Ausdruck der Zurückweisung oder des Widerspruchs gegenüber bestimmten Geschehnissen, Situationen oder gegenüber einer bestimmten Art der Politik. Proteste können sehr verschiedene Formen annehmen, von individuellen Meinungsäußerungen bis zu Massendemonstrationen. Protestierende können einen Protest organisieren, indem sie ihre Meinung publik machen, um Einfluss auf die öffentliche Meinung oder die Politik zu gewinnen, oder indem sie mittels einer direkten Aktion versuchen, die erwünschten Veränderungen herbeizuführen. Wo der Protest Teil einer systematischen und friedlichen Kampagne ist, um ein gewisses Ziel zu erreichen, und sowohl politischen Druck als auch Überredung miteinbezieht, kann besser als Fall zivilen Widerstandes oder einer gewaltfreien Aktion beschrieben werden. Verschiedene Formen des Protests sind zum Teil gesetzlich, durch ökonomische Umstände, religiöse Glaubensvorschriften, soziale Strukturen oder monopolisierte Massenmedien eingeschränkt. Kommen solche Einschränkungen vor, kann der Protest die Form offenen zivilen Ungehorsams oder auch subtileren Widerstandes gegen jene Einschränkungen annehmen oder auf andere Bereiche wie etwa Kultur und Emigrationsverhalten Einfluss nehmen. Protest kann sich über Meinungsverschiedenheiten, Sitzblockaden, Unruhen, Aufstände, Revolten bis hin zu politischen bzw. sozialen Revolutionen steigern. Schließlich kann der Protest zuweilen selbst Gegenstand eines Gegenprotestes sein, in welchem Fall die Unterstützer des letzteren die Positionen, gegen welche sich der ursprüngliche Protest richtet, befürworten. (de)
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  • Der Protest (lat. protestor, -ari ‚öffentlich bezeugen‘) ist ein verbaler oder nonverbaler Ausdruck der Zurückweisung oder des Widerspruchs gegenüber bestimmten Geschehnissen, Situationen oder gegenüber einer bestimmten Art der Politik. Proteste können sehr verschiedene Formen annehmen, von individuellen Meinungsäußerungen bis zu Massendemonstrationen. Protestierende können einen Protest organisieren, indem sie ihre Meinung publik machen, um Einfluss auf die öffentliche Meinung oder die Politik zu gewinnen, oder indem sie mittels einer direkten Aktion versuchen, die erwünschten Veränderungen herbeizuführen. Wo der Protest Teil einer systematischen und friedlichen Kampagne ist, um ein gewisses Ziel zu erreichen, und sowohl politischen Druck als auch Überredung miteinbezieht, kann besser als (de)
  • Der Protest (lat. protestor, -ari ‚öffentlich bezeugen‘) ist ein verbaler oder nonverbaler Ausdruck der Zurückweisung oder des Widerspruchs gegenüber bestimmten Geschehnissen, Situationen oder gegenüber einer bestimmten Art der Politik. Proteste können sehr verschiedene Formen annehmen, von individuellen Meinungsäußerungen bis zu Massendemonstrationen. Protestierende können einen Protest organisieren, indem sie ihre Meinung publik machen, um Einfluss auf die öffentliche Meinung oder die Politik zu gewinnen, oder indem sie mittels einer direkten Aktion versuchen, die erwünschten Veränderungen herbeizuführen. Wo der Protest Teil einer systematischen und friedlichen Kampagne ist, um ein gewisses Ziel zu erreichen, und sowohl politischen Druck als auch Überredung miteinbezieht, kann besser als (de)
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  • Protest (de)
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