Das Prinzregentenstadion ist eine nicht überdachte Eissportanlage und bildet mit dem dahinter angrenzenden Prinzregentenbad eine bauliche Einheit. Das Eisstadion liegt an der Prinzregentenstraße, einer der vier bedeutendsten Prachtstraßen Münchens. Das Eislauffläche wurde von Friedrich Kranz (1888–1959) auf dessen eigenem Grundstück eingerichtet und am 16. Dezember 1933 eröffnet. Es war die erste Kunsteisbahn in Süddeutschland. 1936 kam das danebenliegende Freibad hinzu.

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  • Das Prinzregentenstadion ist eine nicht überdachte Eissportanlage und bildet mit dem dahinter angrenzenden Prinzregentenbad eine bauliche Einheit. Das Eisstadion liegt an der Prinzregentenstraße, einer der vier bedeutendsten Prachtstraßen Münchens. Das Eislauffläche wurde von Friedrich Kranz (1888–1959) auf dessen eigenem Grundstück eingerichtet und am 16. Dezember 1933 eröffnet. Es war die erste Kunsteisbahn in Süddeutschland. 1936 kam das danebenliegende Freibad hinzu. In den 1930er Jahren trainierten im Stadion unter anderem Sonja Henie sowie das Eiskunstlaufpaar Maxi Herber und Ernst Baier. Während des Zweiten Weltkriegs wurde die Anlage teilweise zerstört, aber in den Jahren 1946 bis 1948 wieder aufgebaut. Das Prinzregentenstadion befindet sich seit 1957 im Eigentum der Landeshauptstadt München und wird von den Stadtwerken München verwaltet..Bis zum Zeitpunkt der Renovierungsarbeiten 2001 lag die von Gittern umgebene Eislauffläche, deren Größe von den damals gültigen internationalen Maßvorgaben abwich, in West-Ost-Richtung und hatte nur zwei Zugänge zum Spielfeld, so dass bei Eishockeyspielen sich zwischen den Spielerbänken das Eishockeyspielgericht und die Strafbänke befanden. Nach Renovierungsarbeiten, die 2001 begannen, und dem Bau eines neuen Hauptgebäudes eröffnete der Münchner Oberbürgermeister Ude das Stadion am 6. Dezember 2003 neu. Die Gesamtkosten für die Umbauarbeiten beliefen sich auf über 18 Mio. Euro.Dabei wurde die Eislauffläche neu in Nord-Süd-Richtung aufgrund der gültigen internationalen Maßvorgaben gebaut. Die Nutzung der Anlage ist öffentlich. Wochentags wird die Eisfläche von den umliegenden Schulen, abends vom MEKJ genutzt. Der „Münchner Eishockeyverein für Kinder und Jugendliche“ ist ein Verein zur Förderung des Münchner Eishockeynachwuchses. Die bis 2001 auch mögliche Nutzung für Eishockeyspiele im Erwachsenenbereich im vom Bayerischen Eissportverband organisierten Spielbetrieb ist nach der Renovierung nicht mehr zugelassen. Während der Sommermonate wurde früher – gesichert 1950 – das Stadion auch für die Durchführung von Boxveranstaltungen genutzt. (de)
  • Das Prinzregentenstadion ist eine nicht überdachte Eissportanlage und bildet mit dem dahinter angrenzenden Prinzregentenbad eine bauliche Einheit. Das Eisstadion liegt an der Prinzregentenstraße, einer der vier bedeutendsten Prachtstraßen Münchens. Das Eislauffläche wurde von Friedrich Kranz (1888–1959) auf dessen eigenem Grundstück eingerichtet und am 16. Dezember 1933 eröffnet. Es war die erste Kunsteisbahn in Süddeutschland. 1936 kam das danebenliegende Freibad hinzu. In den 1930er Jahren trainierten im Stadion unter anderem Sonja Henie sowie das Eiskunstlaufpaar Maxi Herber und Ernst Baier. Während des Zweiten Weltkriegs wurde die Anlage teilweise zerstört, aber in den Jahren 1946 bis 1948 wieder aufgebaut. Das Prinzregentenstadion befindet sich seit 1957 im Eigentum der Landeshauptstadt München und wird von den Stadtwerken München verwaltet..Bis zum Zeitpunkt der Renovierungsarbeiten 2001 lag die von Gittern umgebene Eislauffläche, deren Größe von den damals gültigen internationalen Maßvorgaben abwich, in West-Ost-Richtung und hatte nur zwei Zugänge zum Spielfeld, so dass bei Eishockeyspielen sich zwischen den Spielerbänken das Eishockeyspielgericht und die Strafbänke befanden. Nach Renovierungsarbeiten, die 2001 begannen, und dem Bau eines neuen Hauptgebäudes eröffnete der Münchner Oberbürgermeister Ude das Stadion am 6. Dezember 2003 neu. Die Gesamtkosten für die Umbauarbeiten beliefen sich auf über 18 Mio. Euro.Dabei wurde die Eislauffläche neu in Nord-Süd-Richtung aufgrund der gültigen internationalen Maßvorgaben gebaut. Die Nutzung der Anlage ist öffentlich. Wochentags wird die Eisfläche von den umliegenden Schulen, abends vom MEKJ genutzt. Der „Münchner Eishockeyverein für Kinder und Jugendliche“ ist ein Verein zur Förderung des Münchner Eishockeynachwuchses. Die bis 2001 auch mögliche Nutzung für Eishockeyspiele im Erwachsenenbereich im vom Bayerischen Eissportverband organisierten Spielbetrieb ist nach der Renovierung nicht mehr zugelassen. Während der Sommermonate wurde früher – gesichert 1950 – das Stadion auch für die Durchführung von Boxveranstaltungen genutzt. (de)
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  • Das Prinzregentenstadion ist eine nicht überdachte Eissportanlage und bildet mit dem dahinter angrenzenden Prinzregentenbad eine bauliche Einheit. Das Eisstadion liegt an der Prinzregentenstraße, einer der vier bedeutendsten Prachtstraßen Münchens. Das Eislauffläche wurde von Friedrich Kranz (1888–1959) auf dessen eigenem Grundstück eingerichtet und am 16. Dezember 1933 eröffnet. Es war die erste Kunsteisbahn in Süddeutschland. 1936 kam das danebenliegende Freibad hinzu. (de)
  • Das Prinzregentenstadion ist eine nicht überdachte Eissportanlage und bildet mit dem dahinter angrenzenden Prinzregentenbad eine bauliche Einheit. Das Eisstadion liegt an der Prinzregentenstraße, einer der vier bedeutendsten Prachtstraßen Münchens. Das Eislauffläche wurde von Friedrich Kranz (1888–1959) auf dessen eigenem Grundstück eingerichtet und am 16. Dezember 1933 eröffnet. Es war die erste Kunsteisbahn in Süddeutschland. 1936 kam das danebenliegende Freibad hinzu. (de)
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