Die Prinz-Heinrich-Fahrt war eine von dem begeisterten Rennfahrer Prinz Albert Wilhelm Heinrich von Preußen 1907 gestiftete Tourenwagen-Konkurrenz. Ausrichter war der Kaiserliche Automobil-Club (KAC). Der Wettbewerb wurde in drei Fahrten von 1908 bis 1910 ausgetragen. Dabei waren lange Distanzen zu fahren, unterbrochen durch Schnelligkeitsprüfungen. Die Schnelligkeitsprüfungen, Flachrennen, wurden auf einer abgesperrten Straße auf Höchstgeschwindigkeit gefahren. Die Wagen starteten dabei einzeln.

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  • Die Prinz-Heinrich-Fahrt war eine von dem begeisterten Rennfahrer Prinz Albert Wilhelm Heinrich von Preußen 1907 gestiftete Tourenwagen-Konkurrenz. Ausrichter war der Kaiserliche Automobil-Club (KAC). Der Wettbewerb wurde in drei Fahrten von 1908 bis 1910 ausgetragen. Dabei waren lange Distanzen zu fahren, unterbrochen durch Schnelligkeitsprüfungen. Die Schnelligkeitsprüfungen, Flachrennen, wurden auf einer abgesperrten Straße auf Höchstgeschwindigkeit gefahren. Die Wagen starteten dabei einzeln. Zu den Fahrten zugelassen waren nur viersitzige Tourenwagen, die mit drei Personen zu besetzen waren. Rennwagen waren nicht zugelassen. Ein Kontrolleur der Fahrtleitung fuhr in jedem Wagen die gesamte Strecke mit. Prinz Heinrich stiftete als Siegerpokal ein 13,5 kg schweres Modell eines Tourenwagens aus reinem Silber. Sieger der Fahrten waren: 1908 Fritz Erle, 1909 Wilhelm Opel und 1910 Ferdinand Porsche. Da laut Reglement der Gesamtsieger aus allen drei Fahrten ermittelt wurde und keiner ein zweites Mal gewonnen hatte, entschied das Los. Ferdinand Porsche gewann die Auslosung und war damit Gesamtsieger der Prinz-Heinrich-Fahrten. Im Jahr 1910 war Ferdinand Porsche bei Austro-Daimler angestellt und fuhr einen Wagen dieser Marke. (de)
  • Die Prinz-Heinrich-Fahrt war eine von dem begeisterten Rennfahrer Prinz Albert Wilhelm Heinrich von Preußen 1907 gestiftete Tourenwagen-Konkurrenz. Ausrichter war der Kaiserliche Automobil-Club (KAC). Der Wettbewerb wurde in drei Fahrten von 1908 bis 1910 ausgetragen. Dabei waren lange Distanzen zu fahren, unterbrochen durch Schnelligkeitsprüfungen. Die Schnelligkeitsprüfungen, Flachrennen, wurden auf einer abgesperrten Straße auf Höchstgeschwindigkeit gefahren. Die Wagen starteten dabei einzeln. Zu den Fahrten zugelassen waren nur viersitzige Tourenwagen, die mit drei Personen zu besetzen waren. Rennwagen waren nicht zugelassen. Ein Kontrolleur der Fahrtleitung fuhr in jedem Wagen die gesamte Strecke mit. Prinz Heinrich stiftete als Siegerpokal ein 13,5 kg schweres Modell eines Tourenwagens aus reinem Silber. Sieger der Fahrten waren: 1908 Fritz Erle, 1909 Wilhelm Opel und 1910 Ferdinand Porsche. Da laut Reglement der Gesamtsieger aus allen drei Fahrten ermittelt wurde und keiner ein zweites Mal gewonnen hatte, entschied das Los. Ferdinand Porsche gewann die Auslosung und war damit Gesamtsieger der Prinz-Heinrich-Fahrten. Im Jahr 1910 war Ferdinand Porsche bei Austro-Daimler angestellt und fuhr einen Wagen dieser Marke. (de)
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  • Die Prinz-Heinrich-Fahrt war eine von dem begeisterten Rennfahrer Prinz Albert Wilhelm Heinrich von Preußen 1907 gestiftete Tourenwagen-Konkurrenz. Ausrichter war der Kaiserliche Automobil-Club (KAC). Der Wettbewerb wurde in drei Fahrten von 1908 bis 1910 ausgetragen. Dabei waren lange Distanzen zu fahren, unterbrochen durch Schnelligkeitsprüfungen. Die Schnelligkeitsprüfungen, Flachrennen, wurden auf einer abgesperrten Straße auf Höchstgeschwindigkeit gefahren. Die Wagen starteten dabei einzeln. (de)
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