Der Plymouth Satellite wurde 1965 als Spitzenmodell der mittleren Baureihe Belvedere von Plymouth eingeführt. Bis 1967 blieb der Satellite Spitzenmodell und nahm dann die mittlere Position ein, während der GTX die Rolle des Spitzenmodells übernahm. Ab 1975 hießen die mittleren Modelle von Plymouth Fury und der Name Satellite verschwand. Satellite-Modelle waren immer auf der mittleren B-Plattform von Chrysler aufgebaut.

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  • Der Plymouth Satellite wurde 1965 als Spitzenmodell der mittleren Baureihe Belvedere von Plymouth eingeführt. Bis 1967 blieb der Satellite Spitzenmodell und nahm dann die mittlere Position ein, während der GTX die Rolle des Spitzenmodells übernahm. Ab 1975 hießen die mittleren Modelle von Plymouth Fury und der Name Satellite verschwand. Satellite-Modelle waren immer auf der mittleren B-Plattform von Chrysler aufgebaut. Als 1965 ein neuer, größerer Fury auf Chryslers großer C-Plattform harauskam, wurde der Name Belvedere an die "neue" mittlere Baureihe von Plymouth für 1965 weitergereicht, die allerdings nur eine Fortsetzung der großen Modelle der Jahre 1962–1964 war. Der Belvedere Satellite war das Modell mit der besten Ausstattung, oberhalb von Belvedere I und Belvedere II. Es gab ihn als 2-türiges Hardtop-Modell oder Cabriolet, beide mit Einzelsitzen. Die Front war einfach gestaltet: ein einzelner Hauptscheinwerfer auf jeder Seite und ein Kühlergrill, der in vier schmale horizontal angeordnete Rechtecke geteilt war, wie beim Konkurrenzmodell Fury. 1966 wurde der Satellite neu eingekleidet und es gab ihn auf Wunsch mit dem neuen "Street Hemi"-Motor mit Vierfachvergaser und einer Verdichtung von 10,25 : 1. In diesem Jahr gab es auch erstmals einen Kombi, der bis 1972 hergestellt wurde. Auch 1967 wurde dieses Modell mit wenigen Änderungen angeboten. Zusammen mit einer wesentlichen Überarbeitung des Designs stellte man 1968 einen besser ausgestatteten Sport Satellite vor und der Name Belvedere bezeichnete nur noch die einfach ausgestatteten Modelle. Bis 1970 wurde diese Karosserievariante angeboten, wobei 1970 Front und Heck geringfügig umgestaltet wurden. 1968 war auch das erste Jahr des Plymouth Road Runner, der die gleiche Karosserie wie die Satellite- und Belvedere-Modelle besaß. 1971 stand wieder eine gründliche Überarbeitung an und der Satellite erhielt neue, nach Art eines Flugzeugrumpfes gestaltete Karosserien mit anderen Radständen, Kühlergrills und Blechen für 2- und 4-türige Modelle. Die Limousinen gab es in Grundausstattung, Custom- und Brougham-Ausstattung, die Zweitürer hießen Satellite (ein Coupé, dessen hintere Seitenfenster nicht zu öffnen waren), Satellite Sebring und Satellite Sebring Plus. Die Kombis erschienen in Grundausstattung, Customausstattung oder als holzverzierte Regent-Modelle. Die Zweitürer hatten einen ungewöhnlichen, schleifenförmigen Frontstoßfänger (ein zeitgenössischer Stylingtrend von Chrysler), und diese Karosserie war auch die Basis für die verwandten Modelle GTX und Roadrunner. 1973 erhielten die Zweitürer eine konventionellere Front, kantigeres Blech und hintere Seitenfenster, 1974 die Limousinen und Kombis neue Stoßfänger, die 8 km/h Kollisionsgeschwindigkeit ohne Beschädigung überstehen mussten. Mitte 1974 lief der Modellname Satellite aus. Ab 1975 erhielten die Fahrzeuge, ohne dass wesentliche Änderungen an ihnen vorgenommen worden waren, die Bezeichnung Plymouth Fury. Sie blieben 1978 im Programm. (de)
  • Der Plymouth Satellite wurde 1965 als Spitzenmodell der mittleren Baureihe Belvedere von Plymouth eingeführt. Bis 1967 blieb der Satellite Spitzenmodell und nahm dann die mittlere Position ein, während der GTX die Rolle des Spitzenmodells übernahm. Ab 1975 hießen die mittleren Modelle von Plymouth Fury und der Name Satellite verschwand. Satellite-Modelle waren immer auf der mittleren B-Plattform von Chrysler aufgebaut. Als 1965 ein neuer, größerer Fury auf Chryslers großer C-Plattform harauskam, wurde der Name Belvedere an die "neue" mittlere Baureihe von Plymouth für 1965 weitergereicht, die allerdings nur eine Fortsetzung der großen Modelle der Jahre 1962–1964 war. Der Belvedere Satellite war das Modell mit der besten Ausstattung, oberhalb von Belvedere I und Belvedere II. Es gab ihn als 2-türiges Hardtop-Modell oder Cabriolet, beide mit Einzelsitzen. Die Front war einfach gestaltet: ein einzelner Hauptscheinwerfer auf jeder Seite und ein Kühlergrill, der in vier schmale horizontal angeordnete Rechtecke geteilt war, wie beim Konkurrenzmodell Fury. 1966 wurde der Satellite neu eingekleidet und es gab ihn auf Wunsch mit dem neuen "Street Hemi"-Motor mit Vierfachvergaser und einer Verdichtung von 10,25 : 1. In diesem Jahr gab es auch erstmals einen Kombi, der bis 1972 hergestellt wurde. Auch 1967 wurde dieses Modell mit wenigen Änderungen angeboten. Zusammen mit einer wesentlichen Überarbeitung des Designs stellte man 1968 einen besser ausgestatteten Sport Satellite vor und der Name Belvedere bezeichnete nur noch die einfach ausgestatteten Modelle. Bis 1970 wurde diese Karosserievariante angeboten, wobei 1970 Front und Heck geringfügig umgestaltet wurden. 1968 war auch das erste Jahr des Plymouth Road Runner, der die gleiche Karosserie wie die Satellite- und Belvedere-Modelle besaß. 1971 stand wieder eine gründliche Überarbeitung an und der Satellite erhielt neue, nach Art eines Flugzeugrumpfes gestaltete Karosserien mit anderen Radständen, Kühlergrills und Blechen für 2- und 4-türige Modelle. Die Limousinen gab es in Grundausstattung, Custom- und Brougham-Ausstattung, die Zweitürer hießen Satellite (ein Coupé, dessen hintere Seitenfenster nicht zu öffnen waren), Satellite Sebring und Satellite Sebring Plus. Die Kombis erschienen in Grundausstattung, Customausstattung oder als holzverzierte Regent-Modelle. Die Zweitürer hatten einen ungewöhnlichen, schleifenförmigen Frontstoßfänger (ein zeitgenössischer Stylingtrend von Chrysler), und diese Karosserie war auch die Basis für die verwandten Modelle GTX und Roadrunner. 1973 erhielten die Zweitürer eine konventionellere Front, kantigeres Blech und hintere Seitenfenster, 1974 die Limousinen und Kombis neue Stoßfänger, die 8 km/h Kollisionsgeschwindigkeit ohne Beschädigung überstehen mussten. Mitte 1974 lief der Modellname Satellite aus. Ab 1975 erhielten die Fahrzeuge, ohne dass wesentliche Änderungen an ihnen vorgenommen worden waren, die Bezeichnung Plymouth Fury. Sie blieben 1978 im Programm. (de)
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  • Der Plymouth Satellite wurde 1965 als Spitzenmodell der mittleren Baureihe Belvedere von Plymouth eingeführt. Bis 1967 blieb der Satellite Spitzenmodell und nahm dann die mittlere Position ein, während der GTX die Rolle des Spitzenmodells übernahm. Ab 1975 hießen die mittleren Modelle von Plymouth Fury und der Name Satellite verschwand. Satellite-Modelle waren immer auf der mittleren B-Plattform von Chrysler aufgebaut. (de)
  • Der Plymouth Satellite wurde 1965 als Spitzenmodell der mittleren Baureihe Belvedere von Plymouth eingeführt. Bis 1967 blieb der Satellite Spitzenmodell und nahm dann die mittlere Position ein, während der GTX die Rolle des Spitzenmodells übernahm. Ab 1975 hießen die mittleren Modelle von Plymouth Fury und der Name Satellite verschwand. Satellite-Modelle waren immer auf der mittleren B-Plattform von Chrysler aufgebaut. (de)
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  • Plymouth Satellite (de)
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