Pieta (Koreanisch: 피에타; italienischer Festivaltitel: Pietà) ist ein Spielfilm des südkoreanischen Filmemachers Kim Ki-duk aus dem Jahr 2012. Das Drama, nach der gleichnamigen Darstellung Marias mit dem Leichnam Jesu Christi benannt, stellt einen brutalen Schuldeneintreiber aus Seoul (gespielt von Lee Jung-jin) in den Mittelpunkt, der durch das Zusammentreffen mit seiner angeblichen Mutter (Cho Min-soo), die er nie gekannt hat, geläutert wird. Die Low-Budget-Produktion, für die Kim auch das Drehbuch verfasste sowie als Filmeditor tätig war, entstand nach einer dreijährigen Schaffenskrise des Regisseurs und steht eigenen Angaben zufolge für einen Neubeginn seiner Karriere.

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  • Pieta (Koreanisch: 피에타; italienischer Festivaltitel: Pietà) ist ein Spielfilm des südkoreanischen Filmemachers Kim Ki-duk aus dem Jahr 2012. Das Drama, nach der gleichnamigen Darstellung Marias mit dem Leichnam Jesu Christi benannt, stellt einen brutalen Schuldeneintreiber aus Seoul (gespielt von Lee Jung-jin) in den Mittelpunkt, der durch das Zusammentreffen mit seiner angeblichen Mutter (Cho Min-soo), die er nie gekannt hat, geläutert wird. Die Low-Budget-Produktion, für die Kim auch das Drehbuch verfasste sowie als Filmeditor tätig war, entstand nach einer dreijährigen Schaffenskrise des Regisseurs und steht eigenen Angaben zufolge für einen Neubeginn seiner Karriere. Der von Kim als Kapitalismuskritik konzipierte Film, mit vielen Gewaltszenen und christlicher Symbolik, wurde am 4. September 2012 im Rahmen des Wettbewerbs der 69. Internationalen Filmfestspiele von Venedig öffentlich uraufgeführt und gewann als erster koreanischer Beitrag den Goldenen Löwen, den Hauptpreis des Festivals. In Südkorea lief Pieta am 6. September 2012 in den Kinos an, in Deutschland am 8. November 2012. (de)
  • Pieta (Koreanisch: 피에타; italienischer Festivaltitel: Pietà) ist ein Spielfilm des südkoreanischen Filmemachers Kim Ki-duk aus dem Jahr 2012. Das Drama, nach der gleichnamigen Darstellung Marias mit dem Leichnam Jesu Christi benannt, stellt einen brutalen Schuldeneintreiber aus Seoul (gespielt von Lee Jung-jin) in den Mittelpunkt, der durch das Zusammentreffen mit seiner angeblichen Mutter (Cho Min-soo), die er nie gekannt hat, geläutert wird. Die Low-Budget-Produktion, für die Kim auch das Drehbuch verfasste sowie als Filmeditor tätig war, entstand nach einer dreijährigen Schaffenskrise des Regisseurs und steht eigenen Angaben zufolge für einen Neubeginn seiner Karriere. Der von Kim als Kapitalismuskritik konzipierte Film, mit vielen Gewaltszenen und christlicher Symbolik, wurde am 4. September 2012 im Rahmen des Wettbewerbs der 69. Internationalen Filmfestspiele von Venedig öffentlich uraufgeführt und gewann als erster koreanischer Beitrag den Goldenen Löwen, den Hauptpreis des Festivals. In Südkorea lief Pieta am 6. September 2012 in den Kinos an, in Deutschland am 8. November 2012. (de)
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  • Pieta (Koreanisch: 피에타; italienischer Festivaltitel: Pietà) ist ein Spielfilm des südkoreanischen Filmemachers Kim Ki-duk aus dem Jahr 2012. Das Drama, nach der gleichnamigen Darstellung Marias mit dem Leichnam Jesu Christi benannt, stellt einen brutalen Schuldeneintreiber aus Seoul (gespielt von Lee Jung-jin) in den Mittelpunkt, der durch das Zusammentreffen mit seiner angeblichen Mutter (Cho Min-soo), die er nie gekannt hat, geläutert wird. Die Low-Budget-Produktion, für die Kim auch das Drehbuch verfasste sowie als Filmeditor tätig war, entstand nach einer dreijährigen Schaffenskrise des Regisseurs und steht eigenen Angaben zufolge für einen Neubeginn seiner Karriere. (de)
  • Pieta (Koreanisch: 피에타; italienischer Festivaltitel: Pietà) ist ein Spielfilm des südkoreanischen Filmemachers Kim Ki-duk aus dem Jahr 2012. Das Drama, nach der gleichnamigen Darstellung Marias mit dem Leichnam Jesu Christi benannt, stellt einen brutalen Schuldeneintreiber aus Seoul (gespielt von Lee Jung-jin) in den Mittelpunkt, der durch das Zusammentreffen mit seiner angeblichen Mutter (Cho Min-soo), die er nie gekannt hat, geläutert wird. Die Low-Budget-Produktion, für die Kim auch das Drehbuch verfasste sowie als Filmeditor tätig war, entstand nach einer dreijährigen Schaffenskrise des Regisseurs und steht eigenen Angaben zufolge für einen Neubeginn seiner Karriere. (de)
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