Eine phänomenologische Soziologie ist eine Handlungstheorie. Sie bezeichnet eine am genauen Beobachten und intuitiven Zusammenfügen von sozialen Tatsachen orientierte Sozialwissenschaft, deren Untersuchungen weder von übergeordneten Theorien abgeleitet sind noch empirisch auf Datenerhebungen und Statistikzahlen beruhen. Hauptvertreter waren die in die Vereinigten Staaten emigrierten Alfred Schütz (1899–1959) und Günther Anders (1902–1992) an der New School for Social Research, Anders auch nach seiner Rückkehr nach Wien 1950. Unabhängig voneinander war ihnen ein gemeinsames wissenschaftliches Paradigma, Grundstrukturen der alltäglichen Lebenswelten herauszuarbeiten.

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  • Eine phänomenologische Soziologie ist eine Handlungstheorie. Sie bezeichnet eine am genauen Beobachten und intuitiven Zusammenfügen von sozialen Tatsachen orientierte Sozialwissenschaft, deren Untersuchungen weder von übergeordneten Theorien abgeleitet sind noch empirisch auf Datenerhebungen und Statistikzahlen beruhen. Hauptvertreter waren die in die Vereinigten Staaten emigrierten Alfred Schütz (1899–1959) und Günther Anders (1902–1992) an der New School for Social Research, Anders auch nach seiner Rückkehr nach Wien 1950. Unabhängig voneinander war ihnen ein gemeinsames wissenschaftliches Paradigma, Grundstrukturen der alltäglichen Lebenswelten herauszuarbeiten. (de)
  • Eine phänomenologische Soziologie ist eine Handlungstheorie. Sie bezeichnet eine am genauen Beobachten und intuitiven Zusammenfügen von sozialen Tatsachen orientierte Sozialwissenschaft, deren Untersuchungen weder von übergeordneten Theorien abgeleitet sind noch empirisch auf Datenerhebungen und Statistikzahlen beruhen. Hauptvertreter waren die in die Vereinigten Staaten emigrierten Alfred Schütz (1899–1959) und Günther Anders (1902–1992) an der New School for Social Research, Anders auch nach seiner Rückkehr nach Wien 1950. Unabhängig voneinander war ihnen ein gemeinsames wissenschaftliches Paradigma, Grundstrukturen der alltäglichen Lebenswelten herauszuarbeiten. (de)
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  • Eine phänomenologische Soziologie ist eine Handlungstheorie. Sie bezeichnet eine am genauen Beobachten und intuitiven Zusammenfügen von sozialen Tatsachen orientierte Sozialwissenschaft, deren Untersuchungen weder von übergeordneten Theorien abgeleitet sind noch empirisch auf Datenerhebungen und Statistikzahlen beruhen. Hauptvertreter waren die in die Vereinigten Staaten emigrierten Alfred Schütz (1899–1959) und Günther Anders (1902–1992) an der New School for Social Research, Anders auch nach seiner Rückkehr nach Wien 1950. Unabhängig voneinander war ihnen ein gemeinsames wissenschaftliches Paradigma, Grundstrukturen der alltäglichen Lebenswelten herauszuarbeiten. (de)
  • Eine phänomenologische Soziologie ist eine Handlungstheorie. Sie bezeichnet eine am genauen Beobachten und intuitiven Zusammenfügen von sozialen Tatsachen orientierte Sozialwissenschaft, deren Untersuchungen weder von übergeordneten Theorien abgeleitet sind noch empirisch auf Datenerhebungen und Statistikzahlen beruhen. Hauptvertreter waren die in die Vereinigten Staaten emigrierten Alfred Schütz (1899–1959) und Günther Anders (1902–1992) an der New School for Social Research, Anders auch nach seiner Rückkehr nach Wien 1950. Unabhängig voneinander war ihnen ein gemeinsames wissenschaftliches Paradigma, Grundstrukturen der alltäglichen Lebenswelten herauszuarbeiten. (de)
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  • Phänomenologische Soziologie (de)
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