Die Dampfloks der Bauart G 5 der Königlich Bayerischen Staatsbahn wurde zwischen 1905 und 1907 von der Firma Krauss hergestellt, nachdem es zu einem Engpass bei leistungsfähigen Güterzuglokomotiven in der Pfalz gekommen war. Stationiert waren sie in den Bahnbetriebswerken Kaiserslautern, Neustadt und Landau. Es wurden 24 Fahrzeuge hergestellt. Sie waren gleichzeitig die letzten Loks, die durch die Eisenbahn in der Pfalz entwickelt wurden. Die Deutsche Reichsbahn übernahm 22 Fahrzeuge als Baureihe 55.59 und gab ihnen die Betriebsnummern 55 5901–5922. Die Loks wurden bis 1929 ausgemustert.

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  • Die Dampfloks der Bauart G 5 der Königlich Bayerischen Staatsbahn wurde zwischen 1905 und 1907 von der Firma Krauss hergestellt, nachdem es zu einem Engpass bei leistungsfähigen Güterzuglokomotiven in der Pfalz gekommen war. Stationiert waren sie in den Bahnbetriebswerken Kaiserslautern, Neustadt und Landau. Es wurden 24 Fahrzeuge hergestellt. Sie waren gleichzeitig die letzten Loks, die durch die Eisenbahn in der Pfalz entwickelt wurden. Die Deutsche Reichsbahn übernahm 22 Fahrzeuge als Baureihe 55.59 und gab ihnen die Betriebsnummern 55 5901–5922. Die Loks wurden bis 1929 ausgemustert. Die Loks hatten eine hohe Kessellage (2780 mm über SO) und erstmals bei einer deutschen Nassdampflokomotive wurden Kolbenschieber verwendet. Die Fahrzeuge waren mit einem Schlepptender der Bauart bay 3 T 16 ausgestattet. Dampflokomotiven Deutsche Reichsbahn (1920–1945):Schnellzug-,Personenzug-,Güterzug-,Tender-,Schmalspurlokomotiven Deutsche Bundesbahn:Schnellzug-,Personenzug-,Güterzug-,Tender-,Schmalspurlokomotiven Deutsche Reichsbahn (1945–1993):Schnellzug-,Personenzug-,Güterzug-,Tender-,Schmalspurlokomotiven Länderbahnen: Baden · Bayern · Mecklenburg · Oldenburg · Pfalz · Preußen · Sachsen · Württemberg · Elsaß-Lothringen (de)
  • Die Dampfloks der Bauart G 5 der Königlich Bayerischen Staatsbahn wurde zwischen 1905 und 1907 von der Firma Krauss hergestellt, nachdem es zu einem Engpass bei leistungsfähigen Güterzuglokomotiven in der Pfalz gekommen war. Stationiert waren sie in den Bahnbetriebswerken Kaiserslautern, Neustadt und Landau. Es wurden 24 Fahrzeuge hergestellt. Sie waren gleichzeitig die letzten Loks, die durch die Eisenbahn in der Pfalz entwickelt wurden. Die Deutsche Reichsbahn übernahm 22 Fahrzeuge als Baureihe 55.59 und gab ihnen die Betriebsnummern 55 5901–5922. Die Loks wurden bis 1929 ausgemustert. Die Loks hatten eine hohe Kessellage (2780 mm über SO) und erstmals bei einer deutschen Nassdampflokomotive wurden Kolbenschieber verwendet. Die Fahrzeuge waren mit einem Schlepptender der Bauart bay 3 T 16 ausgestattet. Dampflokomotiven Deutsche Reichsbahn (1920–1945):Schnellzug-,Personenzug-,Güterzug-,Tender-,Schmalspurlokomotiven Deutsche Bundesbahn:Schnellzug-,Personenzug-,Güterzug-,Tender-,Schmalspurlokomotiven Deutsche Reichsbahn (1945–1993):Schnellzug-,Personenzug-,Güterzug-,Tender-,Schmalspurlokomotiven Länderbahnen: Baden · Bayern · Mecklenburg · Oldenburg · Pfalz · Preußen · Sachsen · Württemberg · Elsaß-Lothringen (de)
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  • DR-Baureihe 55.59
  • Pfälzische G 5
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  • Dampfklotzbremse, später Druckluftbremse Bauart Westinghouse
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  • DR 55 5901–5922
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  • Heusinger
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  • bay 3 T 16
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  • Die Dampfloks der Bauart G 5 der Königlich Bayerischen Staatsbahn wurde zwischen 1905 und 1907 von der Firma Krauss hergestellt, nachdem es zu einem Engpass bei leistungsfähigen Güterzuglokomotiven in der Pfalz gekommen war. Stationiert waren sie in den Bahnbetriebswerken Kaiserslautern, Neustadt und Landau. Es wurden 24 Fahrzeuge hergestellt. Sie waren gleichzeitig die letzten Loks, die durch die Eisenbahn in der Pfalz entwickelt wurden. Die Deutsche Reichsbahn übernahm 22 Fahrzeuge als Baureihe 55.59 und gab ihnen die Betriebsnummern 55 5901–5922. Die Loks wurden bis 1929 ausgemustert. (de)
  • Die Dampfloks der Bauart G 5 der Königlich Bayerischen Staatsbahn wurde zwischen 1905 und 1907 von der Firma Krauss hergestellt, nachdem es zu einem Engpass bei leistungsfähigen Güterzuglokomotiven in der Pfalz gekommen war. Stationiert waren sie in den Bahnbetriebswerken Kaiserslautern, Neustadt und Landau. Es wurden 24 Fahrzeuge hergestellt. Sie waren gleichzeitig die letzten Loks, die durch die Eisenbahn in der Pfalz entwickelt wurden. Die Deutsche Reichsbahn übernahm 22 Fahrzeuge als Baureihe 55.59 und gab ihnen die Betriebsnummern 55 5901–5922. Die Loks wurden bis 1929 ausgemustert. (de)
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  • Pfälzische G 5 (de)
  • Pfälzische G 5 (de)
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