Als Pest, oft auch Agitator (dt. Anstifter), bezeichnet man im Eishockey einen Spielertyp, der bekannt dafür ist, ständig Versuche zu starten, gegnerische Spieler sowie auch – jedoch seltener – gegnerische Torhüter durch verschiedene Aktionen zu irritieren und aus dem Konzept zu bringen, um ihre Effektivität zu reduzieren oder sie zu verleiten, eine straffällige Aktion zu begehen. Pests unterscheiden sich zu den sogenannten Enforcern insofern, als sie hauptsächlich darauf aus sind, den Gegner an seinem Spiel zu stören, jedoch nicht zwingend – wie in der nordamerikanischen Szene üblich – in einen Faustkampf mit ihm verwickelt zu werden.

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  • Als Pest, oft auch Agitator (dt. Anstifter), bezeichnet man im Eishockey einen Spielertyp, der bekannt dafür ist, ständig Versuche zu starten, gegnerische Spieler sowie auch – jedoch seltener – gegnerische Torhüter durch verschiedene Aktionen zu irritieren und aus dem Konzept zu bringen, um ihre Effektivität zu reduzieren oder sie zu verleiten, eine straffällige Aktion zu begehen. Pests unterscheiden sich zu den sogenannten Enforcern insofern, als sie hauptsächlich darauf aus sind, den Gegner an seinem Spiel zu stören, jedoch nicht zwingend – wie in der nordamerikanischen Szene üblich – in einen Faustkampf mit ihm verwickelt zu werden. Pests wenden legale, illegale sowie grenzwertige Taktiken an, um ihre Ziele zu erreichen. Zu den am häufigsten verwendeten Methoden gehören das leichte Schlagen mit dem Eishockeyschläger, „Trash Talk“ oder auch das Haken und Festhalten des gegnerischen Spielers. Die meisten dieser Aktionen finden abseits des Spiels, im Rücken des Schiedsrichter, statt. Eine weitere verbreitete Taktik ist es, gegnerische Spieler zu einem Kampf anzustacheln, nur um dann zurückzuweichen und einer eigenen Strafzeit aus dem Weg zu gehen. (de)
  • Als Pest, oft auch Agitator (dt. Anstifter), bezeichnet man im Eishockey einen Spielertyp, der bekannt dafür ist, ständig Versuche zu starten, gegnerische Spieler sowie auch – jedoch seltener – gegnerische Torhüter durch verschiedene Aktionen zu irritieren und aus dem Konzept zu bringen, um ihre Effektivität zu reduzieren oder sie zu verleiten, eine straffällige Aktion zu begehen. Pests unterscheiden sich zu den sogenannten Enforcern insofern, als sie hauptsächlich darauf aus sind, den Gegner an seinem Spiel zu stören, jedoch nicht zwingend – wie in der nordamerikanischen Szene üblich – in einen Faustkampf mit ihm verwickelt zu werden. Pests wenden legale, illegale sowie grenzwertige Taktiken an, um ihre Ziele zu erreichen. Zu den am häufigsten verwendeten Methoden gehören das leichte Schlagen mit dem Eishockeyschläger, „Trash Talk“ oder auch das Haken und Festhalten des gegnerischen Spielers. Die meisten dieser Aktionen finden abseits des Spiels, im Rücken des Schiedsrichter, statt. Eine weitere verbreitete Taktik ist es, gegnerische Spieler zu einem Kampf anzustacheln, nur um dann zurückzuweichen und einer eigenen Strafzeit aus dem Weg zu gehen. (de)
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  • Als Pest, oft auch Agitator (dt. Anstifter), bezeichnet man im Eishockey einen Spielertyp, der bekannt dafür ist, ständig Versuche zu starten, gegnerische Spieler sowie auch – jedoch seltener – gegnerische Torhüter durch verschiedene Aktionen zu irritieren und aus dem Konzept zu bringen, um ihre Effektivität zu reduzieren oder sie zu verleiten, eine straffällige Aktion zu begehen. Pests unterscheiden sich zu den sogenannten Enforcern insofern, als sie hauptsächlich darauf aus sind, den Gegner an seinem Spiel zu stören, jedoch nicht zwingend – wie in der nordamerikanischen Szene üblich – in einen Faustkampf mit ihm verwickelt zu werden. (de)
  • Als Pest, oft auch Agitator (dt. Anstifter), bezeichnet man im Eishockey einen Spielertyp, der bekannt dafür ist, ständig Versuche zu starten, gegnerische Spieler sowie auch – jedoch seltener – gegnerische Torhüter durch verschiedene Aktionen zu irritieren und aus dem Konzept zu bringen, um ihre Effektivität zu reduzieren oder sie zu verleiten, eine straffällige Aktion zu begehen. Pests unterscheiden sich zu den sogenannten Enforcern insofern, als sie hauptsächlich darauf aus sind, den Gegner an seinem Spiel zu stören, jedoch nicht zwingend – wie in der nordamerikanischen Szene üblich – in einen Faustkampf mit ihm verwickelt zu werden. (de)
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  • Pest (Eishockey) (de)
  • Pest (Eishockey) (de)
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