Die Pazifische Hurrikansaison 2012 begann im östlichen Pazifik offiziell am 15. Mai und im Zentralpazifik am 1. Juni. Sie endete am 30. November. In diesem Zeitraum bilden sich üblicherweise die meisten tropischen Stürme, da in diesem Zeitraum gute Bedingungen für die Bildung von Hurrikans vorliegen, so ist der Ozean warm genug, die Luftfeuchtigkeit ist hoch und kaum Windscherung, allerdings könnte sich ein tropischer Sturm zu jeder Zeit bilden. Alle Stürme nördlich des Äquators und östlich von 180° W gehören dazu. Die Stürme, die sich westlich von 180° W bilden, nennt man Taifune und sind Bestandteil der Pazifischen Taifunsaison 2012.

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  • Die Pazifische Hurrikansaison 2012 begann im östlichen Pazifik offiziell am 15. Mai und im Zentralpazifik am 1. Juni. Sie endete am 30. November. In diesem Zeitraum bilden sich üblicherweise die meisten tropischen Stürme, da in diesem Zeitraum gute Bedingungen für die Bildung von Hurrikans vorliegen, so ist der Ozean warm genug, die Luftfeuchtigkeit ist hoch und kaum Windscherung, allerdings könnte sich ein tropischer Sturm zu jeder Zeit bilden. Alle Stürme nördlich des Äquators und östlich von 180° W gehören dazu. Die Stürme, die sich westlich von 180° W bilden, nennt man Taifune und sind Bestandteil der Pazifischen Taifunsaison 2012. Die Saison startete frühzeitig mit der Bildung des tropischen Sturms Aletta am 14. Mai, einen Tag vor dem offiziellen Beginn der Hurrikansaison. Mit Hurrikan Bud entwickelte sich eine Woche nach Aletta der erste Hurrikan der Saison. Bud erreichte die Stärke eines schweren Hurrikans, schwächte sich jedoch vor dem Landfall an der Küste von Jalisco zu einem tropischen Sturm ab. Auch Hurrikan Carlotta gelangte über Land. Carlotta führte zum Tod von mindestens sieben Personen. Die nächsten beiden Hurrikane, Daniel und Emilia, folgten einem ähnlichen Kurs nach Westen auf den offenen Pazifischen Ozean und intensivierten sich beide in einen schweren Hurrikan. Kurz nach Emilia entwickelte sich auch Fabio und war somit der letzte einer Serie von drei Hurrikanen im Juli. Nach Fabios Auflösung wurde es still. Erst am 7. August entwickelte sich Gilma, die sich aber weit entfernt vom Land bildete und somit auch kein Land bedrohte. Am Tag der Auflösung von Gilma konnte sich an der mexikanischen Pazifikküste ein Gebiet niedrigen Luftdruckes entwickeln, dass noch am selben Tag zum Tropensturm Hector wurde. Hector bedrohte zunächst kein Land, nur sein Resttief sorgte für Regen in Mexiko. Nach Hurrikan Ileana zur Monatswende August/September folgten die schwachen tropischen Stürme John und Kristy, die aber beide Mexikos Wetter beeinflussten. Lane entwickelte sich am 15. September weit draußen auf dem Pazifik und bedrohte somit kein Land. Ende September konnte sich aus einem Gebiet niedrigen Luftdruckes an der Küste Mexikos der Tropensturm Miriam bilden, der sich rapide in einen Major-Hurrikan verstärkte und dessen Resttief Teile des nördlichen Mexikos sowie Texas beeinflusste. Auf Miriam folgte Norman, der sich am 28. September im äußersten Süden des Golfs von Kalifornien bilden konnte. Er entwickelte sich aber nur in einen schwachen tropischen Sturm und ging als tropisches Tiefdruckgebiet über Sinaloa an Land. Nach einer Woche Stille konnte sich am 6. Oktober der Tropensturm Olivia bilden, der rapide aus einem Gebiet niedrigen Luftdruckes entstand. Paul bildete sich am Ende der 2. Oktoberwoche und begann eine rapide Intensivierung, bevor er über Niederkalifornien an Land geht. Der letzte Sturm dieser Saison, Rosa, bildete sich am 30. Oktober und löste sich am 3. November auf. (de)
  • Die Pazifische Hurrikansaison 2012 begann im östlichen Pazifik offiziell am 15. Mai und im Zentralpazifik am 1. Juni. Sie endete am 30. November. In diesem Zeitraum bilden sich üblicherweise die meisten tropischen Stürme, da in diesem Zeitraum gute Bedingungen für die Bildung von Hurrikans vorliegen, so ist der Ozean warm genug, die Luftfeuchtigkeit ist hoch und kaum Windscherung, allerdings könnte sich ein tropischer Sturm zu jeder Zeit bilden. Alle Stürme nördlich des Äquators und östlich von 180° W gehören dazu. Die Stürme, die sich westlich von 180° W bilden, nennt man Taifune und sind Bestandteil der Pazifischen Taifunsaison 2012. Die Saison startete frühzeitig mit der Bildung des tropischen Sturms Aletta am 14. Mai, einen Tag vor dem offiziellen Beginn der Hurrikansaison. Mit Hurrikan Bud entwickelte sich eine Woche nach Aletta der erste Hurrikan der Saison. Bud erreichte die Stärke eines schweren Hurrikans, schwächte sich jedoch vor dem Landfall an der Küste von Jalisco zu einem tropischen Sturm ab. Auch Hurrikan Carlotta gelangte über Land. Carlotta führte zum Tod von mindestens sieben Personen. Die nächsten beiden Hurrikane, Daniel und Emilia, folgten einem ähnlichen Kurs nach Westen auf den offenen Pazifischen Ozean und intensivierten sich beide in einen schweren Hurrikan. Kurz nach Emilia entwickelte sich auch Fabio und war somit der letzte einer Serie von drei Hurrikanen im Juli. Nach Fabios Auflösung wurde es still. Erst am 7. August entwickelte sich Gilma, die sich aber weit entfernt vom Land bildete und somit auch kein Land bedrohte. Am Tag der Auflösung von Gilma konnte sich an der mexikanischen Pazifikküste ein Gebiet niedrigen Luftdruckes entwickeln, dass noch am selben Tag zum Tropensturm Hector wurde. Hector bedrohte zunächst kein Land, nur sein Resttief sorgte für Regen in Mexiko. Nach Hurrikan Ileana zur Monatswende August/September folgten die schwachen tropischen Stürme John und Kristy, die aber beide Mexikos Wetter beeinflussten. Lane entwickelte sich am 15. September weit draußen auf dem Pazifik und bedrohte somit kein Land. Ende September konnte sich aus einem Gebiet niedrigen Luftdruckes an der Küste Mexikos der Tropensturm Miriam bilden, der sich rapide in einen Major-Hurrikan verstärkte und dessen Resttief Teile des nördlichen Mexikos sowie Texas beeinflusste. Auf Miriam folgte Norman, der sich am 28. September im äußersten Süden des Golfs von Kalifornien bilden konnte. Er entwickelte sich aber nur in einen schwachen tropischen Sturm und ging als tropisches Tiefdruckgebiet über Sinaloa an Land. Nach einer Woche Stille konnte sich am 6. Oktober der Tropensturm Olivia bilden, der rapide aus einem Gebiet niedrigen Luftdruckes entstand. Paul bildete sich am Ende der 2. Oktoberwoche und begann eine rapide Intensivierung, bevor er über Niederkalifornien an Land geht. Der letzte Sturm dieser Saison, Rosa, bildete sich am 30. Oktober und löste sich am 3. November auf. (de)
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