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- Paul Sabatier (* 3. August 1858 in Saint-Michel-de-Chabrillanoux (Département Ardèche) als Sohn eines protestantischen Pastors; † 4. März 1928 in Straßburg) war ein französischer Theologe und Historiker. Er war ein Schüler von Ernest Renan, der ihn dazu bewog, sich wissenschaftlich auf Franz von Assisi zu konzentrieren. Infolge dieser Anregung forschte und schrieb Sabatier vor allem über die Geschichte des Mittelalters und eben besonders zu Franz von Assisi und der von ihm ausgehenden franziskanischen Bewegung. Dabei trafen sich seine Interessen mit denen des Historikers Walter Goetz, mit dem er im jahrzehntelangen Briefwechsel stand. Sabatiers Vie de S. Francois D'Assise gilt vielen als die einflussreichste Franziskus-Biografie der Neuzeit (deutsche Ausgaben unter dem Titel Leben des heiligen Franz von Assisi). Im Jahr 1894 wurde dieses Buch von der Kurie in die Liste der verbotenen Bücher eingetragen, erschien aber allein in Frankreich in 42 Auflagen und war weltweit in mehreren Sprachen erfolgreich. Die Società Internazionale di Studi Francescani gründete er 1902 in Assisi, in London zusammen mit Andrew George Little im Jahre 1908 die British Society of Franciscan Studies. 1919 wurde er als Professor auf einen Lehrstuhl für Kirchengeschichte an der Evangelisch-theologischen Fakultät der Universität Straßburg berufen. Sabatier wurden Ehrendoktorwürden der Universitäten von Edinburgh, Aberdeen und Oxford zuteil und er wurde in die Königliche Accademia dei Lincei aufgenommen. Seit dem 7. Mai 1898 ist er Ehrenbürger der italienischen Stadt Assisi. (de)
- Paul Sabatier (* 3. August 1858 in Saint-Michel-de-Chabrillanoux (Département Ardèche) als Sohn eines protestantischen Pastors; † 4. März 1928 in Straßburg) war ein französischer Theologe und Historiker. Er war ein Schüler von Ernest Renan, der ihn dazu bewog, sich wissenschaftlich auf Franz von Assisi zu konzentrieren. Infolge dieser Anregung forschte und schrieb Sabatier vor allem über die Geschichte des Mittelalters und eben besonders zu Franz von Assisi und der von ihm ausgehenden franziskanischen Bewegung. Dabei trafen sich seine Interessen mit denen des Historikers Walter Goetz, mit dem er im jahrzehntelangen Briefwechsel stand. Sabatiers Vie de S. Francois D'Assise gilt vielen als die einflussreichste Franziskus-Biografie der Neuzeit (deutsche Ausgaben unter dem Titel Leben des heiligen Franz von Assisi). Im Jahr 1894 wurde dieses Buch von der Kurie in die Liste der verbotenen Bücher eingetragen, erschien aber allein in Frankreich in 42 Auflagen und war weltweit in mehreren Sprachen erfolgreich. Die Società Internazionale di Studi Francescani gründete er 1902 in Assisi, in London zusammen mit Andrew George Little im Jahre 1908 die British Society of Franciscan Studies. 1919 wurde er als Professor auf einen Lehrstuhl für Kirchengeschichte an der Evangelisch-theologischen Fakultät der Universität Straßburg berufen. Sabatier wurden Ehrendoktorwürden der Universitäten von Edinburgh, Aberdeen und Oxford zuteil und er wurde in die Königliche Accademia dei Lincei aufgenommen. Seit dem 7. Mai 1898 ist er Ehrenbürger der italienischen Stadt Assisi. (de)
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- Paul Sabatier (* 3. August 1858 in Saint-Michel-de-Chabrillanoux (Département Ardèche) als Sohn eines protestantischen Pastors; † 4. März 1928 in Straßburg) war ein französischer Theologe und Historiker. Sabatier wurden Ehrendoktorwürden der Universitäten von Edinburgh, Aberdeen und Oxford zuteil und er wurde in die Königliche Accademia dei Lincei aufgenommen. Seit dem 7. Mai 1898 ist er Ehrenbürger der italienischen Stadt Assisi. (de)
- Paul Sabatier (* 3. August 1858 in Saint-Michel-de-Chabrillanoux (Département Ardèche) als Sohn eines protestantischen Pastors; † 4. März 1928 in Straßburg) war ein französischer Theologe und Historiker. Sabatier wurden Ehrendoktorwürden der Universitäten von Edinburgh, Aberdeen und Oxford zuteil und er wurde in die Königliche Accademia dei Lincei aufgenommen. Seit dem 7. Mai 1898 ist er Ehrenbürger der italienischen Stadt Assisi. (de)
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- Paul Sabatier (Historiker) (de)
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