Paul Richard Leberecht Strack (* 2. November 1904 in Gießen; † gefallen 3. August 1941 in Lipowka) war ein deutscher Althistoriker und Numismatiker. Strack, Sohn des im Ersten Weltkrieg gefallenen Kieler Althistorikers Max L. Strack, studierte 1923 bis 1928 Geschichte in Freiburg, Berlin, Kiel und Halle, wo er 1928 bei Wilhelm Weber mit Untersuchungen zur Römischen Reichsprägung des 2. Jahrhunderts. Teil 1: Die Reichsprägung zur Zeit des Traian promoviert wurde, 1931 erfolgt die Habilitation mit den Untersuchungen zur Römischen Reichsprägung des 2. Jahrhunderts. Teil 2: Die Reichsprägung zur Zeit des Hadrian. Dazwischen bereiste er 1929/30 als Inhaber des Reisestipendiums des Deutschen Archäologischen Instituts den Mittelmeerraum. Seit dem Wintersemester 1934/35 vertrat er an der Universit

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  • Paul Richard Leberecht Strack (* 2. November 1904 in Gießen; † gefallen 3. August 1941 in Lipowka) war ein deutscher Althistoriker und Numismatiker. Strack, Sohn des im Ersten Weltkrieg gefallenen Kieler Althistorikers Max L. Strack, studierte 1923 bis 1928 Geschichte in Freiburg, Berlin, Kiel und Halle, wo er 1928 bei Wilhelm Weber mit Untersuchungen zur Römischen Reichsprägung des 2. Jahrhunderts. Teil 1: Die Reichsprägung zur Zeit des Traian promoviert wurde, 1931 erfolgt die Habilitation mit den Untersuchungen zur Römischen Reichsprägung des 2. Jahrhunderts. Teil 2: Die Reichsprägung zur Zeit des Hadrian. Dazwischen bereiste er 1929/30 als Inhaber des Reisestipendiums des Deutschen Archäologischen Instituts den Mittelmeerraum. Seit dem Wintersemester 1934/35 vertrat er an der Universität Kiel die Professur für Alte Geschichte, die er von 1935 bis 1938 als außerordentlicher, danach als ordentlicher Professor innehatte. Seit 1939 war er im Kriegsdienst. 1941 nahm er einen Ruf an die Reichsuniversität Straßburg an, sein Antritt dort wurde jedoch durch seinen Tod verhindert. (de)
  • Paul Richard Leberecht Strack (* 2. November 1904 in Gießen; † gefallen 3. August 1941 in Lipowka) war ein deutscher Althistoriker und Numismatiker. Strack, Sohn des im Ersten Weltkrieg gefallenen Kieler Althistorikers Max L. Strack, studierte 1923 bis 1928 Geschichte in Freiburg, Berlin, Kiel und Halle, wo er 1928 bei Wilhelm Weber mit Untersuchungen zur Römischen Reichsprägung des 2. Jahrhunderts. Teil 1: Die Reichsprägung zur Zeit des Traian promoviert wurde, 1931 erfolgt die Habilitation mit den Untersuchungen zur Römischen Reichsprägung des 2. Jahrhunderts. Teil 2: Die Reichsprägung zur Zeit des Hadrian. Dazwischen bereiste er 1929/30 als Inhaber des Reisestipendiums des Deutschen Archäologischen Instituts den Mittelmeerraum. Seit dem Wintersemester 1934/35 vertrat er an der Universität Kiel die Professur für Alte Geschichte, die er von 1935 bis 1938 als außerordentlicher, danach als ordentlicher Professor innehatte. Seit 1939 war er im Kriegsdienst. 1941 nahm er einen Ruf an die Reichsuniversität Straßburg an, sein Antritt dort wurde jedoch durch seinen Tod verhindert. (de)
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  • Paul Richard Leberecht Strack (* 2. November 1904 in Gießen; † gefallen 3. August 1941 in Lipowka) war ein deutscher Althistoriker und Numismatiker. Strack, Sohn des im Ersten Weltkrieg gefallenen Kieler Althistorikers Max L. Strack, studierte 1923 bis 1928 Geschichte in Freiburg, Berlin, Kiel und Halle, wo er 1928 bei Wilhelm Weber mit Untersuchungen zur Römischen Reichsprägung des 2. Jahrhunderts. Teil 1: Die Reichsprägung zur Zeit des Traian promoviert wurde, 1931 erfolgt die Habilitation mit den Untersuchungen zur Römischen Reichsprägung des 2. Jahrhunderts. Teil 2: Die Reichsprägung zur Zeit des Hadrian. Dazwischen bereiste er 1929/30 als Inhaber des Reisestipendiums des Deutschen Archäologischen Instituts den Mittelmeerraum. Seit dem Wintersemester 1934/35 vertrat er an der Universit (de)
  • Paul Richard Leberecht Strack (* 2. November 1904 in Gießen; † gefallen 3. August 1941 in Lipowka) war ein deutscher Althistoriker und Numismatiker. Strack, Sohn des im Ersten Weltkrieg gefallenen Kieler Althistorikers Max L. Strack, studierte 1923 bis 1928 Geschichte in Freiburg, Berlin, Kiel und Halle, wo er 1928 bei Wilhelm Weber mit Untersuchungen zur Römischen Reichsprägung des 2. Jahrhunderts. Teil 1: Die Reichsprägung zur Zeit des Traian promoviert wurde, 1931 erfolgt die Habilitation mit den Untersuchungen zur Römischen Reichsprägung des 2. Jahrhunderts. Teil 2: Die Reichsprägung zur Zeit des Hadrian. Dazwischen bereiste er 1929/30 als Inhaber des Reisestipendiums des Deutschen Archäologischen Instituts den Mittelmeerraum. Seit dem Wintersemester 1934/35 vertrat er an der Universit (de)
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