Paul Christoffel (* 1960) ist ein ehemaliger Schweizer Eishockeyspieler. Paul Christoffel ist in Arosa aufgewachsen und hat beim EHC Arosa alle Ligastufen durchlaufen. Er war schon als 17-Jähriger beim Aufstieg in die NLB sporadisch mit von der Partie. In der Juniorenzeit war er auch Mitglied der Nationalteams, wo er gegen das tschechische Nationalteam die zwei Tore zum 2:0 schoss und der Schweiz einen Sieg einbrachte. In der Zeit mit dem Trainer Rudolf Killias kam es dann zu Unstimmigkeiten, so dass Christoffel das Eishockeyspielen stilllegte.

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  • Paul Christoffel (* 1960) ist ein ehemaliger Schweizer Eishockeyspieler. Paul Christoffel ist in Arosa aufgewachsen und hat beim EHC Arosa alle Ligastufen durchlaufen. Er war schon als 17-Jähriger beim Aufstieg in die NLB sporadisch mit von der Partie. In der Juniorenzeit war er auch Mitglied der Nationalteams, wo er gegen das tschechische Nationalteam die zwei Tore zum 2:0 schoss und der Schweiz einen Sieg einbrachte. In der Zeit mit dem Trainer Rudolf Killias kam es dann zu Unstimmigkeiten, so dass Christoffel das Eishockeyspielen stilllegte. Der neue Trainer Lasse Lilja holte ihn wieder zurück ins Team des EHC Arosa. So ging es in der Saison 1979/80 in der NLA bergauf, der EHC Arosa wurde Anfangs der Saison als Abstiegskandidat gehandelt, doch das junge Team erreichte 1980 mit guten Leistungen den Schweizermeister-Titel. Nach diesem Erfolg wechselte Paul Christoffel zum EHC Kloten. Auf die Saison 1981/82 kam dann der Wechsel zum EV Zug, dort entwickelte sich Christoffel zu einem Führungsspieler, stieg mit diesem Verein von der 1. Liga bis in die NLA auf und spielte dann 1987 noch eine Saison unter Andy Murray in der obersten Liga. In diesen sieben Jahren beim EV Zug spielte er mit Ivan Hlinka, Mats Waltin, Milan Kajkl, Don Laurence und Steve Jensen zusammen. In der ewigen Torschützenliste des EV Zug landete er mit 233 Spielen und 159 Scorerpunkten auf dem neunten Platz. In der neuen Eishockey-Arena in Zug wurde Paul Christoffel auch in der „Wale of Fame“ aufgenommen, die nur Spieler mit hervorragenden Leistungen einbezieht. Nach diesen Jahren beim EV Zug wurde Paul Christoffel vom SC Rapperswil-Jona aus der NLB für zwei Jahre unter Vertrag genommen. Nach einer Handgelenk-Verletzung konnte Paul Christoffel nur noch mit speziell angefertigter Schiene spielen, was seine technischen Fähigkeiten so sehr beeinträchtigte, dass er die gewohnten spielerischen Leistungen nicht mehr erreichte. Der HC Martigny holte ihn trotz dieser schweren Verletzung ins Wallis, Christoffel wechselte aber vor den Playoff-Spielen zurück in die NLA zum HC Lugano, wo er mit diesem Verein 1990 nochmals Vize-Schweizermeister wurde. Der neue Erstligist EHC Seewen bekam mit Constantin Stoffel einen neuen Trainer, der mit Christoffel beim EV Zug gespielt hatte. Dieser bat ihn 1991, noch eine Saison anzuhängen, damit der EHC Seewen die Chance hätte, die 1. Liga zu halten, was auch gelang. Nach diesem letzten Erfolg beendete er seine Karriere. (de)
  • Paul Christoffel (* 1960) ist ein ehemaliger Schweizer Eishockeyspieler. Paul Christoffel ist in Arosa aufgewachsen und hat beim EHC Arosa alle Ligastufen durchlaufen. Er war schon als 17-Jähriger beim Aufstieg in die NLB sporadisch mit von der Partie. In der Juniorenzeit war er auch Mitglied der Nationalteams, wo er gegen das tschechische Nationalteam die zwei Tore zum 2:0 schoss und der Schweiz einen Sieg einbrachte. In der Zeit mit dem Trainer Rudolf Killias kam es dann zu Unstimmigkeiten, so dass Christoffel das Eishockeyspielen stilllegte. Der neue Trainer Lasse Lilja holte ihn wieder zurück ins Team des EHC Arosa. So ging es in der Saison 1979/80 in der NLA bergauf, der EHC Arosa wurde Anfangs der Saison als Abstiegskandidat gehandelt, doch das junge Team erreichte 1980 mit guten Leistungen den Schweizermeister-Titel. Nach diesem Erfolg wechselte Paul Christoffel zum EHC Kloten. Auf die Saison 1981/82 kam dann der Wechsel zum EV Zug, dort entwickelte sich Christoffel zu einem Führungsspieler, stieg mit diesem Verein von der 1. Liga bis in die NLA auf und spielte dann 1987 noch eine Saison unter Andy Murray in der obersten Liga. In diesen sieben Jahren beim EV Zug spielte er mit Ivan Hlinka, Mats Waltin, Milan Kajkl, Don Laurence und Steve Jensen zusammen. In der ewigen Torschützenliste des EV Zug landete er mit 233 Spielen und 159 Scorerpunkten auf dem neunten Platz. In der neuen Eishockey-Arena in Zug wurde Paul Christoffel auch in der „Wale of Fame“ aufgenommen, die nur Spieler mit hervorragenden Leistungen einbezieht. Nach diesen Jahren beim EV Zug wurde Paul Christoffel vom SC Rapperswil-Jona aus der NLB für zwei Jahre unter Vertrag genommen. Nach einer Handgelenk-Verletzung konnte Paul Christoffel nur noch mit speziell angefertigter Schiene spielen, was seine technischen Fähigkeiten so sehr beeinträchtigte, dass er die gewohnten spielerischen Leistungen nicht mehr erreichte. Der HC Martigny holte ihn trotz dieser schweren Verletzung ins Wallis, Christoffel wechselte aber vor den Playoff-Spielen zurück in die NLA zum HC Lugano, wo er mit diesem Verein 1990 nochmals Vize-Schweizermeister wurde. Der neue Erstligist EHC Seewen bekam mit Constantin Stoffel einen neuen Trainer, der mit Christoffel beim EV Zug gespielt hatte. Dieser bat ihn 1991, noch eine Saison anzuhängen, damit der EHC Seewen die Chance hätte, die 1. Liga zu halten, was auch gelang. Nach diesem letzten Erfolg beendete er seine Karriere. (de)
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