Die Partido da Nova Democracia (PND), [pɐɾ'tidu dɐ 'nɔvɐ dɨmukɾɐ'siɐ], zu Deutsch „Partei der neuen Demokratie“, ist eine portugiesische Kleinpartei, die als konservativ-liberale Abspaltung des Centro Democrático e Social – Partido Popular (CDS-PP) entstand. Ihr Vorsitzender ist Manuel Monteiro, der von 1992 bis 1997 das CDS-PP geleitet hatte. Die Partei gründete sich 2003, der erste Parteitag fand im Oktober 2003 in Vila Nova de Famalicão statt. Dort beschlossen die Delegierten das Parteimanifest mit dem Titel Uma Ideia de Portugal („Eine Vorstellung von Portugal“). Die PND gibt auch eine Parteizeitung mit dem Titel DemocraciaLiberal („Liberale Demokratie“) heraus.

Property Value
dbo:abstract
  • Die Partido da Nova Democracia (PND), [pɐɾ'tidu dɐ 'nɔvɐ dɨmukɾɐ'siɐ], zu Deutsch „Partei der neuen Demokratie“, ist eine portugiesische Kleinpartei, die als konservativ-liberale Abspaltung des Centro Democrático e Social – Partido Popular (CDS-PP) entstand. Ihr Vorsitzender ist Manuel Monteiro, der von 1992 bis 1997 das CDS-PP geleitet hatte. Die Partei gründete sich 2003, der erste Parteitag fand im Oktober 2003 in Vila Nova de Famalicão statt. Dort beschlossen die Delegierten das Parteimanifest mit dem Titel Uma Ideia de Portugal („Eine Vorstellung von Portugal“). Die PND gibt auch eine Parteizeitung mit dem Titel DemocraciaLiberal („Liberale Demokratie“) heraus. Die Partei definiert sich durch ihre Europaskepsis, plädiert jedoch weiterhin für einen Verbleib Portugals in der Europäischen Union. Sie ist Mitglied der europäischen Partei Europeans United for Democracy. Des Weiteren fordert die PND eine liberale Wirtschaftspolitik, eine Reform des portugiesischen Rechtssystems und eine neue Verfassung mit einer bedeutenden Stärkung des Präsidenten. Die Partei trat erstmals bei den Europawahl 2004 an, konnte jedoch kein Mandat erringen. Auch in den folgenden Jahren erlangte sie bei Parlaments- und Europawahlen keine Abgeordnetenmandate. Ihren bisher größten Erfolg errang die PND bei der vorgezogenen Wahl zum Regionalparlament der portugiesischen Atlantikinsel Madeira im Mai 2007: Sie gewann mit 2928 Stimmen (2,08 Prozent) ein Mandat. 2011 konnte man das Ergebnis auf 4825 Stimmen (3,27 %) erhöhen und das Mandat verteidigen. (de)
  • Die Partido da Nova Democracia (PND), [pɐɾ'tidu dɐ 'nɔvɐ dɨmukɾɐ'siɐ], zu Deutsch „Partei der neuen Demokratie“, ist eine portugiesische Kleinpartei, die als konservativ-liberale Abspaltung des Centro Democrático e Social – Partido Popular (CDS-PP) entstand. Ihr Vorsitzender ist Manuel Monteiro, der von 1992 bis 1997 das CDS-PP geleitet hatte. Die Partei gründete sich 2003, der erste Parteitag fand im Oktober 2003 in Vila Nova de Famalicão statt. Dort beschlossen die Delegierten das Parteimanifest mit dem Titel Uma Ideia de Portugal („Eine Vorstellung von Portugal“). Die PND gibt auch eine Parteizeitung mit dem Titel DemocraciaLiberal („Liberale Demokratie“) heraus. Die Partei definiert sich durch ihre Europaskepsis, plädiert jedoch weiterhin für einen Verbleib Portugals in der Europäischen Union. Sie ist Mitglied der europäischen Partei Europeans United for Democracy. Des Weiteren fordert die PND eine liberale Wirtschaftspolitik, eine Reform des portugiesischen Rechtssystems und eine neue Verfassung mit einer bedeutenden Stärkung des Präsidenten. Die Partei trat erstmals bei den Europawahl 2004 an, konnte jedoch kein Mandat erringen. Auch in den folgenden Jahren erlangte sie bei Parlaments- und Europawahlen keine Abgeordnetenmandate. Ihren bisher größten Erfolg errang die PND bei der vorgezogenen Wahl zum Regionalparlament der portugiesischen Atlantikinsel Madeira im Mai 2007: Sie gewann mit 2928 Stimmen (2,08 Prozent) ein Mandat. 2011 konnte man das Ergebnis auf 4825 Stimmen (3,27 %) erhöhen und das Mandat verteidigen. (de)
dbo:wikiPageExternalLink
dbo:wikiPageID
  • 3783961 (xsd:integer)
dbo:wikiPageRevisionID
  • 151080649 (xsd:integer)
dct:subject
rdfs:comment
  • Die Partido da Nova Democracia (PND), [pɐɾ'tidu dɐ 'nɔvɐ dɨmukɾɐ'siɐ], zu Deutsch „Partei der neuen Demokratie“, ist eine portugiesische Kleinpartei, die als konservativ-liberale Abspaltung des Centro Democrático e Social – Partido Popular (CDS-PP) entstand. Ihr Vorsitzender ist Manuel Monteiro, der von 1992 bis 1997 das CDS-PP geleitet hatte. Die Partei gründete sich 2003, der erste Parteitag fand im Oktober 2003 in Vila Nova de Famalicão statt. Dort beschlossen die Delegierten das Parteimanifest mit dem Titel Uma Ideia de Portugal („Eine Vorstellung von Portugal“). Die PND gibt auch eine Parteizeitung mit dem Titel DemocraciaLiberal („Liberale Demokratie“) heraus. (de)
  • Die Partido da Nova Democracia (PND), [pɐɾ'tidu dɐ 'nɔvɐ dɨmukɾɐ'siɐ], zu Deutsch „Partei der neuen Demokratie“, ist eine portugiesische Kleinpartei, die als konservativ-liberale Abspaltung des Centro Democrático e Social – Partido Popular (CDS-PP) entstand. Ihr Vorsitzender ist Manuel Monteiro, der von 1992 bis 1997 das CDS-PP geleitet hatte. Die Partei gründete sich 2003, der erste Parteitag fand im Oktober 2003 in Vila Nova de Famalicão statt. Dort beschlossen die Delegierten das Parteimanifest mit dem Titel Uma Ideia de Portugal („Eine Vorstellung von Portugal“). Die PND gibt auch eine Parteizeitung mit dem Titel DemocraciaLiberal („Liberale Demokratie“) heraus. (de)
rdfs:label
  • Partido da Nova Democracia (de)
  • Partido da Nova Democracia (de)
owl:sameAs
prov:wasDerivedFrom
foaf:homepage
foaf:isPrimaryTopicOf
is foaf:primaryTopic of