Paolo Maddalena (* 27. März 1936 in Neapel) war von 2002 bis 2011 Richter am italienischen Verfassungsgericht und von 2010 bis 2011 dessen Vizepräsident. Maddalena studierte Jura an der Universität Neapel Federico II. Das Studium schloss er 1958 mit der Bestnote ab. Danach schlug er die Präfektenlaufbahn ein. 1971 wechselte Maddalena an den Rechnungshof (Corte dei conti). Hier kümmerte er sich unter anderem um ökologische Angelegenheiten. Zudem unterrichtete er an seiner Alma Mater und der Universität Pavia. Es folgte darauf der Ruf an die Universität Tuscia in Viterbo auf den „Jean-Monnet-Lehrstuhl für Europäisches Gemeinschaftsrecht des Kultur- und Naturerbes“, den er rund 15 Jahre innehatte. Am 30. Juli 2002 wurde er als Verfassungsrichter vereidigt. Kurz vor Abschluss seiner neunjährig

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  • Paolo Maddalena (* 27. März 1936 in Neapel) war von 2002 bis 2011 Richter am italienischen Verfassungsgericht und von 2010 bis 2011 dessen Vizepräsident. Maddalena studierte Jura an der Universität Neapel Federico II. Das Studium schloss er 1958 mit der Bestnote ab. Danach schlug er die Präfektenlaufbahn ein. 1971 wechselte Maddalena an den Rechnungshof (Corte dei conti). Hier kümmerte er sich unter anderem um ökologische Angelegenheiten. Zudem unterrichtete er an seiner Alma Mater und der Universität Pavia. Es folgte darauf der Ruf an die Universität Tuscia in Viterbo auf den „Jean-Monnet-Lehrstuhl für Europäisches Gemeinschaftsrecht des Kultur- und Naturerbes“, den er rund 15 Jahre innehatte. Am 30. Juli 2002 wurde er als Verfassungsrichter vereidigt. Kurz vor Abschluss seiner neunjährigen Amtszeit, am 10. Dezember 2010, wurde er von Ugo De Siervo zum Vizepräsidenten des Gerichts ernannt. Am 30. Juli 2011 endete seine Amtszeit. (de)
  • Paolo Maddalena (* 27. März 1936 in Neapel) war von 2002 bis 2011 Richter am italienischen Verfassungsgericht und von 2010 bis 2011 dessen Vizepräsident. Maddalena studierte Jura an der Universität Neapel Federico II. Das Studium schloss er 1958 mit der Bestnote ab. Danach schlug er die Präfektenlaufbahn ein. 1971 wechselte Maddalena an den Rechnungshof (Corte dei conti). Hier kümmerte er sich unter anderem um ökologische Angelegenheiten. Zudem unterrichtete er an seiner Alma Mater und der Universität Pavia. Es folgte darauf der Ruf an die Universität Tuscia in Viterbo auf den „Jean-Monnet-Lehrstuhl für Europäisches Gemeinschaftsrecht des Kultur- und Naturerbes“, den er rund 15 Jahre innehatte. Am 30. Juli 2002 wurde er als Verfassungsrichter vereidigt. Kurz vor Abschluss seiner neunjährigen Amtszeit, am 10. Dezember 2010, wurde er von Ugo De Siervo zum Vizepräsidenten des Gerichts ernannt. Am 30. Juli 2011 endete seine Amtszeit. (de)
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  • Paolo Maddalena (* 27. März 1936 in Neapel) war von 2002 bis 2011 Richter am italienischen Verfassungsgericht und von 2010 bis 2011 dessen Vizepräsident. Maddalena studierte Jura an der Universität Neapel Federico II. Das Studium schloss er 1958 mit der Bestnote ab. Danach schlug er die Präfektenlaufbahn ein. 1971 wechselte Maddalena an den Rechnungshof (Corte dei conti). Hier kümmerte er sich unter anderem um ökologische Angelegenheiten. Zudem unterrichtete er an seiner Alma Mater und der Universität Pavia. Es folgte darauf der Ruf an die Universität Tuscia in Viterbo auf den „Jean-Monnet-Lehrstuhl für Europäisches Gemeinschaftsrecht des Kultur- und Naturerbes“, den er rund 15 Jahre innehatte. Am 30. Juli 2002 wurde er als Verfassungsrichter vereidigt. Kurz vor Abschluss seiner neunjährig (de)
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