Die in das erste Viertel des elften Jahrhunderts datierte Pala d’oro (ital. für „Goldenes Altarbild“ oder „Goldaltar“) dient als Antependium und damit als Vorder- bzw. Schmuckseite des Hauptaltars im Aachener Dom. Sie ist ein Meisterwerk ottonischer Goldschmiedekunst und besteht aus siebzehn in getriebenem Goldblech gearbeiteten, reich detaillierten Reliefplatten, die vermutlich auf eine Stiftung des sächsischen Kaiserhauses zurückgehen. Sie stellt neben dem Basler Antependium – beide Werke stammen wahrscheinlich aus derselben Werkstatt – der Mailänder Pala d'oro aus der ersten Hälfte des neunten Jahrhunderts sowie den ersten Bestandteilen der venezianischen Pala d’oro im Markusdom die einzig erhaltene metallene Altarverkleidung des Frühmittelalters dar.

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  • Die in das erste Viertel des elften Jahrhunderts datierte Pala d’oro (ital. für „Goldenes Altarbild“ oder „Goldaltar“) dient als Antependium und damit als Vorder- bzw. Schmuckseite des Hauptaltars im Aachener Dom. Sie ist ein Meisterwerk ottonischer Goldschmiedekunst und besteht aus siebzehn in getriebenem Goldblech gearbeiteten, reich detaillierten Reliefplatten, die vermutlich auf eine Stiftung des sächsischen Kaiserhauses zurückgehen. Sie stellt neben dem Basler Antependium – beide Werke stammen wahrscheinlich aus derselben Werkstatt – der Mailänder Pala d'oro aus der ersten Hälfte des neunten Jahrhunderts sowie den ersten Bestandteilen der venezianischen Pala d’oro im Markusdom die einzig erhaltene metallene Altarverkleidung des Frühmittelalters dar. (de)
  • Die in das erste Viertel des elften Jahrhunderts datierte Pala d’oro (ital. für „Goldenes Altarbild“ oder „Goldaltar“) dient als Antependium und damit als Vorder- bzw. Schmuckseite des Hauptaltars im Aachener Dom. Sie ist ein Meisterwerk ottonischer Goldschmiedekunst und besteht aus siebzehn in getriebenem Goldblech gearbeiteten, reich detaillierten Reliefplatten, die vermutlich auf eine Stiftung des sächsischen Kaiserhauses zurückgehen. Sie stellt neben dem Basler Antependium – beide Werke stammen wahrscheinlich aus derselben Werkstatt – der Mailänder Pala d'oro aus der ersten Hälfte des neunten Jahrhunderts sowie den ersten Bestandteilen der venezianischen Pala d’oro im Markusdom die einzig erhaltene metallene Altarverkleidung des Frühmittelalters dar. (de)
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  • Die in das erste Viertel des elften Jahrhunderts datierte Pala d’oro (ital. für „Goldenes Altarbild“ oder „Goldaltar“) dient als Antependium und damit als Vorder- bzw. Schmuckseite des Hauptaltars im Aachener Dom. Sie ist ein Meisterwerk ottonischer Goldschmiedekunst und besteht aus siebzehn in getriebenem Goldblech gearbeiteten, reich detaillierten Reliefplatten, die vermutlich auf eine Stiftung des sächsischen Kaiserhauses zurückgehen. Sie stellt neben dem Basler Antependium – beide Werke stammen wahrscheinlich aus derselben Werkstatt – der Mailänder Pala d'oro aus der ersten Hälfte des neunten Jahrhunderts sowie den ersten Bestandteilen der venezianischen Pala d’oro im Markusdom die einzig erhaltene metallene Altarverkleidung des Frühmittelalters dar. (de)
  • Die in das erste Viertel des elften Jahrhunderts datierte Pala d’oro (ital. für „Goldenes Altarbild“ oder „Goldaltar“) dient als Antependium und damit als Vorder- bzw. Schmuckseite des Hauptaltars im Aachener Dom. Sie ist ein Meisterwerk ottonischer Goldschmiedekunst und besteht aus siebzehn in getriebenem Goldblech gearbeiteten, reich detaillierten Reliefplatten, die vermutlich auf eine Stiftung des sächsischen Kaiserhauses zurückgehen. Sie stellt neben dem Basler Antependium – beide Werke stammen wahrscheinlich aus derselben Werkstatt – der Mailänder Pala d'oro aus der ersten Hälfte des neunten Jahrhunderts sowie den ersten Bestandteilen der venezianischen Pala d’oro im Markusdom die einzig erhaltene metallene Altarverkleidung des Frühmittelalters dar. (de)
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  • Pala d’oro (Aachen) (de)
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