Der Osamu-Tezuka-Kulturpreis (japanisch 手塚治虫文化賞, Tezuka Osamu Bunkashō) wird jährlich im Frühsommer von der japanischen Zeitung Asahi Shimbun an herausragende Manga-Zeichner und an Personen oder Institutionen, die sich um Mangas besonders verdient gemacht haben. Benannt wurde der Preis, der seit 1997 verliehen wird, nach dem Zeichner Osamu Tezuka (1928–1989). In der Jury waren neben mehreren Manga-Zeichnern und -Autoren auch Matt Thorn, Jaqueline Berndt und Frederik L. Schodt.

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  • Der Osamu-Tezuka-Kulturpreis (japanisch 手塚治虫文化賞, Tezuka Osamu Bunkashō) wird jährlich im Frühsommer von der japanischen Zeitung Asahi Shimbun an herausragende Manga-Zeichner und an Personen oder Institutionen, die sich um Mangas besonders verdient gemacht haben. Benannt wurde der Preis, der seit 1997 verliehen wird, nach dem Zeichner Osamu Tezuka (1928–1989). Die Gewinner wurden zunächst in die Kategorien Großer Manga-Preis (マンガ大賞, Manga Taishō), Preis für exzellente Manga (マンガ優秀賞, Manga Yūshū Shō), und Spezial-Preis (特別賞, Tokubetsu Shō) eingeteilt. Seit 2003 gibt es auch die Kategorien Nachwuchskünstler-Preis (新生賞, Shinsei Shō) und Kurzgeschichten-Preis (短編賞, Tampen Shō), die Kategorie Preis für exzellente Manga wurde gestrichen. Aktuell ist der Große Manga-Preis mit einem Gewinn von zwei Millionen Yen (etwa 14.500 Euro) dotiert, alle anderen Kategorien mit einer Million Yen. Zudem erhalten alle Gewinner eine Astro-Boy-Statue in Bronze. Der einzige Zeichner, der den Preis zweimal erhalten hat, ist Naoki Urasawa. Er gewann 1999 mit Monster und 2005 mit Pluto. 2004 sollte ursprünglich Shūhō Satōs Black Jack ni Yoroshiku, eine Hommage an Tezukas Black Jack, ausgezeichnet werden. Da Satō den Preis jedoch ablehnte, ging er stattdessen an die von der Jury als Zweitplatzierte erkorene Kyōko Okazaki mit dem Manga Helter Skelter. In der Jury waren neben mehreren Manga-Zeichnern und -Autoren auch Matt Thorn, Jaqueline Berndt und Frederik L. Schodt. (de)
  • Der Osamu-Tezuka-Kulturpreis (japanisch 手塚治虫文化賞, Tezuka Osamu Bunkashō) wird jährlich im Frühsommer von der japanischen Zeitung Asahi Shimbun an herausragende Manga-Zeichner und an Personen oder Institutionen, die sich um Mangas besonders verdient gemacht haben. Benannt wurde der Preis, der seit 1997 verliehen wird, nach dem Zeichner Osamu Tezuka (1928–1989). Die Gewinner wurden zunächst in die Kategorien Großer Manga-Preis (マンガ大賞, Manga Taishō), Preis für exzellente Manga (マンガ優秀賞, Manga Yūshū Shō), und Spezial-Preis (特別賞, Tokubetsu Shō) eingeteilt. Seit 2003 gibt es auch die Kategorien Nachwuchskünstler-Preis (新生賞, Shinsei Shō) und Kurzgeschichten-Preis (短編賞, Tampen Shō), die Kategorie Preis für exzellente Manga wurde gestrichen. Aktuell ist der Große Manga-Preis mit einem Gewinn von zwei Millionen Yen (etwa 14.500 Euro) dotiert, alle anderen Kategorien mit einer Million Yen. Zudem erhalten alle Gewinner eine Astro-Boy-Statue in Bronze. Der einzige Zeichner, der den Preis zweimal erhalten hat, ist Naoki Urasawa. Er gewann 1999 mit Monster und 2005 mit Pluto. 2004 sollte ursprünglich Shūhō Satōs Black Jack ni Yoroshiku, eine Hommage an Tezukas Black Jack, ausgezeichnet werden. Da Satō den Preis jedoch ablehnte, ging er stattdessen an die von der Jury als Zweitplatzierte erkorene Kyōko Okazaki mit dem Manga Helter Skelter. In der Jury waren neben mehreren Manga-Zeichnern und -Autoren auch Matt Thorn, Jaqueline Berndt und Frederik L. Schodt. (de)
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  • Der Osamu-Tezuka-Kulturpreis (japanisch 手塚治虫文化賞, Tezuka Osamu Bunkashō) wird jährlich im Frühsommer von der japanischen Zeitung Asahi Shimbun an herausragende Manga-Zeichner und an Personen oder Institutionen, die sich um Mangas besonders verdient gemacht haben. Benannt wurde der Preis, der seit 1997 verliehen wird, nach dem Zeichner Osamu Tezuka (1928–1989). In der Jury waren neben mehreren Manga-Zeichnern und -Autoren auch Matt Thorn, Jaqueline Berndt und Frederik L. Schodt. (de)
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  • Osamu-Tezuka-Kulturpreis (de)
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