Onomatopoesie ist die sprachliche Nachahmung von außersprachlichen Schallereignissen. Alternative Bezeichnungen sind Lautmalerei, Tonmalerei, Lautnachahmung, Klangnachahmung, Schallnachahmung, Schallwortbildung, Tonwortbildung, Klangnachbildung, Onomatopoiie, Onomatopoie und Onomatopöie (über lat. onomatopoeïa, von altgr. ὄνομα: ónoma: „Name“, und ποίησις: poíēsis: hier „Erschaffung, Herstellung“, folglich ὀνοματοποιεῖν: onomatopoiein: „einen Namen prägen, benennen“). Unterschieden werden

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  • Onomatopoesie ist die sprachliche Nachahmung von außersprachlichen Schallereignissen. Alternative Bezeichnungen sind Lautmalerei, Tonmalerei, Lautnachahmung, Klangnachahmung, Schallnachahmung, Schallwortbildung, Tonwortbildung, Klangnachbildung, Onomatopoiie, Onomatopoie und Onomatopöie (über lat. onomatopoeïa, von altgr. ὄνομα: ónoma: „Name“, und ποίησις: poíēsis: hier „Erschaffung, Herstellung“, folglich ὀνοματοποιεῖν: onomatopoiein: „einen Namen prägen, benennen“). Unterschieden werden * wortbildende Lautmalereien („knallen, rumpeln, rauschen, klirren, bellen“), die Verbal- und Substantivstämme darstellen, und * Interjektionen („Klipp-Klapp, Huhu, Au“). Außerdem gibt es Wörter, die auch dem Stamm nach einen Laut nicht nachahmen, ihn aber benennen und dadurch implizieren. In diesem Fall spricht man von umschreibenden Onomatopoetika („trompetend“, „flötend“, „metallisch [klingend]“). (de)
  • Onomatopoesie ist die sprachliche Nachahmung von außersprachlichen Schallereignissen. Alternative Bezeichnungen sind Lautmalerei, Tonmalerei, Lautnachahmung, Klangnachahmung, Schallnachahmung, Schallwortbildung, Tonwortbildung, Klangnachbildung, Onomatopoiie, Onomatopoie und Onomatopöie (über lat. onomatopoeïa, von altgr. ὄνομα: ónoma: „Name“, und ποίησις: poíēsis: hier „Erschaffung, Herstellung“, folglich ὀνοματοποιεῖν: onomatopoiein: „einen Namen prägen, benennen“). Unterschieden werden * wortbildende Lautmalereien („knallen, rumpeln, rauschen, klirren, bellen“), die Verbal- und Substantivstämme darstellen, und * Interjektionen („Klipp-Klapp, Huhu, Au“). Außerdem gibt es Wörter, die auch dem Stamm nach einen Laut nicht nachahmen, ihn aber benennen und dadurch implizieren. In diesem Fall spricht man von umschreibenden Onomatopoetika („trompetend“, „flötend“, „metallisch [klingend]“). (de)
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  • Agathe Jacquillat u. Tomi Vollauschek
  • Alain J. Schneider
  • Friedrich Mauthner
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  • Internationale Sammlung des Hahnenschreis
  • Internationale Sammlung kindlicher Onomatopoesien
  • Onomatopöie der Betonung
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  • 2010-11-02 (xsd:date)
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  • Onomatopoesie ist die sprachliche Nachahmung von außersprachlichen Schallereignissen. Alternative Bezeichnungen sind Lautmalerei, Tonmalerei, Lautnachahmung, Klangnachahmung, Schallnachahmung, Schallwortbildung, Tonwortbildung, Klangnachbildung, Onomatopoiie, Onomatopoie und Onomatopöie (über lat. onomatopoeïa, von altgr. ὄνομα: ónoma: „Name“, und ποίησις: poíēsis: hier „Erschaffung, Herstellung“, folglich ὀνοματοποιεῖν: onomatopoiein: „einen Namen prägen, benennen“). Unterschieden werden (de)
  • Onomatopoesie ist die sprachliche Nachahmung von außersprachlichen Schallereignissen. Alternative Bezeichnungen sind Lautmalerei, Tonmalerei, Lautnachahmung, Klangnachahmung, Schallnachahmung, Schallwortbildung, Tonwortbildung, Klangnachbildung, Onomatopoiie, Onomatopoie und Onomatopöie (über lat. onomatopoeïa, von altgr. ὄνομα: ónoma: „Name“, und ποίησις: poíēsis: hier „Erschaffung, Herstellung“, folglich ὀνοματοποιεῖν: onomatopoiein: „einen Namen prägen, benennen“). Unterschieden werden (de)
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  • Onomatopoesie (de)
  • Onomatopoesie (de)
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