Der Oldenburger Kunstverein in Oldenburg zählt zu den ältesten Kunstvereinen Deutschlands. Er wurde 1843 zur „Belehrung über Kunstgegenstände und Förderung des Kunstsinns“ gegründet und übernahm schnell eine zentrale Rolle im kulturellen Leben der Stadt. Als erstes eigenes Domizil bezog er 1867 das repräsentative „Augusteum“, in dem auch die herzogliche Gemäldegalerie untergebracht war. Rund 100 Jahre nach seiner Gründung baute und bezog er dann eine kleinere, aber moderne und zeitgemäße Ausstellungshalle.

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  • Der Oldenburger Kunstverein in Oldenburg zählt zu den ältesten Kunstvereinen Deutschlands. Er wurde 1843 zur „Belehrung über Kunstgegenstände und Förderung des Kunstsinns“ gegründet und übernahm schnell eine zentrale Rolle im kulturellen Leben der Stadt. Als erstes eigenes Domizil bezog er 1867 das repräsentative „Augusteum“, in dem auch die herzogliche Gemäldegalerie untergebracht war. Rund 100 Jahre nach seiner Gründung baute und bezog er dann eine kleinere, aber moderne und zeitgemäße Ausstellungshalle. Nach 1945 erweiterte der Oldenburger Kunstverein seine Arbeit und bietet seither auch Kammerkonzerte und ein Literatur- und Vortragsprogramm, in dem er die aktuelle kunst- und kulturpolitische Debatte initiiert und pflegt. Er gehörte zu den wenigen Einrichtungen, die sich sehr früh und ausführlich auch für Kunst aus den damals sozialistischen Staaten öffneten. Ebenso setzte er sich früh mit der Fotografie als eigenständiger Kunstgattung und den neuen Medien auseinander und präsentierte interaktive und interdisziplinäre Projekte. Mit seinen Programmangeboten der verschiedenen Sparten und durch Kooperationsprojekte ist der Oldenburger Kunstverein heute ein unverzichtbarer und aktueller Impulsgeber für die lokale und regionale Kunst- und Kulturszene. In einer Zeit, die nach Verstärkung des bürgerschaftlichen Engagements ruft, stellt er mit Überzeugung die Leistungsfähigkeit und Qualität ehrenamtlicher Arbeit unter Beweis. (de)
  • Der Oldenburger Kunstverein in Oldenburg zählt zu den ältesten Kunstvereinen Deutschlands. Er wurde 1843 zur „Belehrung über Kunstgegenstände und Förderung des Kunstsinns“ gegründet und übernahm schnell eine zentrale Rolle im kulturellen Leben der Stadt. Als erstes eigenes Domizil bezog er 1867 das repräsentative „Augusteum“, in dem auch die herzogliche Gemäldegalerie untergebracht war. Rund 100 Jahre nach seiner Gründung baute und bezog er dann eine kleinere, aber moderne und zeitgemäße Ausstellungshalle. Nach 1945 erweiterte der Oldenburger Kunstverein seine Arbeit und bietet seither auch Kammerkonzerte und ein Literatur- und Vortragsprogramm, in dem er die aktuelle kunst- und kulturpolitische Debatte initiiert und pflegt. Er gehörte zu den wenigen Einrichtungen, die sich sehr früh und ausführlich auch für Kunst aus den damals sozialistischen Staaten öffneten. Ebenso setzte er sich früh mit der Fotografie als eigenständiger Kunstgattung und den neuen Medien auseinander und präsentierte interaktive und interdisziplinäre Projekte. Mit seinen Programmangeboten der verschiedenen Sparten und durch Kooperationsprojekte ist der Oldenburger Kunstverein heute ein unverzichtbarer und aktueller Impulsgeber für die lokale und regionale Kunst- und Kulturszene. In einer Zeit, die nach Verstärkung des bürgerschaftlichen Engagements ruft, stellt er mit Überzeugung die Leistungsfähigkeit und Qualität ehrenamtlicher Arbeit unter Beweis. (de)
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  • Der Oldenburger Kunstverein in Oldenburg zählt zu den ältesten Kunstvereinen Deutschlands. Er wurde 1843 zur „Belehrung über Kunstgegenstände und Förderung des Kunstsinns“ gegründet und übernahm schnell eine zentrale Rolle im kulturellen Leben der Stadt. Als erstes eigenes Domizil bezog er 1867 das repräsentative „Augusteum“, in dem auch die herzogliche Gemäldegalerie untergebracht war. Rund 100 Jahre nach seiner Gründung baute und bezog er dann eine kleinere, aber moderne und zeitgemäße Ausstellungshalle. (de)
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  • Oldenburger Kunstverein (de)
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